Bilder der Synthese
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Wassermann – Vena der Gandharva
16. November 2024
Gandharvas sind die musikalischen Intelligenzen jenseits der Schöpfung. In der Spirituellen Astrologie im Kapitel Wassermann wird ein Gandharva mit Namen Vena beschrieben. Sein Gegenstück ist Markandeya. Markandeya ist der Pfad des Wassermanns, vom Bekannten zum Unbekannten, von der positiven 0 zur negativen 0, vom Gewahrsein zum Schlaf.
Und Vena, der Gandharva, kennt den Weg von der anderen Seite zu dieser Seite. Wenn er sich durch die siebensaitige Lyra in uns niederlässt - sie gehört nicht uns, wir haben nur die Erlaubnis, es zu erleben. Die sieben Zentren unseres Körpers entsprechen sieben musikalischen Klängen und den sieben Farben. Wenn wir die sieben musikalischen Klänge äussern, dann geschehen die dazu gehörigen Klänge und Farben, und das ganze System wird harmonisiert.
Dr. K. Parvathi Kumar: Seminar über Spirituelle Psychologie, Kandersteg, Schweiz, 2003
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Steinbock - Morgendämmerung der Schöpfung
17. Oktober 2024
Die Geburt eines Universums ist eine kleine Welle auf der Oberfläche des Absoluten. Das Absolute ist jenseits aller Eigenschaften oder Nirgunas. Die erste Welle nennt man 'den Willen zu erschaffen'. Sie geht als Schöpfer und als 'Ich erschaffe' von der Ebene des Absoluten aus. Aber von der Ebene des Absoluten, die über dem Schöpfer liegt, heißt die Welle in der Sprache der Veden: „Er wollte es“. Nach einer ganzen Reihe von miteinander verketteten Aktionen manifestiert sie sich durch die neptunische Kraft von Makara. In diesem Stadium wird die Welle Kama, das Verlangen zu erschaffen, genannt.
Dr. Ekkirala Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie, Steinbock
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Schütze - Hayagriva. Der Herr
des kosmischen Bewusstseins
17. September 2024
Die Energie des Kumaras ist nicht eine Kraft, wie wir sie kennen. Es ist die Kraft des Willens. Wenn er etwas will, dann geschieht es. Nichts kann den Willen des Kumaras behindern. Niemand kann sich den Strömungen seines Willens entgegenstellen.
Es heißt, dass der Kumara in einer Höhle wohnt. Die Höhle ist nichts anderes als die Wirbelsäule, um die sich das Gerüst der menschlichen Form aufbaut. Er bildet auch die Achse Stier-Skorpion, um die der Tierkreis gebildet wird. Da er in der innersten Säule wohnt, erhielt er den Namen Guha, das bedeutet „Bewohner der Höhle“, und weil er sechs Dimensionen hat, wird er auch Shanmukha genannt. Seine Farbe ist wie geschmolzenes Gold oder wie reiner, flüssiger Honig.
Dr K. Parvathi Kumar: Seminar über die 14 Manvantaras, Visakhapatnam 2014
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Skorpion - Der Bewohner
der Höhle des Bewusstseins
16. August 2024
Die Energie des Kumaras ist nicht eine Kraft, wie wir sie kennen. Es ist die Kraft des Willens. Wenn er etwas will, dann geschieht es. Nichts kann den Willen des Kumaras behindern. Niemand kann sich den Strömungen seines Willens entgegenstellen.
Es heisst, dass der Kumara in einer Höhle wohnt. Die Höhle ist nichts anderes als die Wirbelsäule, um die sich das Gerüst der menschlichen Form aufbaut. Er bildet auch die Achse Stier-Skorpion, um die der Tierkreis gebildet wird. Da er in der innersten Säule wohnt, erhielt er den Namen Guha, das bedeutet „Bewohner der Höhle“, und weil er sechs Dimensionen hat, wird er auch Shanmukha genannt. Seine Farbe ist wie geschmolzenes Gold oder wie reiner, flüssiger Honig.
Dr K. Parvathi Kumar: Mars - Der Kumara
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Waage – Die Seelen fischen
2. Juli 2024
Die selbst-leuchtende Seele in euch kann nur verwirklicht werden, wenn ihr aufhört, nach Macht zu jagen, und nach Liebe strebt. Dies kann im gegenwärtigen Zeitalter geschehen. Das war die Lehre, die Lord Krishna nach dem Mahabharata-Krieg Lord Maitreya gab: Lasst uns mit dem „Fischen der Seelen“ durch Liebe beginnen. In dem ‚Buch Musik der Seele‘, das sich mit Krishnas Lehren nach dem Krieg befasst, wird davon gesprochen, alle Zentren in uns mit Liebe zu neutralisieren. „Lasse mich nicht mächtig, sondern liebevoll werden“. Wenn ihr liebevoll seid, sammeln sich die Menschen um euch. Durch Teilen wachst ihr.
Dr K. Parvathi Kumar: Seminar über die 14 Manvantaras, Visakhapatnam 2014
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Jungfrau – Der Glanz der Seele
13. Juni 2024
Sofern die Materie rein ist, kann die Seele hindurchscheinen und ihre Herrlichkeit im Materiellen zum Ausdruck bringen. Hat sie jedoch nicht die nötige Reinheit, ist die Seele eingesperrt und leidet unter den üblen Auswirkungen der Materie.
Die Seele möchte einfach ihre Herrlichkeit leuchten lassen, und die Materie sollte ihr die Möglichkeit geben, diese Pracht und Herrlichkeit zu übermitteln. Wille, Liebe und Licht sind die Qualitäten ihres Leuchtens. Jungfrau steht für die reine Materie, durch die die Seele nach aussen strahlt.
Dr K. Parvathi Kumar: Vaisakhbrief Jungfrau 2014
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Löwe - Gruppenbewusstsein, Einströmen von Energie
9. Mai 2024
Durch die Liebesaktivität des Anahata Chakras wird der Tod der Persönlichkeit und die Geburt der Seele in das Gruppenbewusstsein möglich. An diesem Punkt wird der Schüler zum Jünger. Die Geburt der Liebe ruft die Geburt der Weisheit hervor, und diese hebt die Gedanken des Menschen auf die Ebene des Intellektes.
Der Abstand zwischen dem Tod und dem Eintritt in den Körper der Mutter entspricht dem Grad des Verlanges nach materiellem Besitz und Befriedigung der Wünsche. Wer seine Verhaltensinstinkte überwunden hat, braucht nicht zurückzukommen, weil es in seinem Fall keinen Sog nach unten zur Erde gibt. Er ist eine befreite Seele, die ihren Ausdruck in höheren Ebenen der Existenz findet.
Dr. Ekkirala Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Krebs - Das Kraftfeld der Wiedergeburten
10. April 2024
Wo bleibt die Seele in der Zeit zwischen dem Verlassen des Physischen und der Reinkarnation? Sie bleibt hier und macht ihre Erfahrungen nur durch den Kausalkörper. Da die Seele ohne (physischen) Körper ist, macht sie Bewegungen, die der Umlaufbahn der Erde entsprechen. Wenn die Triebe und das Verlangen stärker werden, weil sie gesättigt werden wollen, dann bewegt sich die Seele zur Erde hinunter und strebt nach Reinkarnation.
Der Abstand zwischen dem Tod und dem Eintritt in den Körper der Mutter entspricht dem Grad des Verlanges nach materiellem Besitz und Befriedigung der Wünsche. Wer seine Verhaltensinstinkte überwunden hat, braucht nicht zurückzukommen, weil es in seinem Fall keinen Sog nach unten zur Erde gibt. Er ist eine befreite Seele, die ihren Ausdruck in höheren Ebenen der Existenz findet.
Dr. K. Parvathi Kumar: Die Lehren von Kapila
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Zwillinge – Abstieg und Aufstieg
des göttlichen Funkens
7. März 2024
Merkur bietet die Möglichkeit, mit Leichtigkeit von der Objektivität in die Subjektivität und von der Subjektivität in die Objektivität zu wechseln. Tatsächlich macht er es möglich, von einer Ebene zur nächsten zu schreiten, bis wir die absolute Wahrheit erreichen. Derjenige, der uns ermöglicht, in die höchsten Höhen hinaufzugelangen, kann uns ebenso wieder hinabsteigen lassen. So können Aufstieg und Abstieg mit Hilfe von Merkur mühelos bewältigt werden.
Dr. K. Parvathi Kumar: Merkur, der Alchemist
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Stier - Vaisakh-Vollmond-Meditation
13. Februar 2024
Vergesst nicht Aldebaran, das all-sehende Auge, das uns bis zum Zustand des Erhabensten emporziehen kann. Es existiert in euch als das Auge des Herrn. Es wacht über euch in allen Bereichen eures Lebens. Im Kosmos hat es den Vorsitz über die gesamte Schöpfung. Die Kontemplation über die Lichtsäule vom Herzzentrum bis zum höheren Dritten Auge führt zu fruchtbaren Erfahrungen. Der Monat Stier kann also für eine solche Kontemplation geweiht werden.
Erinnert euch daran, dass der Stier-Vollmond der Höhepunkt für solche Kontemplation ist. Buddha wurde durch eine solche Kontemplation geboren. Eine solche Kontemplation, durch eine solche Weihung, gibt euch den Status des heiligen Stiers.
