Buchvorstellung
“Die Lehren von Lord Maitreya”, Bd. 2
von Dr. K. Parvathi Kumar
Die Gemeinschaft von Maitreya kümmert sich darum, jedes Missgeschick auf dem Planeten zu heilen. Die Mitglieder der Gemeinschaft bedeuten Lord Maitreya sehr viel. Die Gemeinschaft von Maitreya betet vor allem für das Wohlergehen der Menschen und für die Wiederherstellung der Ordnung bei gestörten Bedingungen. Sie sind die wahren Dienenden. Sie sind die beweglichen, magnetischen Heiler, die über die ganze Welt verteilt sind. Für sie gilt wahrlich der Begriff "Weltdiener".
Das Buch "Die Lehren von Lord Maitreya", Band 2 enthält Unterweisungen von Lord Maitreya, die von Dr. K. Parvathi Kumar in den Vaisakhbriefen dargelegt wurden.
Dhanishta, Visakhapatnam, Indien, 2016
Das Buch ist bislang nicht auf Deutsch erschienen, nur auf Englisch.
- Buchbestellungsinformationen (englisch) Buchbestellung: www.dhanishta.org , info@dhanishta.org
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Leseprobe:
1.Die Brücke
Ein durchschnittlicher Intellekt nimmt den Aspiranten in die Zange. Er glaubt, der Aspirant sei ein Tagträumer. Dieser träume von Unmöglichem. Er glaubt, der Aspirant verschwende Zeit mit höchst Unwahrscheinlichem. Für ihn gleicht der Aspirant einem Verrückten, der Brücken in den Himmel baut. Aber es ist wahr, dass man Brücken in den Himmel bauen kann. Bis der verfestigte Intellekt der Intuition den Weg gebahnt hat, kann man die subtile Wahrscheinlichkeit einer scheinbaren Unwahrscheinlich nicht sehen.
Ein Sinn für Subtilität ist das Gebot der Stunde. Wenn ein solcher Sinn erlangt ist, werden viele Wahrscheinlichkeiten erkannt, die zuvor nicht gesehen wurden. Man kann den ganzen Plan des Baumes im Samen sehen. Man kann die subtile Umwandlung von bitter zu süss sehen, vom Eisen zum Magneten, von Gold zum Diamanten, von der Dunkelheit zum Licht und von der Begrenztheit zum Grenzenlosen. Der Intellekt akzeptiert die obigen Umwandlungen, aber er erkennt nicht das allgemeine zugrundeliegende Prinzip. Sind diese Umwandlungen nicht subtil? Ebenso können Brücken in den Himmel gebaut werden (ins Überirdische). Vom Irdischen zum Überirdischen gibt es aufeinanderfolgende Umwandlungen. Man kann sich durch eine Disziplin namens Yoga solchen Umwandlungen unterwerfen.
Wenn die Umwandlungen abgeschlossen sind, erkennt sich der Mensch als ein Ebenbild Gottes. Der Bau der Brücke vom Irdischen zum Überirdischen wird durch die Hierarchie der Seher durchdrungen. Sie bilden die Brücke, die von diesem Ende zu jenem Ende führt. Aber man sollte den Weg mit Mut und Glauben an sich selbst gehen.
2.
Befreiung, der Schatten
Unser Weg verzichtet auf den Wunsch nach Befreiung. Ein solcher Wunsch ist egoistisch und oft sehr emotional. Befreiung ist das Ergebnis von Taten des Dienens und Opferns, aber nicht ein Ergebnis, das auf andere Weise erlangt werden kann. Das Hauptprinzip, das wir betonen ist - "Engagiere dich bei Taten guten Willens, des Dienens, und wenn erforderlich des Opfers. Widme dich dem Wohle des Menschen und führe ein Leben im Einklang mit der Hierarchie." Auch wir sind für das Wohl des Menschen und dem Emporheben engagiert.
Ein solches Engagement ist die wahre Tat, sich für eine göttliche Sache anzubieten. Dabei werden viele Menschen auf magische Weise zu Mitgliedern der Hierarchie umgewandelt. Die Mitglieder der Hierarchie weihten sich selbst dem Dienst. Sie leisten auf allen Ebenen der Existenz Dienst und unterstützen so den grossen Plan. Dabei haben sie sich viele Male vollständig aufgeopfert und haben den Zustand der Befreiung erlangt.
Der Schlüssel zur Befreiung ist Dienst. Seid bereit, zu wollen, zu wagen, zu wissen und zu dienen. Wenn ihr dies tut, geniesst ihr bereits die unsichtbare Unterstützung der Hierarchie und geht den Weg der Befreiung.
