Buchvorstellung
“Über die Liebe”
von Dr. K. Parvathi Kumar
Liebe ist göttlich. Liebe ist überwältigend. Häufig wird das Wort 'Liebe' ausgesprochen, aber nicht wirklich erfahren. Liebe ist immer mit dem Göttlichen verbunden. Nur wer das Göttliche kennt, weiss was Liebe ist. "Über die Liebe" floss während der stillen Augenblicke am 6. Mai 2006. Es wurde wahrheitsgetreu niedergeschrieben.
1. Auflage, gebunden, Format 12 x 9 cm, 110 farbige Seiten, 18 € / 23 Fr.
ISBN:
978-3-930637-33-1
Die deutsche Ausgabe des Buches ist erhältlich im Buchhandel und bei:
Edition
Kulapati im World Teacher Trust e.V.
Web: www.kulapati.de •
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Schweiz: The World Teacher Trust • Büelstrasse 17
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Leseprobe:
Auszüge
Liebe ist in allen Formen zu finden.
Wo es Leben gibt, das ist auch Liebe.
In der Liebe gibt es nicht 'höher' oder 'niedriger'.
Liebe ist Liebe.
Liebe ist blind –
blind für jene, die den Ring der Liebe von aussen beobachten.
Liebe entfaltet Ein-Sicht.
Das Denken ist der Ring 'Überschreite-mich-nicht'.
Das Denken ist der Mörder der Wirklichkeit.
Die Liebe ist die Mörderin des Denkens!
Das Denken entwickelt sich durch Logik und lebt durch sie.
Die Liebe lebt,
lebt in Fülle,
lebt bis zum Rand
und fliesst über.
Das Denken folgt der Logik, entwickelt Logik und lebt durch sie.
Die Liebe sorgt sich nicht. Das Denken macht sich Sorgen.
Die Liebe durchströmt. Das Denken bewahrt.
Die Liebe bewegt sich durch sich selbst. Das Denken bewegt sich durch die Gedanken.
Die Liebe bewegt alles. Das Denken wird durch Gedanken bewegt.
Liebe geht dem Denken, Planen und Organisieren voraus.
Liebe handelt, ohne sich Gedanken zu machen.
Das Denken plant, organisiert und denkt,
um die Handlungen der Liebe zu erhalten!
Liebe ist spontan.
Sie braucht von niemandem eine Erlaubnis.
Die Liebe entscheidet und handelt.
Selbst Gott folgt der Liebe.
Die Liebe handelt, die Existenz arbeitet mit ihr zusammen!
Die Liebe bindet Gott.
Gott ist bereit, sich von der Liebe binden zu lassen.
Liebe kennt keine Vorschriften.
Vorschriften wurden viel später gebildet und ersonnen.
Liebe fliesst wie ein unbekümmerter Fluss,
wie der Ganges.
Dämme und Ufer wurden erst später gebaut.
Liebe ist freundlich.
Freundlichkeit und Liebe sind bedeutungsgleich.
Liebe und Macht passen scheinbar nicht zusammen.
Liebe unterwirft die Macht und formt sie,
so dass sie geschmeidig wird.
Liebe beugt, was die Macht nicht beugen kann.
Macht ist blass und ohne Lebenskraft.
Liebe hat eine gesunde Röte und ist Leben sprühend.
Liebe kann lächeln.
Lächeln und Liebe sind unzertrennliche Zwillinge.
Macht lächelt nie.
Liebe lächelt immer.