Dr. K. Parvathi Kumar: Vaisakhbrief 1999
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Widder - Der Impuls des göttlichen Willens
18. Desember 2023
Agni als Sporn oder Impuls der reinen Existenz erzeugt Ausdehnung des Raumes und manifestiert den feurigen Atem. Der Atem wird Vayu genannt, der sich in eine räumliche Pulsierung umwandelt (siehe das Vorwort zu „Isis entschleiert“ von HPB). Agni als Vayu wird durch die Zeit von Rudra gelenkt. Die Ausatmung des Raumes führt zur Schöpfung, die Einatmung des Raumes führt zur Auflösung der Schöpfung. Das wird der Atem des Schöpfers oder Brahma genannt.
Dr. K. Parvathi Kumar: Rudra
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Fische – Chintamani, der Stein der Weisen
himmlischen Ursprungs
23. November 2023
Der Herr der Welt ist der EINE EINWEIHENDE. Er ist der Hierophant unserer Rituale. In der Bibel wird er 'Der Alte der Tage' und in den Hindu-Schriften Sanat Kumara genannt. Von seinem Thron in Shambala in der Wüste Gobi leitet er die Weiße Loge der Meister und hält die Herrschaft der inneren Regierung in seinen Händen. Er ist auserwählt, über die Entwicklung der Menschen und Devas auf diesem Planeten zu wachen. Sanat Kumara ist der Schutzengel von Chintamani, dem Stein der Weisen, der himmlischen Ursprungs ist.
Dr. K. Parvathi Kumar: Die Lehren von Sanat Kumara
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Wassermann - Agastya trinkt die Wasser des Ozeans
13. November 2023
Der Weise Agastya wird in den Schriften beschrieben, wie er Ozeane leer trinkt. Es gab einige Dämonen, die das Wohlergehen der Menschheit auf dieser Erde zerstörten und sich tagsüber unter den Ozeanen versteckten und nachts kamen sie und fraßen die Menschen. Die Devas des Deva-Reiches fühlten sich hilflos und kamen zu Agastya und baten ihn, ihnen zu helfen. Er fragte: "Was wollt ihr?" Dann sagten sie: "Wir wollen eine Methode, den Ozean zu leeren, damit die Geister herauskommen." Da nahm der Weise das Wasser des Ozeans und trank es in seinen Bauch, und die Dämonen waren draußen, und sie wurden von den Devas getötet. Dies ist eine periodische Geschichte. Dies ist eine Allegorie, die über die Menschheit des Wassermannzeitalters erzählt wird. Wann immer das Wassermannzeitalter sich ereignet, geschieht diese Geschichte mit uns allen.
Dr. Ekkirala Krishnamacharya: Übersee-Botschaften II: Fortgeschrittene Astrologie
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Steinbock - Überwinden der saturnischen
Begrenzungen
16. Oktober 2023
Saturn herrscht über den Ring des Horizonts, der nur für den Betrachter eine Begrenzung ist. Im menschlichen Denken bewahrt Saturn diesen Ring als Barriere, die der Mensch sich selbst auferlegt. Tatsächlich entwickelt er das Bewusstsein innerhalb dieses Ringes und erweitert ihn, wenn sich der Mensch in der erforderlichen Weise entfaltet. Mit Hilfe dieses begrenzenden Rings macht Saturn die Entwicklung unumgänglich. Durch richtiges Verstehen der göttlichen Schöpfung und des 'wie es ist' muss der Mensch den Ring überschreiten. Um über die eigene saturnische Natur hinauszugelangen, muss er sich der letztendlichen Eignung der Dinge anpassen.
Dr. Ekkirala Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Schütze - Ausrichtung vom individuellen
zum universellen Bewusstsein
15. September 2023
Der Schütze ist das erhabenste und großartigste Sonnenzeichen. Entsprechend der vedischen Tradition wird es seit ältester Zeit in besonderer Weise spirituellen Übungen gewidmet. Die Bhagavad Gita zitiert Lord Krishna mit den Worten: „Unter den zwölf Monaten des Tierkreises bin ich der Schütze.“ Krishna steht für das universale Bewusstsein, und dieses universale Bewusstsein wird jedes Jahr durch den Schützen, das neunte der zwölf Sonnenzeichen, präsentiert. Vom Schützen bis zu den Zwillingen und von den Zwillingen zum Widder (auf dem umgekehrten Pfad) verläuft der Weg im Schützen. Es ist ein Weg vom Muladhara zum Visuddhi und vom Visuddhi zum Ajna und Sahasrara. Er wird „der Weg zu Narayana“ genannt, und die besonderen Tage im Schützen sind die „Tage von Narayana“.
Dr. K. Parvathi Kumar: OM Namo Narayanaya
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Skorpion - Fusion von individueller,
Gruppen- und planetarischer Kundalini
10. August
Ein Ziel des Yoga von Meister CVV ist, die Kundalini des einzelnen zu erwecken und sie mit der Kundalini anderer zu koordinieren. Das Erwecken der Kundalini wird die senkrechte Ebene genannt. Das Koordinieren mit der Kundalini anderer wird horizontale Ebene genannt. Die nächste Stufe ist das Verbinden der Kundalini der Menschheit mit der planetarischen Kundalini und mit der solaren und kosmischen Kundalini. Diese Stufe vervollkommnet die Menschheit auf der Erde in Richtung auf das spirituelle Licht der Bruderschaft.
Dr. K. Parvathi Kumar: Seminar Saraswathi – Das Wort, Rigi 1999
Das Bild ist eine Visualisierung des "Master CVV Sharing" Gebets.
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Waage - Regenbogenbrücke zwischen Shambala
und Shasta
10. Juli 2023
Sanat Kumara, der Herr von Shambala, ist der Älteste und Erhabenste. Er ist nicht nur der Regent der Lebewesen auf dem Planeten, sondern auch ihr Lehrer und Erwecker. In ihm zeigen sich Wille, Wissen und aktive Intelligenz in vollendeter Ausdrucksform. Sanat Kumara wird auch Shasta genannt. Shasta bezeichnet eine Synthese der drei Energien Wille, Wissen und Handlung. Am westlichen Horizont ist Shasta ein Berg geweiht, der allgemein als Mount Shasta bekannt ist. Der Herr arbeitet von Shambala im Osten und vom Shasta im Westen, um den Osten und den Westen auf allen Ebenen zu verbinden.
Durch den Mount Shasta manifestiert Lord Sanat Kumara die Wassermann-Energien in überwältigender Fülle, was wiederum den ganzen Bundesstaat Kalifornien dazu anregt, den Aufbruch in das elektronische Zeitalter einzuleiten. Kalifornien ist das wegweisende Land für die globale Entwicklung, da es ständig neue Entwicklungen im Bereich der Elektronik, Kommunikation und Informationstechnologie hervorbringt.
Stellt euch die Regenbogenbrücke zwischen Shambala und Shasta vor, um die Wassermann-Energien zu erfassen und dadurch das Selbst umzuwandeln. Es wird erwartet, dass die Arbeit von Shambala und Shasta das goldene Zeitalter bis zum Jahr 2424 Wirklichkeit werden lässt.
Dr. K. Parvathi Kumar: Shambala
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Jungfrau - Die Weltmutter und die Sieben Seher
7. Juni 2023
Der Monat Jungfrau ist den Söhnen der Jungfrau gewidmet, die auch Gottessöhne genannt werden. In diesem Monat ruft man sich die sieben Seher, den Großen Bären und Sirius in Erinnerung und verehrt sie. Auch die Pitris werden während der abnehmenden Mondphasen im Jungfrau-Monat verehrt.
Dr. K. Parvathi Kumar: Vaisakhbrief Jungfrau 2019
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Löwe – Das Mysterium des Hundssterns
3. Mai 2023
In der vedischen und puranischen Symbolik wird der Löwe während der ersten Phasen als Hund bezeichnet. In seinen höheren Funktionen wird er der Löwe genannt. Der Hund ist das Symbol der Wachsamkeit. Er wacht an den Toren zwischen Himmel und Hölle (Glückseligkeit und Leiden des Lebens).
Der Hundsstern hat eine mysteriöse Beziehung zum Zeichen Löwe. Die Klangschwingungen dieses Sterns sind so hoch, dass sie für das Ohr des gewöhnlichen Menschen nicht hörbar sind. Die Hunde dieser Erde tragen in sich die Schwingungen des Hundssterns. Sie können Pfeiftöne oder Klänge wahrnehmen, die für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar sind. Die Gegenwart eines Hundes beschleunigt im Yoga-Schüler die Stimulierung des Bewusstseins für höhere Klangschwingungen. Aus diesem Grund haben manche Adepten Hunde um sich. Während eines bestimmten Übungsstadiums zieht der Schüler Hunde an, ohne anfangs zu wissen warum. Er sollte sie nicht wegjagen, wenn er aus ihrer Gegenwart Nutzen ziehen möchte. Lord Dattatreya, der Herr der ganzen Yoga-Wissenschaft, hat vier Hunde um sich, um seinen Verehrern und Jüngern zu helfen.
Dr. Ekkirala Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Das Mutterprinzip, Dattatreya und der Abstieg
in 10 Schritten in die Schöpfung
am 3. April 2023 überarbeitetes Gemälde vom 20. November 2011
Das höchste Gott-Prinzip ist selbstexistierend ohne Mutter und Vater. Wenn er als Schöpfung herabkommen will, gibt er das Mutter-Prinzip aus, das bis anhin in ihm schlief. Sie kommt herab und empfängt ihn in ihrem Schoss als ihr Kind. Dann kommt der Herr herab als die erste Manifestation des Herrn, die "Virat" oder "Hiranyagarbha", das selbst-strahlende Ei, genannt wird. Dieses Mutterprinzip steigt in alle Reihen der Schöpfungsebenen herab bis zur gröbsten materiellen Ebene und empfängt auf allen Ebenen den Herrn als Allgegenwart.