Wenn ihr dazu neigt, die Strecke, die ihr auf dem Weg zurückgelegt habt, zu messen, werdet ihr angehalten. Dient stattdessen weiter, bis ihr vergesst, dass ihr für die Befreiung dient. Solange der Gedanke an die Befreiung in eurem Denken weilt und dass ihr für die Befreiung dient, bleibt die Befreiung verlockend. Wenn der Gedanke an die Befreiung stirbt und wenn ihr beim Dienst seid, nähert sich euch die Befreiung. Sie folgt euch wie euer Schatten. Leidet nicht an der Verdrehung, dem Schatten zu folgen.
Ist es nicht paradox, dass ihr einer Sache hinterherlauft, die hinter euch herläuft?
3.
Shambala
Die Saat der Wahrheit ist auf dem Planeten gesetzt. Ihr Name ist Sanat Kumara. Ihr Ort ist Shambala. Sanat Kumara ist der Erhabenste.
- Shambala ist der heiligste Ort auf dem Planeten.
- Shambala ist die Seele des Planeten. Das Leben und das Licht des Planeten fliessen durch Shambala.
- Shambala ist der Zeuge.
- Shambala ist das allsehende Auge.
- Shambala ist die Essenz der Herrlichkeiten der Erde.
- Shambala verleiht Glanz.
- Shambala füllt den Glanz wieder auf, wenn der Reichtum des Planeten verbraucht ist.
- Shambala ist der Polarstern für die Hierarchie, für die Jünger, die Menschheit und alle anderen Wesen des Planeten.
- Shambala ist das Mittel zu den subtileren Welten.
- Die Strahlen von Shambala erleuchten, leiten und schützen.
Es gibt keine Macht auf dem Planeten, die höher als Shambala ist. Der Herr von Shambala bringt die Wahrheit zum Pulsieren. Wir, die Hierarchie, gehorchen Shambala. Shambala ist das Ziel aller Wesen des Planeten. Jene, die Shambala gegenüber ungehorsam sind, sind die Verwirrten.
Ehre sei Shambala und Sieg seinem Herrn!
4.
Das Herz
Pulsierendes Bewusstsein ist die Realität. Raum pulsiert, sagen die Schriften. Der Raum ist nichts anderes als universales, unbegrenztes, nicht erklärbares Bewusstsein. Wenn das Wort aus der Existenz hervortritt, existiert die Pulsierung, bis das Wort mit Gott verschmilzt. Die Pulsierung ist die Grundlage der bewussten Existenz. Ohne die Pulsierung ist nichts. Mit der Pulsierung gibt es Existenz als Bewusstsein. Das Gesetz der Pulsierung ermöglicht Involution und Evolution. Alles, was in Existenz ist, pulsiert. Nur selten wird die Pulsierung erkannt, denn sie ist der Hintergrund des Bewusstseins.
Die Wesen sind in der Regel mit dem Willen, dem Wissen zu erfüllen und der Tätigkeit zu erfüllen beschäftigt. Aber jenseits dieser Dreiheit gibt es das pulsierende Bewusstsein. Wir können uns selbst nicht Okkultisten nennen, bis wir mit dem pulsierenden Bewusstsein in uns selbst verbunden sind. Wer sich bei der täglichen Arbeit mit dem pulsierenden Bewusstsein verbindet, wird der Verbundene genannt. Soweit wir verbunden sind, soweit können wir den Plan auf Erden erfüllen. Wer nicht verbunden ist, bewegt sich in Kreisen und findet keinen Ausweg. Übt dreimal täglich für 24 Minuten, mit Hilfe der Atmung mit der Pulsierung in Verbindung zu bleiben. Möge das Denken mit der Atmung in Verbindung gebracht werden, so dass das mentale Gewahrsein die Quelle erreicht.
Vom Herzen aus zu denken und vom Herzen aus zu sprechen möge in die tägliche Aktivität übernommen werden. Wird dies erreicht, so bleibt man verbunden. So sehr ihr verbunden bleibt, so sehr bringt ihr die Wahrheit zum Ausdruck. Andere verwirren. Die Hierarchie führt alle vom Herzen.
5.
Der Ruf von Shambala
Shambala ruft die Menschheit, sich am Licht und an der Liebe Gottes zu erfreuen. Shambala lädt zum Fest des Lichtes und der Liebe ein. Die Einladung wird mit der Unterschrift der Gemeinschaft von Maitreya ausgesandt. Shambala wünscht der Menschheit den Glanz des Lebens auf der Erde, die nichts anderes als der Sieg Gottes und die Erfüllung des Planeten ist.
Die von Shambala verkündete Nachricht wird durch die Sprache des Herzens gehört, die über allen Sprachen steht. Mögen die Menschen sich bemühen, um ihre Herzen zu entfalten, statt ihr Denken und ihren Intellekt. Die Herzhaften erlangen einen Sitz neben dem Allerhöchsten. Es ist für die Menschen sehr günstig, auf den Ruf von Shambala zu reagieren. Die einzige Hürde ist das menschliche Denken. Und der einzige Schlüssel ist das menschliche Herz.