Buchvorstellung
“Shasta, Sambala und Sanat Kumara”
von Dr. K. Parvathi Kumar
Die Alten glaubten, dass Sambala der Geburtsort von Shasta ist; sein anderer Name ist Sanat Kumara. Das Unsichtbare wird durch Shiva symbolisiert und das Sichtbare durch Shakti. Ihr Treffpunkt wird als die Geburt von Kumara gesehen. Kumara ist der Herrscher dieses Planeten mit Sambala als seine Zitadelle. Der Herr von Sambala ist in den Puranas auch als Subrahmanya bekannt. Sambala ist nur den Adepten bekannt. Sie sind immer still, wenn sie sich auf Sambala beziehen. Sie besuchen Sambala, um den Plan zu erhalten. Ihre Aufgabe ist es, die Boten Gottes auf der Erde zu sein.
Das Buch "Shasta, Sambala und Sanat Kumara" basiert hauptsächlich auf den Lehren, die Dr. K. Parvathi Kumar während der 110. Master CVV May Call Day-Feierlichkeiten gab, die vom 28. Mai 2019 bis 01. Juni 2019 am Mt. Shasta, Kalifornien, USA, stattfanden.
Dhanishta, Visakhapatnam, Indien 2020
Das Buch ist noch nicht auf Deutsch publiziert.
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Leseprobe:
2. Shasta – Synthese von Kopf und HerzShasta steht für Synthese. Der Wille, den wir haben, und das Wissen, das wir besitzen, werden zur Synthese gebracht. Wenn der Kopf und das Herz gut koordiniert sind, sind viele Dinge möglich. Wenn wir im Kopf sind, können wir auch herzlich sein. Unser Problem ist, wenn wir im Kopf sind, sind wir nicht herzlich, und wenn wir im Herzen sind, sind wir zu emotional. So sehen wir Menschen, die entweder emotional oder logisch sind; oder manchmal emotional und manchmal logisch. Das passiert immer wieder, so wie es auch bei den Kindern passiert. Die Kinder sind auch hartnäckig. Manchmal weinen sie, wenn wir versuchen, ihnen den richtigen Weg zu zeigen. Um ihr Weinen zu vermeiden, halten wir uns sogar damit zurück, Dinge zu sagen! Ein Kind ist ein Kind! Es kann sehr herzlich sein. Es kann aber auch sehr emotional sein. So sind auch die Erwachsenen! Obwohl sie körperlich erwachsen sind, sind sie nicht im Bewusstsein erwachsen. Sie können manchmal sehr herzlich oder sehr emotional und zu anderen Zeiten sehr logisch sein. Da ist Rhythmus gefragt, um Kopf und Herz zu zur Synthese zu bringen, und da ist Shasta gefragt. So ist Shasta auf den Planeten gekommen.
Shasta ist ein anderer Name von Lord Sanat Kumara, der auch als Subrahmanya bekannt ist. In Lord Sanat Kumara gibt es eine Synthese des Willens und des Wissens. Er gibt jenen, die Ausgeglichenheit erlangen und in einem Zustand des Yoga stehen wollen, eine Synthese von beidem.
Bei mir geschah dies 1995, als ich in die Vereinigten Staaten kam. Ich hatte von diesem Mount Shasta gehört. Schon das Wort deutet darauf hin, dass es sehr alt ist, denn wir finden keine Sanskrit-Begriffe, die in Europa oder Amerika gefördert und verwendet werden. Es muss also viel früher gewesen sein als die arische Besitzergreifung Amerikas, die europäische Besitzergreifung Amerikas und später die asiatische Besitzergreifung Amerikas. Nun ist das alles eine arische Besitzergreifung. Aber wie kam der Name Shasta zustande? Deshalb interessierte es mich, und ich dachte, ich sollte diesen Ort besuchen. Ich kam nach Kalifornien und mit der Unterstützung eines indischen Ehepaares, das mir nahesteht, besuchte ich diesen Berg.
Schon der Name war für mich sehr anziehend, denn es war Shasta, einer der Namen von Subrahmanya oder dem Kosmischen Kumara, dessen Energie auf diesem Planeten als Lord Sanat Kumara präsent ist. Er ist einer der vier Kosmischen Kumaras dieser Schöpfung, Sanaka, Sanandana, Sanat Kumara und Sanat Sujata. Es ist Lord Sanat Kumara, der auch die Form von Subrahmanya angenommen hat, um bestimmte Dimensionen dieser Schöpfung zu erfüllen und um bei uns allen zu sein. Einer der Namen von Subrahmanya wurde diesem Berg gegeben. Ich kam, sah den Berg und schlug vor, dass wir eine kurze Meditationssitzung abhalten sollten. Zu meiner Überraschung veränderte sich während der Meditation der ganze Ort mit seinen ätherischen Dimensionen und ich sah Gruppen von Wesen von grosser Statur, was bei der Weissen Bruderschaft sehr üblich ist. Die Mitglieder der Weissen Bruderschaft, sind alle sieben Fuss gross und lichtdurchflutet. Sie tragen alle weisse Gewänder. Wir finden weisse Gewänder in allen theologischen Systemen. Auch Jesus, der Christus, trug ein weisses Gewand, das der Körper des kausalen Lichts (Karana Sarira) ist, durch den viel Licht manifestiert werden kann. Es kann viel Heilung manifestiert werden, und es kann viel Weisheit manifestiert werden. An diesem Tag sah ich eine Gruppe von Menschen, die im Inneren des Berges umhergingen, nicht auf dem Berg. Das geschah zu meiner grossen Überraschung, und ich war begeistert.
Nach dem Gebet gingen wir in ein Restaurant, um unser Mittagessen einzunehmen. Zu dieser Zeit fragte mich das gastgebende Ehepaar: "Guruji, wie kommt es, dass du nach dem Gebet anders aussiehst, ein bisschen still und du sprichst nicht viel." Daraufhin sagte ich ihnen: "Dieser Berg ist heilig, es gibt hier Gruppen von göttlichen Wesen, die ihre Arbeit verrichten und deshalb respektiert werden sollten. Es gibt hier eine wohlwollende Präsenz und natürlich wird man still. Es wird tiefer, wenn ihr still seid. Wenn ihr nicht still seid, seht ihr nichts ausser einer gewissen Aufregung über die Dinge. Aufregung ist eine Sache, und Erfahrung ist eine andere Sache." Sanft und in einfachen Worten erklärte ich ihnen, dass dies ein sehr heiliger Ort ist und sie, wenn möglich, versuchen sollten, diesen Ort von Zeit zu Zeit zu besuchen. Dies geschah im Jahr 1995.