Die kosmische Person (Purusha) ist in zehn Schritten herabgekommen und herrscht über die Schöpfung. Die zehn Punkte bilden die universale Seele, und der Mittelpunkt stellt die individuelle Seele dar.
Aus den Lehren von E. Krishnamacharya (Vishnu Sahasranama) und K. Parvathi Kumar (Dattatreya)
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Krebs - Der Abstieg der Seele in die Materie
2. April 2023
Das Wachstum des Fötus in der Gebärmutter, wenn der Mensch ins Grab der physischen Ebene gelegt wird, ahmt das Drama der ganzen Evolution nach. Dies ist eine unumgängliche Erfahrung während des Evolutionsprozesses. Der weise, spirituelle Mensch kann diesen Vorgang nur überwinden, indem er durch höhere Rituale dieselbe Erfahrung macht. Wenn der Mensch dazu gebracht wird, unter der spirituellen Führung eines Gurus den ganzen Schwangerschaftsprozess nachzuvollziehen, kann er sich durch diese Erfahrung die Notwendigkeit vieler seiner physischen Geburten ersparen. Dieser Vorgang findet in den Hallen der Einweihungstempel statt, die entsprechend der Struktur des Uterus angeordnet sind. Dies ist eines der Geheimnisse der Rituale vom “sterbenden Gott”. Der Fall in die Zyklen von Geburt (geistiger Tod) und Tod (geistige Geburt) durch das Tor von Krebs und Steinbock wird der wiederholte Tod des Menschen genannt.
Dr. Ekkirala Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Zwillinge - Die zwei Säulen des Tempels
27. Februar 2023
Das Merkur-Prinzip lehrt uns, nicht zu urteilen und noch nicht einmal zu kritisieren. Seht die beiden Zwillingssäulen! Das astrologische Zeichen für die Zwillinge weist auf ein Portal hin. Um das Portal zu betreten, muss man die zwei Säulen durchschreiten. Merkur, der Herr der Zwillinge, sagt uns, dass wir in den Tempel eintreten sollen, ohne uns dabei an einer der beiden Säulen zu stossen. Menschen mit rigiden Standpunkten verletzen sich ausnahmslos an den unsichtbaren Säulen des Tempels und stossen sich die Köpfe an. Niemals kann man mit starren Meinungen in den Tempel eintreten, denn sie führen nicht zur Weisheit. Nur Visionen führen uns zur Weisheit.
Dr. K. Parvathi Kumar: Merkur – der Alchemist
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Stier: Die drei Phasen des Wortes
3. Februar 2023
Die Sonne im Stier wird der befruchtende Stier genannt. Er repräsentiert das Wort in seiner inneren Bedeutung. Der Mond im Stier wird die Kuh genannt und verkörpert das Befruchtete. Das Wort ist zweifältig: der Begriff und die Sprache. Die Sprache ist ihrer Natur nach feminin und der Inhalt der Sprache maskulin. Ihre Vereinigung ist Weisheit als Schöpfung. Das wird durch Merkur als das Kalb, ebenfalls im Zeichen Stier, symbolisiert. Wir erkennen also, dass das Wort in seinen vier Ausdrucksstadien drei Phasen hat.
Dr. Ekkirala Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Widder – Der innere Pfad nach Shambala
19. Dezember 2022
Im tausendblättrigen Lotus der Erde liegt das geheimnisvolle Dorf Shambala. Von einigen Mitgliedern der Hierarchie wird es „die Weiße Insel“ genannt. Man kann sich Shambala vorstellen, wenn man sich mit dem Sahasrara Padma in seinem Inneren verbindet. Richtet das Ich auf das Über-Ich in euch aus, das nichts anderes ist als der Meister. Wenn die Ausrichtung zum Eins-Sein gelangt, kann Shambala gesehen werden. Maitreya, Adi Sankara und Gautama Buddha wurden mit der Gegenwart von Shambala gesegnet.
Ihr solltet wissen, dass der Weg nach Shambala in euch als euer Sahasrara angelegt ist. Shambala ist jenseits aller dunklen Träume, Religionen und Traditionen. Die Vollendung aller erleuchteten Wesen geschieht im Licht von Shambala. Durch die Erkenntnis von Shambala im eigenen Inneren wird man zu einem universalen Bürger.
Dr. K. Parvathi Kumar: Shambala
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Fische - Saraswathi und das Strömen der Energien
3. Dezember 2022
In seiner subtilsten Form ist Wasser Elektrizität. So gibt es das elektrische Feuer auch in den Fischen. Deswegen wird es ein spirituelles Zeichen genannt. Sarasvathi ist diejenige, die das Strömen von oben nach unten durchführt und alle Bewegungen aller Lebewesen, seien sie horizontal oder vertikal; alle Bewegungen der Planeten und auch die Bewegung der Sonne um die Zentralsonne. Das alles entsteht aus dem Strömen, so wie wir das Strömen der Dinge in einem Fluss sehen können. Wir können ein kreisförmiges Strömen der Energien in der Schöpfung visualisieren, das als das Rad der Schöpfung bezeichnet wird.
Dr. K. Parvathi Kumar: Seminar Saraswathi – Das Wort, Rigi 1999
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Wassermann - Der Manu und die Spiralen der Zeit
1. November 2022
Die Konstellation Wassermann wird Der Mensch in den Himmeln genannt. Er ist der Führer der Menschheit durch die Zeitalter und Jahrhunderte. Die Meister der Weisheit erkannten ihn und nannen ihn Manu (das Urbild des Menschen). Die Gruppe hochentwickelter Sonnensysteme, welche wir die Sterne der Konstellation Wassermann nennen, verströmen ihr Licht mit funkelnden Blicken durch die Sonne unseres Sonnensystems auf die Wesen dieser Erde. Seit Ewigkeiten wirkt dieses Licht segensreich für die spirituelle Erkenntnis und die Vervollkommnung unserer Menschheit, welche im Einklang mit den Naturgesetzen den Spiralen der Evolution folgt. Dieses Gesetz der menschlichen Entwicklung wird das Gesetz des Manu genannt. Die Evolutionsstadien heissen Manvantaras, von denen es in jeder Runde vierzehn gibt. Jedes Manvantara enthält viele Mahayugas (grosse Perioden), entsprechend den Blütenblättern einer Blume. Jedes Mahayuga enthält Yugas, Jahrhunderte, Jahre, Monate, Tage, Stunden, Minuten, Sekunden usw. Alle diese Unterteilungen erwarten wie die zarten Blätter einer Knospe ihre Entfaltung.
Dr. Ekkirala Krishnamacharya: Meditation zum Vollmond
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Steinbock - Segen und Schutz
7. Oktober 2022
Ausgestreckt in einer Geste der Segnung wird die Hand mit den fünf Fingern als Abhaya Mudra im Sanskrit bezeichnet. Durch dieses Mudra wird die Weisheit in der Stille übertragen. Der Schüler empfängt sie, und sie bewirkt Transzendenz in ihm. Die fünf Finger der Hand werden im Sanskrit Makara genannt. Makara ist auch ein Sanskrit-Name für Steinbock. Von Varuna heißt es, dass er auf ihm reitet; das bedeutet, er herrscht über ihn. Die Hand mit den fünf Fingern ist der Träger für die Übermittlung aller Weisheitsstadien. Studierende, die in das Herz eintreten und kontemplieren, empfangen sie und steigen auf. Das kardinale Zeichen Steinbock kennzeichnet die Götterdämmerung, und Varuna führt den Vorsitz über sie. Höhere Einweihungen finden statt, wenn die Schüler im Monat Steinbock die Antahkarana erbaut haben, um mit den Göttern eins zu sein.
Dr. K. Parvathi Kumar: Der Alchemist des Zeitalters
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Schütze – Vorbereitung der Morgendämmerung
2. September 2022
In jedem Jahr ist die zweite Hälfte des Skorpions und der Schütze eine besonders geeignete Zeit, um spirituell zu arbeiten. Diese Zeit muss speziell für spirituelle Aktivitäten genutzt werden, damit wir bereit sind, das Licht zu empfangen, wenn die Morgendämmerung im Steinbock anbricht.
Es heißt, dass der Schütze die zwei Stunden vor der Morgendämmerung repräsentiert. Wenn wir zwei Stunden vor Tagesanbruch aufstehen, sind wir bereit für die Morgendämmerung. Daher ist die Vorbereitung im Schützen sehr wichtig, damit wir die Schwingungen des Steinbocks empfangen können. Falls wir uns nicht gut vorbereitet haben, sind wir nicht bereit, wenn die Morgensonne uns besucht. Genauso sollten wir uns auch während des Sonnenzeichens Schütze vorbereiten.
Dr. K. Parvathi Kumar: Saturn
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Skorpion - Die zentrale vertikale Schwingung
6. August 2022
Die zentrale vertikale Schwingung ermöglicht es uns, alle Ebenen der Existenz zu erfahren und dass wir reines Bewusstsein sind. Und um euch herum gibt es die Ebenen des Bewusstseins. Die zentrale vertikale Schwingung ist in euch. Innerhalb der Säule ist sie Licht. Es ist das Licht, das es der Sonne ermöglicht, zu scheinen. Die Sonne kann nicht von sich aus scheinen; es ist DAS, was uns am Morgen unser Verstehen ermöglicht. Es wird in der subtilen Säule des Bewusstseins erfahren. Im Inneren der Wirbelsäule gibt es Licht. Es ist keine Flüssigkeit, keine Lumbalflüssigkeit; es ist Licht. Es ist die Grundlage von allem. Es ist im Kern unseres Wesens zu finden, das ist unser Zuhause. Wir können uns von oben nach unten und nach oben bewegen; dann wird man ein Yogi genannt. Das ist es, was man Amrita in der Höhle des Meisters nennt. Es befindet sich in unserer zentralen Säule.
