Buchvorstellung

“Meister C.V.V., der Initiator - Meister E.K., der Inspirator.
Ein kleiner Einblick in das Werk der zwei Meister”

von Dr. K. Parvathi Kumar

 

Meister C.V.V. öffnete den Schleier, um das Wassermann-Zeitalter einzuleiten. Er ist der Wassermannmeister, multidimensional und unergründlich. Man kann ihn nur kennen und sein Werk erkennen durch das Gebet, das er gab. Er ist ein Grossmeister, der den Globus und die Menschheit initiierte. Er ist der globale Initiator. Meister E.K. war ein grosser Inspirator zum Yogapfad von Meister C.V.V. Er schuf Verbindung zu Gruppen, um sie zu dem Pfad zu inspirieren.

Das Büchlein ist ein Vortrag, ausgeströmt von Meister K.P.K. in Berahampur (Brahampuri), um die beiden Meister der Gruppe bekanntzumachen.

The World Teacher Temple / Dhanishta, Visakhapatnam, Indien 2006.

Die Schrift ist bislang nur auf Englisch erschienen.

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Leseprobe:

Auszug

Yoga ist der Vorgang, den Körper Millionen von Umwandlungen auszusetzen. Die physische Zelle des Körpers sollte durch Transmutation gehen. Transmutation bedeutet, dass es seine Qualität verändert, das gleiche Material verändert seine Qualität. So wie ein Reiskorn nach dem Kochen seine Qualität ändert, der Geschmack wird anders. Transmutation ist ein Prozess, mit Feuer zu arbeiten. Alle Umwandlungen und Transmutationen geschehen nur durch Feuer. Luft und Wasser sind nur Helfer, aber Feuer ist der eigentliche Umwandler. Nur das Feuer wandelte das Subtile ins Grobstoffliche um, und wiederum wandelt das Feuer das Grobstoffliche um zum Subtilen. Somit ist Feuer das Element, wodurch dies ausgearbeitet wird. Und dieses Feuer wird im Körper durch die Gebete erzeugt, um subtile Umwandlungen der Körperzellen zu bewirken. So machen die Körperzellen Änderungen durch.

Das ist genau das, was Meister C.V.V. sagte: "Ich repariere euer Fahrzeug". Er sagte nicht: "Ich werde die Seele vorbereiten." (Engl. Wortspiel: repair / prepair). Die Seele wird bereit sein, wenn das Fahrzeug repariert ist. So sollte man es verstehen. Wenn das Fahrzeug repariert wird, erscheint die Seele auf der Leinwand. Die Seele ist da. Es ist wie eine schöne Statue, die in der Steinmasse versteckt ist. Man nimmt fort, was nicht gebraucht wird; dann kommt die schöne Statue hervor. Sie ist im Stein versteckt. Ein Bildhauer kann sehen und den unnötigen Teil der Steinmasse fortnehmen, und der restliche Teil ist eine schöne Statue.

So sollten die unerwünschten Elemente in uns beseitigt werden, so dass die schöne Seele, die wir sind, auf der Leinwand erscheinen kann. Dies ist die meisterhafte Bildhauerei, die Meister C.V.V. macht, wenn er sagt: "Meine Arbeit ist es, deinen Körper zu reparieren". Den Körper zu reparieren, ist das Ergebnis der Transmutation der Körperzellen. Transmutation der Zellen lässt die Zellen aus ihrem dichten Zustand heraus viel leichter und subtiler werden. Normalerweise sind die Körperzellen dicht; wenn die Körperzellen dicht sind, ist der Körper sehr dicht. Wenn er schwer ist, verlangt er die ganze Zeit über Schlaf. Er möchte übermässig viel Essen, Schlaf und so weiter. Körper, die immer übermässig nach Wasser, Schlaf oder Essen verlangen, werden als dicht angesehen. So entsteht im Körper diese Dichte und die damit verbundene Dumpfheit durch die Dichte der Zellen des Körpers.

Deshalb muss die Dichte der Körperzellen reduziert werden, um sie leicht zu machen; nur dann fordert unser Körper nicht so viel Wasser, Essen und Schlaf. Übermässiger Schlaf, übermässiges Essen und Wasser sind für schwere Körper. Wenn ihr zum Beispiel einem Büffel ein grosses Fass Wasser, etwas flüssige Nahrung und einem Haufen Gras gebt, bleibt er am essen, trinken und schlafen. Ebenso gibt es Leute, die als einziges Programm Essen und Schlafen haben, und in der Tat können sie nicht viel Arbeit leisten, ausser zu essen und zu schlafen, da das Feuer in ihnen sehr schwach ist. Sie werden sehr leicht müde durch nichts. Wenn mehr Feuer im Körper ist, gibt es mehr Energie. Wenn das Feuer für fünfzehn Minuten ausgemacht wird, werdet ihr schon schwach. Daher wird Feuer das Lebenslicht genannt.
 
