Buchvorstellung

“Leben und Lehren von Meister Jupiter”

von Dr. K. Parvathi Kumar

Der grosse Weise Agastya ist in der theosophischen Literatur auch als Meister Jupiter bekannt. Über Yugas hinweg, seit lemurischen Zeiten war er mit dem Planeten und der Menschheit verbunden. Er stieg auf diesen Planeten zusammen mit den anderen Söhnen des Willens und des Yoga herab und hat dem Planeten und der Menschheit geholfen. Er wohnt im Süden, um die Stabilität des Planeten und auch der Wesen auf dem Planeten sicherzustellen. Er brachte viel Licht in die Materie herab und deshalb gibt es auch viel Licht auf den niederen Ebenen, so dass die Wesen dem Licht nachfolgen können.

Das Buch „Leben und Lehren von Meister Jupiter“ von Dr. K. Parvathi Kumar beschreibt einige Dimensionen vom Leben und Werk Agastyas.

Dhanishta, Visakhapatnam, Indien 2016

Das Buch wurde nicht auf Deutsch publiziert, nur auf Englisch

Leseprobe:

Der Ashram von Agastya

Meister Jupiter hat Ashrame im Süden des Planeten, nicht nur in Südindien, sondern auch an vielen Orten im Süden des Planeten. Die Iguazu-Wasserfälle in Südamerika sind einer der Ashrame von Meister Jupiter. Der Tafelberg in Südafrika ist ein weiterer Ort. Er befindet sich gleichermassen in Indien wie er in Afrika, Südamerika und in Australien ist. Er ist ebenso auf Sirius, dem Hundsstern, der im Allgemeinen als die Konstellation von Lord Dattatreya bekannt ist. Der Hundsstern wird auch der südliche Stern, Cerberus oder Sarama genannt.

In Indien befindet sich sein Ashram am Durga-Berg der Nilagiris, der auch die Rangaswami-Säule genannt wird. Esoterisch ist er als der Ashram von Agastya bekannt. Er ist einzigartig in der nordöstlichen Ecke der Nilagiris gelegen. Ishanya (Nordosten) ist die heiligste Richtung für göttliche Energien, die im Wesentlichen männlich-weiblich sind. Der Norden steht für absolute Stille und der Osten steht für Licht. Die beiden treffen sich im Nordosten. Für die gesamte Bergkette der Nilagiris liegt dieser Punkt im Nordosten. Dahinter befindet sich ein Bhavani genannter Fluss; er wird auch Moyar-Fluss genannt.

Nilagiris, Südindien

Dieser Berg wird von Meister EK in dem Buch 'Purushamedham' (Opfer des Menschen) beschrieben, wohin Meister Djwhal Khul (Meister DK) zusammen mit einem der Hauptjünger von Veda Vyasa, Maharshi Jaimini vom Himalaya her durch die Luft über die ganze Nation von Bharata fliegt und an den Ausläufern landet. An der Schwelle des Ashrams wurden sie von zwei Jüngern Meister Agastyas empfangen. Sie begrüssten sie und liessen sie durch einen geheimen Pfad herein. Sie trafen den grossen Meister Agastya und lernten dann von Meister Jupiter gewisse Aspekte bezüglich der Astrologie des neuen Zeitalters, Tantra und die Wissenschaften der Zeitzyklen. Später blieb Meister Djwhal Khul für längere Zeit in dem Ashram von Meister Jupiter, um ausführlich Astrologie, Sternenverehrung und die Bedeutung von Saatklängen und Klangformeln zu lernen. Meister Djwhal Khul wurde gut von Meister Agastya geschult, zudem von Meister Morya und von Meister Kuthumi.

Wenn man die Rangaswami-Säule in den Nilagiris betrachtet, sieht sie aus, als ob der Meister mit einem Bein auf einer Seite sitze, und auf der anderen Seite kann man auch das lange fliessende Haar sehen. Er hält sein Gesicht in einer geneigten Haltung und schaut nach Norden. Er befindet sich im Nordosten und schaut zum Nordosten, da er eine Verkörperung von Lord Shiva ist. Der Nordosten ist als die Richtung der Stille, des absoluten Gottes, der reinen Existenz bekannt. Man kann auf dem Gipfel auch eine weisse Masse feststellen, die wie heilige Asche aussieht. In dieser Hügelkette gibt es einen Durga-Tempel und einen Tempel von Lord Krishna, der in der lokalen Sprache Range genannt wird. Deshalb heisst es Rangaswami-Säule. In allen heiligen Bergen gibt es Höhlen, durch die man Zugang zu einem Ashram finden mag, wenn man ein Eingeweihter ist. In solchen Höhlen gibt es palastartige Orte für ein angenehmes Gruppenleben. Dies ist aus den Schriften von Madame Blavatsky bekannt.

Es heisst, dass dieser Ashram der Nilagiris allen Ashramen des Himalayas zusammen gleichkommt.

Je mehr man sich mit dem Weisen Agastya verbindet, so wie es in den Schriften gegeben ist, desto mehr wird man viel Nutzen daraus ziehen, da es der gleiche Meister ist, dessen Energie für wassermännische Zwecke durch Meister CVV wirkte.