Dr. K. Parvathi Kumar: December Call, Bangalore 2016
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Waage - An der Tiefe
5. Juli 2022
Wer auch immer der Illusion der Materie begegnet, muss sich schliesslich an das Licht erinnern. Denken wir nicht daran, dann werden uns die Waage-Energien sehr leicht in die Leidenschaft hineinlaufen lassen. Es ist nicht nur ein Hineingeraten oder Ausrutschen, sondern wir laufen mit grosser Geschwindigkeit hinein, und die Leidenschaft reisst uns in einen bodenlosen Abgrund. Waage und Skorpion sind der Abgrund, in den jeder durch die Leidenschaft hineinfällt, wenn er nicht mit dem Lichtfaden verbunden ist. In den dunklen Stunden brauchen wir dringend den Lichtfaden, um fortbestehen zu können. Das Sonnenzeichen Waage hebt hervor, wie wichtig es ist, sich an das Licht zu erinnern.
Dr. K. Parvathi Kumar: Herkules
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Jungfrau – Meditation über die Weltmutter
8. Juni 2022
Während der Krebs die Natur als Mutter repräsentiert, stellt die Jungfrau den zweiten Aspekt des Logos als Mutter dar. Wenn wir uns eine Vorstellung von der Materie machen können, die die mahaparanirvanische Ebene erfüllt, sind wir in der Lage, das Symbol der Weltmutter, die in diesem Zeichen zu Hause ist, wirklich zu verstehen. Die gesamte Schöpfung auf der logoischen Ebene besteht aus vier Stadien, in denen der Herr als Wort von sich zur objektiven Welt ausströmt.
Diese Weltenmutter ist das Ziel der Meditation des Menschen, sein Werden und Verschmelzen. Wenn der Jünger über diesen Begriff der Weltenmutter meditiert, wird er von ihr in jenen Zustand erhoben, in dem die Persönlichkeit mit ihr verschmilzt und die Seele ihren Platz in der Mutter findet, um vervollkommnet und von ihr zum Vater gebracht zu werden.
Dr. E. Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Löwe - Das Juwel im Lotus
8. Mai 2022
Das Zentrum des Willens ist für diesen Planeten Shambala, und in jedem von uns existiert es im Sahasrara. Das Sahasrara ist der Ort von Shambala. Dort haben wir den Edelstein, von dem Buddha als dem 'Juwel im Lotus' (Mani Padma), spricht. Viele von euch sind mit dem Klang 'Mani Padme Hum' vertraut. 'Hum' ist der Saatklang, um sich (ganz oben am Kopf) mit dem Juwel im tausendblättrigen Lotus zu verbinden, und wenn unsere Energien auf diese Ebene emporsteigen, stellen wir fest, dass wir ein aus sich selbst heraus strahlender Edelstein sind.
Immer, wenn wir an Shambala denken, sollten wir an Sanat Kumara denken und auch an unser Sahasrara und an den Edelstein, der wir sein können, wenn wir das Sahasrara in uns erreichen. Das ist das Ziel der Entwicklung auf diesem Planeten, an das wir uns regelmäßig erinnern sollten.
Dr. K. Parvathi Kumar: Shasta, Shambala und Sanat Kumara, 2021
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Krebs - Das Kardinalkreuz
6. April 2022
Der solare Tag mit seinen vier Kardinalpunkten ist ein umfassendes Symbol und beinhaltet alle Geheimnisse der Schöpfung einschließlich der Konditionierung durch die Zeit. Abhängig von dem Maßstab, den man zugrunde legt, symbolisiert der Sonnenaufgang den Beginn unserer Schöpfung, unsere Geburt als Individuum, oder auch unser tägliches Erwachen aus dem Schlaf. Der Sonnenuntergang steht symbolisch für das Ende, und unser Schlaf symbolisiert die Subjektivität, die im Sanskrit als Pralaya bezeichnet wird. Analog dazu ist der Tag ein Abbild des Jahres und das Jahr ein Abbild von größeren Zyklen, die Jahrhunderte und Zeitalter umfassen.
Dr. Ekkirala Krishnamacharya: Die Weisheit des Sternenhimmels
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Zwillinge - Der Leitstern
9. März 2022
Genauso wie Lord Maitreya existiert und Sanat Kumara und alle anderen grossen Wesen existieren, gibt es im Himalaya auch eine physische Verkörperung der weiblichen Energie, Shaila Putri genannt. Sie ist diejenige, die sich im Himalaya auf einem Löwen umherbewegt. Sie ist der Leitstern für die gesamte Hierarchie. Oft, wenn die Hierarchie in einer Krise eine Lösung braucht, dann sorgt sie für die entsprechende Lösung. Ihr findet sie in dem von Meister EK geschriebenen Buch „Opfer des Menschen“. Sie ist der Stern, der von Meister Djwhal Khul das kostbare Juwel genannt wird, der Meeresstern. Dies ist die Mutter der Welt für unseren Planeten.
Dr. K. Parvathi Kumar, St. Moritz 2002
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Stier - Die Pfade des Aufstiegs und des Abstiegs
7. Februar 2022
Im Sanskrit bedeutet Narayana der Pfad Gottes. Der nach unten führende oder der absteigende Pfad Gottes wird Schöpfung genannt, und der nach oben führende Pfad Gottes wird die Verwirklichung des Menschen genannt. Gott kommt als diese Schöpfung herab und existiert als Seine Gegenwart in dieser Schöpfung. Der Mensch steigt durch seine spirituelle Praxis zu Gott empor und verschmilzt mit ihm, so wie das geringere Licht mit dem grösseren Licht verschmilzt. So ergeben der Weg des Abstiegs und der Weg des Aufstiegs zusammengenommen die beiden Hälften des Reichs Gottes. Das ganze Rad dreht sich um jeden von uns, und es wird erwartet, dass wir diese dritte Praxis vollenden. Ich gebe euch dieses Narayana Mantra.
Seht den Gott im Äusseren und seht den Gott im Inneren. Anstatt zu meditieren, dass Gott in euch selbst ist, meditiert auch, dass ihr in Gott seid. So wie eine Flasche, die in einen Fluss getaucht wird, sich mit Wasser füllt, nur weil sie in das Wasser getaucht wird; nur weil die Flasche im Fluss ist, ist der Fluss auch in der Flasche.
Dr. Ekkirala Krishnamacharya: Das alte indische Denken: "Wie das spirituelle Leben gelebt werden kann"
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Widder - Die drei grossen Feuer
und die Schlange der Ewigkeit
8. Januar 2022
Der Widder ist das erste der drei Feuerzeichen. Diese Feuer-Dreiheit wird Tretagni, 'die drei großen Feuer des Rituals', genannt. Im kosmischen Feuer erscheinen sie als elektrisches Feuer Vidyut, als solares Feuer Jyothi und als Reibungsfeuer oder irdisches Feuer Pavaka. Das ganze Schöpfungsritual wird als großer Tag mit drei Feuern beschrieben. Der Sternenstaub kommt als Feuerstrahl hervor. Wir kennen ihn als die große Schlange Ananta, die in der großen Konstellation des Drachen, der kosmischen Kundalini, Gestalt annimmt. In einem Raumglobus formiert sich der Sternenstaub zu drei großen Zentren, bevor er sich in Sterne oder Sonnensysteme aufteilt. Diese ganze Geschichte wird in den drei Zeichen Widder, Löwe und Schütze dargestellt.
Dr. E. Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Fische - Der Segen von Lord Maitreya
6. Dezember 2021
Lord Maitreya ist der Älteste, an den sich die Inder nur wenig erinnern, obwohl die indischen Puranas von ihm berichten. Das allererste Purana, das ursprüngliche Purana, aus dem 17 weitere Puranas von Veda Vyasa entwickelt wurden, wurde von Lord Maitreya während 50 Jahren unter einem Ficus Religiosa-Baum in der Nähe einer Höhle namens Sravasti, die heute von den Tibetern oder Chinesen Shigatse genannt wird, ausgearbeitet. Die Höhlen von Shigatse sind seine Wohnstätte. Er hält sich dort auf und segnet dann zweimal täglich den gesamten Planeten und die Menschheit in den Morgen- und Abendstunden. Wenn wir also in den Morgen- und Abendstunden meditieren, sollten wir unbedingt an ihn denken, denn es sind seine Strahlen der Gnade, die wir immer wieder empfangen.
Dr. K. Parvathi Kumar, December Call Feier 2019
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Wassermann - Zusammenarbeit in gutem Willen
und Licht
12. November 2021
Im Wassermannzeitalter ist die Fähigkeit, Wissen und Fertigkeiten umzusetzen das einzige Mass. Der Wissensumfang ist nicht das Mass für das Licht, das man im Wassermannzeitalter in sich trägt. Wassermann ist das elfte Sonnenzeichen. In der Astrologie sagt das elfte Haus etwas über Gruppenbeziehung und über das soziale Verhalten aus. Von welcher Qualität sind diese Beziehungen? Wie viel wird mit der Gruppe oder der Gesellschaft geteilt? Was verteile ich an die Gruppe oder die Gesellschaft? Bin ich nützlich für die Gruppe oder benutze ich die Gruppe? Dieses muss herausgefunden werden. Aspiranten, die keine guten Beziehungen zur Gruppe haben, können sich keine grossen Hoffnungen auf die vertikale Entwicklung machen. „Benutze nicht die Gruppe, sondern sei nützlich für die Gruppe“ – ist die Aussage. Teilen, Mitarbeiten, Verteilen und dem Ganzen dienen – das sind die Saatgedanken für das, was der Himmel übermittelt.
