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Buchvorstellung

“Mystische Mantren und Meister CVV”

von Dr. Ekkirala Krishnamacharya

 

Lessons on the Yoga of Patanjali

Meister CVV ist durch seine mystischen Mantren, Meditationen und Lehren bekannt. Mit Hilfe dieser Mantren regt er die Forschungsfähigkeit des Wahrheitssuchenden an und führt ihn zur inneren Seite der Dinge.

Meister EK, ein hervorragender Vertreter der Lehren von Meister CVV, schrieb einen anschaulichen Kommentar zu den Mantren, der ein helles Licht auf sie wirft, so dass man sie richtig verstehen und anwenden kann, um erleuchtet zu werden. Meister EK ist mit der Mission von Meister CVV sehr vertraut. Die verschiedenen Themen, die in diesem Buch behandelt werden, zeigen, wie gross sein Verständnis von Meister CVV und seine Arbeit ist. Hartnäckige Zweifel vieler Menschen hinsichtlich der Arbeit von Meister CVV und ihrer Erfüllung durch Meister EK löst er auf.

Die WTT-Gruppe in Indien druckte dieses kleine Buch als erstes, nachdem Meister EK seine physische Existenzebene verlassen hatte.

WTT e.V. / Edition Kulapati, Deutschland, 2001.
ISBN: 978-3-930637-19-5
 

Leseprobe:

Pituitary Hint - Hypophysensignal

Im Rückenmark gibt es bestimmte funktionale Zentren, die Chakren genannt werden. Die niederen Chakren leiten die gröberen Funktionen der Emotionen, Reflexe, Instinkte und des Stoffwechsels, während die höheren Chakren die subtileren Funktionen des Verstehens, der Intelligenz und Erinnerung, des Willens und der Liebe gestalten. Die Liebe ist die ausgleichende Kraft und ein Mittel, um die höheren mit den niederen Zentren zu verbinden. Daher wirkt sie durch das mittlere Zentrum, das Herz. Ist das Gleichgewicht einmal hergestellt, dann arbeitet jedes Zentrum oder Chakra durch die Liebe. In diesem Stadium verlieren die niederen und höheren Chakren ihre spürbare Unterscheidung in eine niedere und höhere Natur. Das Herzzentrum arbeitet als Drehpunkt, und die beiden Seiten des Rückenmarks sind wie die zwei Arme einer guten Waage. Jeder Punkt auf dem einen Arm entspricht genau einem Punkt auf dem anderen Arm und repräsentiert ihn. Ganz ähnlich spricht jedes der niederen Zentren auf eins der drei höheren Zentren an.

Das Basiszentrum reagiert auf das Kopfzentrum, das Milzzentrum auf das Kehlzentrum und der Solarplexus auf das Augenbrauenzentrum. Wenn also der Solarplexus durch das Herzzentrum ins Gleichgewicht gebracht worden ist, gibt es eine entsprechende Stimulierung in einem Punkt des Brauenzentrums. Dieser Punkt ist die Hypophyse, die mit Hilfe des planetarischen Uranus-Prinzips die radioaktive Intelligenz, das heisst, die Intuition im Menschen entfaltet. Diese Stimulierung nennt der Meister 'pituitary hint' - 'Hypophysensignal'.

Die Intelligenz, die sich durch dieses Signal manifestiert, ist kosmischer Natur und gehört ihrem Wesen nach zum Zeichen Wassermann. Deshalb ermöglicht sie die neue Yoga-Methode des Meisters auf dieser Erde. Diese Intelligenz braucht kein Denkvermögen. Jedoch bringt sie ihr eigenes Denken zur Geltung, das oben als leuchtendes Gewebe bezeichnet wurde. Dieses Gewebe wird von dem tibetischen Meister Antahkarana genannt. Es wird als das Licht der Götter gepriesen, das zur Erfahrung der Gayatri führt.

Die Zirbeldrüse des Menschen enthält das Neptun-Prinzip. Das Hypophysensignal 'pituitary hint' verbindet die Zirbeldrüse und Hypophyse mit dem leuchtenden Gewebe. Diese beiden Drüsen sind wie die zwei Kohlestäbe in einer Bogenlampe. Das leuchtende Gewebe ist der Bogen, der sie miteinander verbindet. Neptun und Uranus erzeugen zusammen dieses Licht des höheren Denkens, das nicht im Zusammenhang mit Zeit und Raum steht. Dieses Denken ist jenseits der Materie, auch wenn es die Wirbel der Materie erleuchtet. Ein Blick durch die Augen oder ein Wort aus der Kehle mit diesem Denken genügt, um die Erschaffung des höheren aus dem niederen Menschen anzuregen. Für dieses Denken existiert Samadhi innerhalb und ausserhalb der Person, die es anwendet. Die Grenze zwischen der subjektiven und objektiven Welt löst sich auf.
 

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