"Aham vaiswaanaro bhootva praaninaam deha maashritah, praanaapaana samayuktah pachamyanham chaturvidham", das Feuer in euch wird angeregt, um den Körper umzuwandeln. Jeder, der Dhyana (Meditation) macht, entwickelt in sich diese Art von Feuer , man bekommt eine Art angenehmer Wärme. Denkt daran, dass das Gebet oder das Dhyana wirklich in euch geschieht, wenn der Körper durch Gebet wärmer wird. Nur in dieser Wärme werden sich die Dinge ändern, nicht in der Kälte, da Kälte Tod bedeutet. Wenn man euch die ganze Zeit auf einem Eisblock festhält, seid ihr tot. Eis ist Antileben, während Wärme Leben ist. Übermässige Wärme ist wiederum Antileben. Dieses Feuer wird daher in euch hervorgerufen, wenn ihr Meister C.V.V. anruft. Im Yogaprozess, welcher der normale Yogapfad ist, wird das Feuer durch Atmen generiert. Ihr atmet regelmässig, macht langes Einatmen und atmet aus, macht wieder ein langes Einatmen und atmet aus; so pumpt ihr ständig reichlich Sauerstoff in den Körper. Wie ihr wisst ist Sauerstoff ein brennbares Gas. Es entzündet sich. So nehmt ihr mehr und mehr Sauerstoff auf. Was nehmt ihr da auf? Ihr nehmt das Lebensprinzip auf, das voller Feuer ist. Leben ist Feuer. So macht das Feuer in euch, das durch das Atmen erzeugt wird, den Körper warm und bringt ihn sogar zum Schwitzen. Wenn der Körper viele Emotionen enthält, entsteht viel Schweiss; mehr Emotionen bedeutet mehr Schweiss durch das Vorhandensein von mehr Wasser im Körper.

Manche Körper schwitzen mehr, manche Körper schwitzen nicht nur, sondern ihr Schweiss riecht auch. Das bedeutet, dass ihre Gewohnheiten nicht sehr gut sind. Bei manchen riecht der Schweiss nicht. Dies ist der Unterschied in der Qualität des Körpers. Der Unterschied der Qualität des Körpers liegt in seinem Geruch und in seinem Ausmass des Schwitzens. Je mehr Feuer ihr enthaltet, desto weniger herrscht Wasser im Körper vor, weil alle Wasser verdampft werden. Sie nehmen den gasförmigen Zustand an. Wenn wir den Film "Terminator" anschauen, so gibt es dort einen Mann, der vom Mars kommt. Der Held kommt vom Mars, so versucht er einen Mutter und ein Kind zu retten. Die Mutter vergiesst manchmal Tränen und auch das Kind. Dann fragt der Mann vom Mars: "Wie bekommt ihr sie?" Das Kind antwortet: "Wenn wir emotional erregt werden, bekommen wir Tränen." Dann fragt der Mann: "Warum bekommt ihr Emotionen?" Das Kind fragt dann den Mann: "Hast du keine Emotionen?" - "Nein, ich habe keine Emotionen."

So gibt es Leute, die nicht schwitzen. Es gibt Leute, die nicht so viel weinen wie andere. Warum ich dies sage ist, ihr kennt euren Körper besser als euch selbst, weil euch der Körper festhält. Er wird auch der Makara genannt. Laut den Schriften ist der Körper der Makara. Makara bedeutet Krokodil. Der Griff des Krokodils ist "der Griff" in der Schöpfung. Deshalb sagt Lord Sri Krishna im "Vibhuthi-Yoga ": "Ich bin das Krokodil unter den Wesen, die sich im Wasser bewegen." Wie ihr wisst, kann niemand im fliessenden Wasser fest zupacken. Was könnt ihr im fliessenden Wasser ergreifen? Wenn ihr überflutet und überschwemmt werdet, was könnt ihr da festhalten? Nichts. Aber ein Krokodil kann fest bleiben. Es hat einen Halt der keinen sichtbaren Halt hat. Wenn es festhält, könnt ihr nicht da herauskommen, selbst wenn ihr ein Elefant seid. Das ist der Zugriff des Krokodils, und so ist der Körper.