Dr K. Parvathi Kumar: Uranus
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Steinbock - Gipfel der Suche und Drache der Weisheit
8. Oktober 2021
Wie wir alle wissen, dreht sich unsere Erde mit grosser Geschwindigkeit um sich selbst. Aber wir, die Lebewesen auf der Erde, nehmen diese Bewegung nie wahr. Sie dreht sich um sich selbst und trotzdem spüren wir nicht, dass sie sich bewegt. Das Gleiche trifft auch auf einen Adepten zu. Anscheinend sitzt der Adept in einer Höhle, trotzdem beeinflusst er die ganze Erde. Er ist scheinbar untätig, in Wirklichkeit aber viel aktiver als die meisten Leute, die scheinbar sehr aktiv sind. Ein Magnet sendet seine Schwingungen in die Umgebung aus. Seine magnetischen Wellen strahlen ringsum aus, ohne dass sie bemerkt werden.
Der Begriff Naga bezeichnet eine subtile, verborgene Aktivität, die scheinbar ruht. Seit lemurischen Zeiten leben Nagas auf der Erde. Sie werden Drachen der Weisheit, Schlangen der Weisheit, Menschen des kosmischen Willens, des Yogas und des kosmischen Feuers genannt. Wie Schlangen leben sie in verborgenen Höhlen der Bergregionen. Entsprechend einem Plan kommen sie hervor, um eine Arbeit auszuführen, die für sie bestimmt ist und danach sind sie nicht mehr zu sehen.
Dr. K. Parvathi Kumar: Über die Geheimlehre
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Schütze - Die drei Sonnen
2. September 2021
Der Sonne, die wir sehen, gehen zwei Zentren voraus: die zentrale und die kosmische Sonne. In den Veden werden diese drei Sonnen Aditya, Savitru und Surya genannt. In der chaldäischen und assyrischen Theologie heißen sie OM, SOL und AN. Diese drei Namen wurden später durcheinander gebracht, so dass das Wort SOL OM AN entstand. SOL OM AN ist ein mythischer Ausdruck, der die dreifache Sonne bezeichnet. In seiner Bedeutung unterscheidet er sich nicht vom arabischen Sulayman.
Im Menschen gibt es drei Zentren, die mit den drei Sonnen verbunden sind: das Herz, das Ajna und das Sahasrara. Wenn diese Zentren aufeinander ausgerichtet sind, heißt es, dass die betreffende Person den Tempel Salomos in ihrem Inneren aufgebaut hat. Wenn der Tempel Salomos errichtet ist, kann der göttliche Plan auf Erden gelingen.
Dr K. Parvathi Kumar: Die Sonne. Das Bin Ich
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Skorpion - Die Schwelle zur Unterwelt bewachen
6. August 2021
Sarama ist einer der weiblichen Devas, die die unterbewussten und unbewussten Ebenen des Denkvermögens regieren. Diese Ebenen werden bildlich als die Unterwelten oder die unterirdischen Reiche beschrieben. Daher wird sie auch als ein weiblicher Hund der Devas beschrieben, der die Tore der niederen Regionen bewacht. Sie wird auch mit einer Silbe aus drei Tönen indentifiziert, die als der erste, zweite und vierte Ton der Tonleitern hervorgebracht wird, die durch die drei Töne Sa-ra-ma verkörpert werden. Cerberus, der dreiköpfige Hund mit dem Schlangenschwanz, der in der griechischen Mythologie die Tore zwischen Himmel und Hölle bewacht, muss wohl dieselbe Gottheit sein. Die Namen Sarama und Cerberus haben viel Ähnlichkeit miteinander. Auch der Klang ist ähnlich. Sarama wird auch mit den Funktionen des Hundssterns identifiziert. Da das klangerzeugende Bewusstsein das Gewahrwerden und das Erwachen der unterbewussten und unbewussten Schichten verursacht, wird es mit dem Hund verglichen, dem Tier, das für seine Wachsamkeit bekannt ist.
Dr. E. Krishnamacharya: Spirituelle Psychologie
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Waage - Das Rad der Schöpfung
25. Juni 2021
Narayana ist die Quelle für den Ausdruck der Schöpfung, von der der erste der Impuls ist. Mit dem Impuls kommt das Rad der Zeit in Gang. Während sich das Rad bewegt, entstehen Luft und Klang. Während sich das Rad bewegt, entstehen die Lichtstrahlen. Die Strahlen nehmen ihre Geschwindigkeit und Form an. Die Formen werden nach und nach immer dichter und bilden die Schöpfung. Vishnu, Vasudeva, Narayana ist die Summe und Essenz der vierfältigen Schöpfung aus Materie, Kraft, Bewusstsein und Existenz.
Dr. K. Parvathi Kumar: Vishnu Suktam
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Jungfrau - Ydun schenkt die Äpfel der Unsterblichkeit
26. Mai 2021
Licht nimmt je nach Materie unterschiedliche Abstufungen an. Es nimmt 8 verschiedene Abstufungen an; es gibt 8 verschiedene Arten von Materie. Das Licht des Knochens ist anders als das Licht des Fleisches. Das Licht der Haut ist anders als das Licht des Fleischs. Der Knochen ist für uns die härteste Materie. Das Licht des Auges ist die feinste Materie. Beide sind Licht, aber sie sind nicht zu vergleichen.
Das Licht der Seele leuchtet durch die Augen. Die Seele ist auch in den Knochen, aber es gibt einen Unterschied beim Leuchten. Es gibt eine Natur mit neun Abstufungen des Lichts. Die neunte wird die Diamantene genannt. Die neunte wird die Mutter genannt. Alle acht anderen Naturen gehen aus der neunten Natur hervor. Die Existenz wird zehn genannt. Neun zusammen mit zehn ist ewig.
Dr. K. Parvathi Kumar: Seminar Iguazu, Juni 2011
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Löwe - Der Mensch-Löwe. Öffnen des Herzzentrums
23. April 2021
In den Purânen ist der Mensch-Löwe das Symbol der fort-geschrittenen Menschheit des Löwe-Zeichens im Wassermann-Zeitalter. Der Mensch-Löwe erscheint, als im Haus des Riesen Hiranyakasipu die vertikale Säule zerbrochen wird. Die Begren-zung der Liebe auf die Formseite wird durchbrochen, damit sich Liebe als Schutz und Befreiung zum Ausdruck bringen kann. So wird der Riese, das Selbst, im Haus der Liebe wieder befreit und zum Wächter am Tor gemacht. Diese Geschichte aus der Bhâgavata ist so mächtig und erhebend, dass sich das Bewusstsein des Schülers erweitert, wenn er über sie meditiert.
Dr. E. Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Krebs - Die Goldschale und die Silberschale
26. März 2021
Mit dem Beginn der Sommersonnenwende findet der Abstieg der Seelen in die Körper als jährliches Drama statt. Die Geburt der Seelen in die Materie geschieht durch den Krebs. Die Befreiung der Seelen aus der Materie geschieht auf der gegenüberliegenden Seite durch den Steinbock. Deshalb wird der Bogen von Steinbock bis Krebs der Göttliche Bogen genannt; und von Krebs bis Steinbock ist es der Königliche Bogen. Von Krebs bis Steinbock wird er die Silberschale genannt, und von Steinbock bis Krebs wird er die Goldschale genannt. Dies ist die soli-lunare Schale eines Sonnenjahres.
Dr. K. Parvathi Kumar: Zwillinge-Vollmond 1999
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Zwillinge - Ausarbeiten des umgekehrten Rades
23. Februar 2021
Im Horoskop eines spirituellen Menschen beeinflusst Saturn die Zwillinge. Im Horoskop eines Durchschnittsmenschen herrscht er zusammen mit Mars über den Skorpion. Der Geist steigt auf einem konvergierenden, spiralförmigen Weg im Skorpion herab. Dies zeigt die Art des Todes an. Wenn der Mensch die Richtung des Rades umkehrt und denselben Weg zurückgeht, stößt er auf denselben Serpentinenpfad. Es ist der Pfad des neuen Lebens, und die Windungen dieses Weges werden immer größer. Nachdem die Reise der eingekerkerten menschlichen Seele vom Skorpion zu den Zwillingen in der umgekehrten Richtung beendet wurde, arbeitet Saturn durch die Zwillinge und erbaut die Antahkarana des Jüngers. Dann ist die Seele von den Fesseln der Materie befreit und wird über den gleichen spiralförmigen Weg zum Stier geführt. Diesmal ist der Pfad jedoch strahlend weiß und wird als geflügelte Schlange bezeichnet. Durch weitere Umwandlungen wird sie zum Adler.
Dr. E. Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Stier - Apollo und die sieben Zentren oberhalb
vom Nacken
24. Januar 2021
Oberhalb des Nackens, dem Körperteil, der vom Stier regiert wird, gibt es sieben weitere Zentren. Auf der solar-kosmischen Ebene, der zweiten Brücke, haben sie eine direkte Entsprechung und Beziehung zu den sieben Sternen der Plejaden. Zwischen den Zentren des Jüngers und den Sternen jener Konstellation baut der Guru eine direkte Verbindung auf. …
Nachdem die Brauchbarkeit des Jüngers kontinuierlich verbessert und dadurch die Verbindung hergestellt wurde, beginnen die Plejaden, Prinzipien als spirituelle Nahrung über ihn auszugießen. Zutreffend nennt man sie die sieben Mütter des Kumara, der ein neugeborenes Baby und ein ewiges Kind ist. Erst nach der zweiten, der geistigen Geburt, wird der Jünger zu einem Kumara. Die Plejaden gelten auch als die Frauen der sieben großen Seher, der Konstellation des Großen Bären. Auch die Verbindung zwischen den sieben Sternen des Großen Bären und den sieben Zentren über dem Nacken des Jüngers wird von den Plejaden hergestellt.
Dr. E. Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Widder – Verbindung mit der Himmelsmitte-Sonne
28. Dezember 2020
Auf unserer Erde gibt es ein Sonnenzentrum. Es wird Shambala genannt und bildet den Weg, der von unserer Erde hinaus führt. Das höchste Sonnenzentrum im Menschen ist das Sahasrara. An diesem Punkt kann der Mensch die höchste Erleuchtung seiner Sonne erfahren. Wenn der Mensch senkrecht auf der Erde steht, richtet sich der Weg seines Kopfes auf seinen Meridian aus. Steht die Sonne zur Mittagszeit in ihrem Meridian, hat der Mensch die Gelegenheit, sich in eine Linie mit der Sonne zu stellen. Wenn die Verbindung aufgebaut ist, findet die Einweihung statt. Als höchster Punkt der Erleuchtung gilt der Widder, denn dieses Zeichen stellt den Kopf des Menschen dar. Für jeden Menschen ist sein Meridian der Ort seiner Einweihung. Darin liegt ein Hinweis für uns, die Himmelsmitte in unserem Horoskop zu ermitteln. Die Tage, in denen die Sonne die Himmelsmitte überschreitet, bezeichnen die Zeit der Einweihung.
Dr K. Parvathi Kumar: Die Sonne. Das Bin Ich
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Fische – Der Stab der Einweihung
30. November 2020
Die Kundalini-Kraft in einem jeden von uns ist die Kraft der Mutter. Sie kann uns in diese Kraft einweihen, sie erwecken und dafür sorgen kann, dass sie sich nach oben bewegt. Diese Bewegung geschieht durch die Wirbelsäule, vom Ende der Wirbelsäule bis zum Kopf des Stabes. Das ist das, was Moses symbolisch in seiner Hand hält. Es ist der Stab der Kraft, der ihm von Gott geschenkt wurde. Es ist eine kriechende Schlange und auch eine Kraft, die sich vertikal nach oben erheben kann. Dieser Einweihungsstab ist in uns, aber er schläft. Die Mutter kann seine Aufwärtsbewegung bewirken.
Schliesst eure Augen, visualisiert euren Kopf als eine Lichtkugel und eure Ohren als ätherische Ohren. Visualisiert zudem, dass diese Lichtkugel auf einem Stab steht, der Wirbelsäule. Stellt euch die Wirbelsäule als eine Lichtsäule vor und auch einen subtilen Klang, der aus der Basis eurer Wirbelsäule hervorkommt und sich wie eine Schlange nach oben bewegt.
Dr K. Parvathi Kumar: Seminar über „Sri Suktam“ 2002
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Wassermann - Die spiralförmigen Hieroglyphen
der Zeitalter
28. Oktober 2020
Dies alles ist als die Menschheitsgeschichte im geheimnisvollen Drehbuch auf den Seiten des Himmels verzeichnet, verfasst von den spiralförmig sich bewegenden Hieroglyphen der Zeitalter, Jahrhunderte, Jahreszeiten und Tage, bis zum Bruchteil einer Sekunde. Lasst uns über den funkelnden Körper des Himmlischen Menschen (Manu) im Zeichen Wassermann meditieren, und lasst uns versuchen, seine Botschaft an die jetzige Menschheit mittels der Bilder der Konstellation Wassermann zu verstehen.
Dr. Ekkirala Krishnamacharya: Meditation zum Vollmond
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Steinbock - Das Blut des Erlösers
21. September 2020
Die tägliche Bewegung des Sonnenwagens wurde von einem Weisen namens Dirghatamas als ein grosses Ritual konzipiert, das in den Mitternachtsstunden des 22. Dezember im Einklang mit der Wintersonnenwende durchgeführt wird. Heute wird dieses Ritual auf eine andere Art und Weise durchgeführt als "die Geburt des Erlösers". Der Sonnengott ist der wahre Erlöser, und die Sonnenstrahlen, die am ersten Tag des Steinbocks (23. Dezember morgens) von ihm ausgehen, werden als das Blut des Erlösers angesehen, das die Welt rettet. In den Stunden vor der Morgendämmerung wird in den Ashrams das von Dirghatamas gegebene Ritual durchgeführt. Madame H. P. Blavatsky stellte dieses Ritual in ihrem epochalen Werk "Isis entschleiert" in englischer Sprache vor.
K. Parvathi Kumar: Seminar über "Die Ashwins (Devas der Heilung)", Visakhapatnam 2019
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Schütze – Vor der Morgendämmerung. Feuriges Streben
24. August 2020
Ihr müsst das Feuer des Strebens auf euch selbst anwenden, um die notwendige Umbildung, Umwandlung und Grenzüberschreitung (Transmutation, Transformation und Transzendenz) zu bewirken. Ich kann nur jeden Tag Feuer hinzufügen, aber ihr müsst es nehmen und selbst kochen. Wenn ihr nicht kocht, gibt es kein Essen, und das Ergebnis bleibt aus. Schaut nicht zu mir, damit ich für euch koche. Ich bin euer Feuerplatz, nicht euer Koch. Ihr könnt zu mir kommen, um das Feuer zu erhalten. Die Zutaten zum Kochen sind bei euch, in euch. Euer Körper ist der Kochtopf. Fangt mit dem Kochen an, und die Zutaten werden sich umwandeln.
Dr K. Parvathi Kumar: Meister MN - die feurige Flamme
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Skorpion - Die Reise des Jüngers
23. Juli 2020
Jüngerschaft ist der Weg für den Sohn des Menschen, um ein Gottessohn zu werden. Wenn man im Ajna-Zentrum sitzt, ist man ein Gottessohn. Das Ajna-Zentrum ist der Sitz der Meisterschaft. Kumara bedeutet 'Gottessohn'. Er ist Gottes Botschafter.
Die Reise des Jüngers beginnt im Muladhara-Zentrum, das vom Zeichen Skorpion dargestellt wird. Im Muladhara hält sich der weltliche Mensch auf. Er lebt in der Objektivität. Ebenso weit wie der Mensch in der Objektivität lebt, ist er auch begrenzt. Nur ein Gottessohn kann in die Objektivität hineingehen, ohne dadurch begrenzt zu werden. Begrenzung ist das SaturnPrinzip. So viel wie der Mensch mit Wunsch und Verlangen arbeitet, wird er von Saturn im Muladhara begrenzt. Das begrenzte menschliche Bewusstsein im Muladhara wird als die Schlange Saturn beschrieben.
Dr K. Parvathi Kumar: "Okkulte Meditationen", Okkulte Meditation Nr. 45
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Waage - Die Erhöhung der Venus
25. Juni 2020
Auf dem Weg des umgekehrten Rades wird auf der Achse Widder – Waage die Umkehrung der Opposition aufgehoben. Im Widder steht der Mars erhöht, und in der Waage ist die Venus erhöht. Diese erhöhte Beziehung zwischen Mars und Venus wandelt die Opposition in eine Ehe um, da beide Energien zusammenkommen und zur Harmonie finden. Für einen harmonischen Fortschritt wird daher von den Sehern bei einem Mann unbedingt die Gegenwart einer Frau und bei einer Frau die Gegenwart eines Mannes empfohlen.
Dr K. Parvathi Kumar: Mars – Der Kumara
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Jungfrau - Segen der Mutter
21. Mai 2020
Die Weltmutter kann uns die Erfahrung der siebten Existenzebene geben. Das nennt man die mahaparanirvanische Ebene, die siebte Ebene, das strahlende Licht des Universums. Das gilt auch für den zweiten Logos. Das ist der Ursprung, aus dem von Zeit zu Zeit die Söhne Gottes durch die Gnade der Mutter geboren werden, die auch Jungfrau genannt wird. Daher ist ein weiterer Name für die Söhne Gottes „Söhne der Jungfrau.“ Jeder Sohn Gottes ist ein Erzeugnis der Jungfräulichkeit. Wenn wir danach streben, zu einem angenommenen Jünger zu werden, ist es absolut notwendig, dass wir auf diese Reinheit hinarbeiten, so dass die Gnade der Mutter herabregnet, um den Menschen zu Ihrem Zustand der Reinheit und des Seins emporzuheben.
Dr K. Parvathi Kumar: Jungfrau-Neumond 2002
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Löwe - Gruppenbewusstsein - Gemeinsame Absicht
18. April 2020
Wir haben alle eine gemeinsame Absicht, wenn wir uns hier treffen. Diese Absicht lässt uns einander immer wieder begegnen. Sie ist dem Meister besser bekannt, und sie hat unser Leben geleitet. Diese Absicht bewirkt, dass wir uns von Zeit zu Zeit treffen, weil sie sich selbst mehr bekannt machen möchte. Jedes Mal, wenn das Licht stärker leuchten möchte, entwickelt es seinen eigenen Plan, um Menschen zu versammeln, damit das Licht verstärkt wird. Das macht es uns möglich, ein wenig mehr Licht in unserem Leben zu manifestieren und in unsere Umgebung auszustrahlen. Es ist ein Vorgang, in dem das Licht sich selbst manifestiert. Wenn der Körper sich kooperativ verhält, strahlt das Licht immer stärker in ihn hinein, und allmählich, nachdem der Körper umgewandelt wurde, wird er benutzt, um Licht auszustrahlen. Die Übertragung von Licht wird möglich, wenn der Körper umgewandelt worden ist.
Dr K. Parvathi Kumar: Die Theosophische Bewegung
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Krebs - Abstieg in die Materie
12. März 2020
Die Südwärtsbewegung der Sonne bringt das Bewusstsein in die Materie herab. Im Drama des Sonnenjahres gibt es den Abstieg des Geistes in die Materie hinab, wo er dann in ihr ruht, und dem Aufstieg des Geistes aus der Materie. Der Aufstieg aus der Materie wird Evolution genannt, und den Abstieg in die Materie nennen wir Involution.
Krebs markiert den Abstieg in die Materie, der am 22. Juni beginnt. Der 22. Juni ist der längste Licht-Tag des Jahres. Danach nimmt das Tageslicht ab und die Nacht zu. So steigt der Geist vom Krebs zum Steinbock in die Materie hinab, und vom Steinbock zum Krebs erhebt sich dann die Materie zurück zum Geist.
Dr K. Parvathi Kumar, Seminar in Indien, Januar 1991
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Zwillinge - Tor zwischen Einheit und Trennung
11. Februar 2020
Meister Djwhal Khul schreibt in seinem Buch „Schicksal und Aufgabe der Nationen“, dass es gut für die Welt wäre, wenn Großbritannien mit den anderen europäischen Nationen vereint bliebe. Dieser Brexit zeigt, dass in der Tat der Anbruch guter Tage für die Welt auf einen späteren Zeitpunkt verschoben wurde. Etwas Ähnliches geschieht gerade auch in Amerika. Die USA wurden mit der Idee gegründet, Migranten aus der ganzen Welt zu erlauben, sich in diesem Land niederzulassen, und jetzt weichen sie von diesem Kernprinzip ab.… Auf diese Weise fallen die Menschen ab von den strahlenden, der Schöpfung innewohnenden Prinzipien der Einschliesslichkeit und der Synthese.
„Yoga bedeutet Vereinigung im Inneren und Äusseren.“ Wir sollten einschliessend sein – innen wie aussen. Nur dann können wir den Yogapfad gehen. Einschliesslichkeit ist in der heutigen Zeit sehr notwendig. Wir sollten aufhören in Begriffen von Unterschieden zu denken. Wenn wir anfangen, überall Unterschiede wahrzunehmen, dann bleibt niemand bei uns. Diese Art des ausschliessenden Denkens wird voraussichtlich für fünf Jahre anhalten. Und in dieser Zeit sollten wir vorsichtig sein, dass wir nicht in solche Gedanken verfallen. Gleichzeitig sollten wir uns darauf einstellen, für einige Zeit mit solchen Gedanken in unserer Umgebung konfrontiert zu werden.
Dr. K. Parvathi Kumar, Neujahrsbotschaft vom 29. März 2017
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Stier - Übermittlung des Bewusstseinsimpulses
13. Dezember 2019
Am Widder-Vollmond wird vom Herrn des Planeten in Shambala ein Klang empfangen, der in höheren Kreisen angestimmt wurde. Dieser Saatklang ist der jährliche Plan für den Erdenplaneten. Die Dhyani Buddhas, die mit Lord Sanat Kumara zusammenarbeiten, kontemplieren einen Monat lang über diesen Saatklang. Im Monat Stier wird dieser Klang durch Gautama Buddha an die Hierarchie übermittelt. Deshalb kommt die Hierarchie mit ihren Jüngern am Stier-Vollmond im Vaisäkh-Tal zusammen, um jenen Klang in sich zu realisieren. Dieses Ereignis kennt man als Vaisakh-Fest (Wesak-Fest). Beim nächsten Vollmond, am Zwillinge-Vollmond, gibt die Hierarchie den Plan für den Planeten an die Menschheit weiter. Daher sind die Zwillinge als Einweihungsmonat für die Menschheit bekannt.
Dr. K. Parvathi Kumar: Die Lehren von Sanat Kumara
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Widder - Die Sonne schneidet den Äquator
von Mutter Erde
1. Dezember 2019
Wenn die Sonne in das Zeichen Widder eintritt, schneidet sie den Äquator von Süden nach Norden. Es wird gesagt, dass der Kopf des Jahr-Gottes abgeschnitten und durch den Kopf eines Schafbockes ersetzt wird, wenn das Opfer des Jahres seinen Kreislauf vollendet hat. Die ganze irdische Schöpfung erwacht im Körper des Jahr-Gottes, wenn er in den verschiedenen Lebewesen dieser Erde erschaffen wird. Unsichtbares Feuer existiert als Himmel und sichtbares Feuer als der Sonnengott. Wenn die Sonne in das Zeichen Widder eintritt, zeigt sich die Herrlichkeit des Sonnengottes in den Formen, die dem Zyklus der Jahreszeiten entsprechen.
Dr. Ekkirala Krishnamacharya: Meditation zum Vollmond
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Fische – Spiralförmiger Aufstieg
31. Oktober 2019
Die Sonnenenergie steigt durch Widder herab und dann gibt es einen weiteren Abstieg zum Krebs. Danach geht die Aktivität bis zum Steinbock weiter. Dann begibt sich der Sonnengott langsam und stetig über die Fische zum Widder und tritt in höhere Kreise ein. Bevor er in die höheren Kreise eintritt, übergibt er eine Art olympisches Feuer an den nächsten Zeitzyklus.
Bei jedem Jahreszyklus bietet der Sonnengott eine andere Energie. Jedes Jahr unterscheidet sich daher von allen anderen Jahren, obwohl wir im Kalender die gleichen Daten finden. Viele Male kommt die Energie; viele Male steigt die Energie aus höheren Kreisen herab, tritt in die kausale, subtile und dichtphysische Materie ein und steigt wieder vom Steinbock an über Wassermann und Fische in höhere Kreise empor, vom Widder an.
Dr. K. Parvathi Kumar, Seminar in Bad Essen, Deutschland 2009
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Wassermann – Die Magie der Schöpfung
10. Oktober 2019
Lasst uns über den funkelnden Körper des Himmlischen Menschen (Manu) im Zeichen Wassermann meditieren, und lasst uns versuchen, seine Botschaft an die jetzige Menschheit mittels der Bilder der Konstellation Wassermann zu verstehen. Augenblicklich befinden wir uns in einer kleineren Periode, die das „Wassermann-Zeitalter“ genannt wird. Jedes Jahr giesst der Himmlische Mensch während des Wassermann-Monats einen Schwall spirituellen Lichtes aus seinem Krug herab. Erinnert euch an das Symbol des Wassermanns: Ein Mann giesst Wasser aus einem Krug, um die Tropfen Spiritueller Weisheit auf die sich entwickelnden Seelen dieser Erde zu versprühen. Lasst uns über Den Einen Menschen meditieren, der in die Formen der vielen menschlichen Wesen herabgestiegen ist, die mit der Arbeit ihrer evolutionären Reise beschäftigt sind. Lasst uns Seine Botschaft erkennen und versuchen, ihr zu folgen, indem wir den Geist all-umfassenden Lebens und unpersönlichen Wirkens durch Jahrhunderte, Rassen, Nationen, Zeitalter und Stadien hindurch verwirklichen. Möge der Mensch in den Himmeln uns alle segnen.
Dr. Ekkirala Krishnamacharya: Meditation zum Vollmond
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Steinbock - Der Berg der Einweihung
5. September 2019
Ein reines Denken ist die Grundlage für den Empfang des strahlenden fünfzackigen Sterns. Dieser fünfstrahlige Stern steigt in ein reines Denken hinab. Dies wird der weisse Drache genannt. Der weisse Drache ist in Wahrheit ein blauer Drache. Weiss wird in seiner Tiefe zu Blau.
Um den weissen Drachen in uns aufnehmen zu können, wird empfohlen, dass wir in den Morgenstunden die Haltung eines fünfstrahligen Sterns einnehmen, nach Osten schauen und den weissen Drachen in uns hineinrufen. Diese Haltung in den Morgenstunden des Monats Steinbocks einzunehmen, lässt immer mehr das weisse Gewand in uns herabsteigen. Versteht, dass der weisse Drache nichts anderes ist als das weisse Gewand, das in uns herabsteigt. Das ist der Grund, warum diese Übung empfohlen wird.
K. Parvathi Kumar, Auszug aus einem Vortrag über Steinbock, Januar 1991
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Schütze - Die Rotationsachse
12. August 2019
Der Manu und Sanat Kumara haben eine Entsprechung zum Kopfzentrum eines jeden von uns. Zum Beispiel hat der Nordpol unserer Erde seine Entsprechung mit unserem Kopf. Der Südpol unserer Erde hat seine Entsprechung mit unserem Steissbein und die gesamte Wirbelsäule hat ihre Entsprechung mit der Rotationsachse unserer Erde. Und die Meister weisen in ihrer Meditation ihre Schüler und Anhänger an, täglich eine Meditation mit einem Prozess durchzuführen, den sie Überlagerung nennen. Das heisst, sie stellen sich vor, von Kopf bis Fuss die ganze Erde einzunehmen und meditieren dann über den Nordpol in ihrem Kopfzentrum und den Südpol in ihrem Steissbein und nehmen auf höheren Ebenen allmählich Kontakt mit den entsprechenden Punkten der Erdachse auf. Und sie erhalten einen Kontakt zu den sieben Zentren in ihrer Wirbelsäule und allmählich auch zu den Unterzentren. Dabei erfahren sie das Bewusstsein der verschiedenen Kontinente dieser Erde und der verschiedenen Rassen und Nationen und ihres kollektiven Denkvermögens auf dieser Erde. Dies ist eine der regelmässigen Meditationen der Meister und ihrer Schüler.
E. Krishnamacharya: Übersee-Botschaften II: Fortgeschrittene Astrologie
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Skorpion – Aufstieg der geflügelten Schlange
8. Juli 2019
"Wenn die Schlange die Spiralen des Karmas löst, leuchtet sie und hat Flügel. Sie entkommt durch das Bohrloch des Sonnenkörpers über den Augenbrauen. Von nun an ist die Schlange der geflügelte Botschafter der Götter. Er ist Merkur."
Bis zum Sonnenzentrum, dem Ajna-Zentrum, gibt es die Karma-Spiralen. Wenn das Gewahrsein erst einmal durch die Bohrung, die Leiter (dies wurde in der vorausgegangenen Meditation erklärt), entkommen und über den Hypophysen-Körper, das Brauenzentrum, hinausgelangt ist, entweicht das Schlangenbewusstsein in höhere Bereiche und verwandelt sich in eine leuchtende, geflügelte Schlange. Dann bewegt sich das Gewahrsein des Jüngers als gelügeltes Wesen in den ätherischen Stadien der Akasha. Es hat den ätherischen Glanz und bewegt sich in der Weite des Blau. Damit ist die Reise vollendet.
K. Parvathi Kumar: „Okkulte Meditationen", Okkulte Meditation Nr. 28
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Waage - Das Juwel des siebten Lotus
17. Juni 2019
Vom Weg des Tierkreises aus betritt der Jünger durch die dritte, vierte und fünfte Stufe des Raja Yoga den Weg der Sonne. Durch die sechste und siebte Stufe überschreitet er den siebenfältigen planetarischen Pfad der Sonne und geht in die Seele der Sonne ein. In der achten Phase erreicht er das Zentrum der geistigen Sonne, die der Herr aller Schöpfungen ist. Er sitzt im Lotus über dem Kopfzentrum, und doch ist er eins mit dem Zentrum, das überall ist und seinen Kreisumfang nirgendwo hat.
Das Zeichen Waage leitet die Aktivität der vierten und fünften Phase des Raja Yoga und beendet den gesamten Tierkreis in der sechsten Phase. Es wird durch die sechs Lotusse ersetzt. Von nun an ist das Symbol des Jüngers nicht mehr das Rad mit seinen zentripetalen und zentrifugalen Kräften, sondern der Lotus, dessen einzige Aktivität die Entfaltung ist. Die höchste Form des Buddha im Menschen sitzt in einem Lotus. Man nennt ihn das Juwel des siebten Lotus.
E. Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Jungfrau – Die Weltmutter,
Planetenketten und Wurzelrassen
9. Mai 2019
In vielen alten Religionen ist die Weltmutter mit einem Regenbogen um ihren Kopf geschmückt. Die Gnade des Herrn kommt durch die Weltmutter in sieben Ebenen, sieben Farben, sieben Tonleitern musikalischer Klänge, sieben Planetenrunden, sieben Planetenketten, sieben Wurzelrassen usw. herab. Die ganze Schöpfung ist das Ergebnis der Gnade des Herrn durch sieben Zeitperioden, welche die sieben Tage der Schöpfung genannt werden. Daher stellt der Regenbogen die Entfaltung der Gnade des Herrn dar.
E. Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Löwe - Das pulsierende Herz des Löwen
12. April 2019
Simha, der Löwe, ist das Zusammen spiel von Geist und Materie. In der Schöpfung wirkt dieses Zusammenspiel als pulsierendes Prinzip. Es ist dasselbe pulsierende Prinzip, das als Zentrum aller Lebewesen existiert. Dieses pulsierende Prinzip wird durch den Klang SOHAM verehrt.
K. Parvathi Kumar: "Okkulte Meditationen", Okkulte Meditation Nr. 19
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Krebs - Mondlicht versiegelt die Sonne
13. März 2019
“Der Mond ist Silber. Ich bin der See. Der See ist Mondlicht. Ich bin geheilt. Ich bin Silber. In mir erwacht der Mondstrahl. Ich bin das Mondlicht. In mir ist die Sonne versiegelt.“
Mondlicht ist nichts anderes als die Widerspiegelung des Sonnenlichts durch den Mond. Deshalb schließt das Mondlicht die Sonne in seinem Licht ein. Genauso umschließt auch das silberne Denken, das die Strahlen des Mondlichts hereinlässt, die Sonne bzw. die Seele.
K. Parvathi Kumar: "Okkulte Meditationen", Okkulte Meditation Nr. 16
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Zwillinge - Durch das Kehlzentrum
23. Februar 2019
Das Kehlzentrum gilt als das Zentrum der Zwillinge, deren Herrscher Merkur ist. Die Zwillinge stehen für die Dualität in der Schöpfung. Entweder können wir durch das Prinzip von Merkur in die Dualität eintauchen und dabei zugrunde gehen oder uns über die Dualität erheben. Die Disziplinierung der Sprache gibt uns die Möglichkeit, uns über die Dualität zu erheben.
K. Parvathi Kumar: Merkur - Der Alchemist
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Stier - Herabströmen des göttlichen Willens
1. Februar 2019
Vergesst nicht Aldebaran, das allsehende Auge, das euch bis zum Zustand des Erhabensten emporziehen kann. Es existiert in euch als das Auge des Herrn. Es herrscht über euch in allen Bereichen eures Lebens. Im Kosmos herrscht es über die ganze Schöpfung. Die Kontemplation über die Lichtsäule vom Herzzentrum bis zum höheren dritten Auge bringt fruchtbare Erfahrungen. So kann der Monat des Stiers einer solchen Betrachtung geweiht werden.
Denkt daran, dass der Vollmond des Stiers der Höhepunkt dieser Kontemplation ist. Durch solch eine Kontemplation wird Buddha geboren. Diese Kontemplation gibt euch durch solch eine Hingabe den Status des heiligen Stiers.
K. Parvathi Kumar: Vaisakhbrief Stier 1999
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Widder – Entspringen des Bewusstseins
19. Januar 2019
Das Zeichen Widder ist mit dem Frühling verbunden. Der Frühling (englisch: „spring“) ist ein Prinzip. Das Bewusstsein entspringt aus dem scheinbaren Nichts und leitet durch seine dreifältige Kraft die vielschichtige Aktivität. Dieser Ur-Sprung beginnt mit dem Widder. Schon das Widder-Symbol sieht wie eine hervorspringende Feder aus. Es zeigt das Hervorkommen des Bewusstseins aus dem Hintergrund, aus dem Absoluten an. Alles, was hervorkommt, hat seine zeitliche Dauer, seine Zeit der Entstehung, des Wachstums, des Verfalls und des Entschwindens.
K. Parvathi Kumar: Mars. Der Kumara
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Fische - Die spirituellen Wasser des Himmels
16. Dezember 2018
In den Fischen haben wir die spirituellen Wasser, die Wasser des Himmels, die beständig fliessen. Wenn wir „Wasser des Himmels“ sagen, denken die Leute, dass es das Wasser ist, das sich in den Wolken befindet. Es ist nicht das Wasser des Himmels, das von den Schriften erwähnt wird. In seiner subtilsten Form ist Wasser Elektrizität. So gibt es das elektrische Feuer auch in den Fischen. Deswegen wird es ein spirituelles Zeichen genannt. Sarasvati ist diejenige, die das Strömen von oben nach unten durchführt und alle Bewegungen aller Lebewesen, seien sie horizontal oder vertikal; alle Bewegungen der Planeten und auch die Bewegung der Sonne um die Zentralsonne. Das alles entsteht aus dem Strömen, so wie wir das Strömen der Dinge in einem Fluss sehen können. Man kann ein kreisförmiges Strömen der Energien in der Schöpfung visualisieren, das als das Rad der Schöpfung bezeichnet wird.
K. Parvathi Kumar: Seminar Saraswathi – Das Wort, Rigi 1999
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Wassermann – Der Strom spirituellen Lichts
4. Oktober 2018
Jedes Jahr giesst der Himmlische Mensch während des Wassermann-Monats einen Schwall spirituellen Lichtes aus seinem Krug herab. Erinnert euch an das Symbol des Wassermanns: Ein Mann giesst Wasser aus einem Krug, um die Tropfen spiritueller Weisheit auf die sich entwickelnden Seelen dieser Erde zu versprühen. Lasst uns über den einen Menschen meditieren, der in die Formen der vielen menschlichen Wesen herabgestiegen ist, die mit der Arbeit ihrer evolutionären Reise beschäftigt sind. Lasst uns Seine Botschaft erkennen und versuchen, ihr zu folgen, indem wir den Geist all-umfassenden Lebens und unpersönlichen Wirkens durch Jahrhunderte, Rassen, Nationen, Zeitalter und Stadien hindurch verwirklichen. Möge der Mensch in den Himmeln uns alle segnen.
Ekkirala Krishnamacharya: Meditation zum Vollmond
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Steinbock - Meditation im höheren Herzzentrum
9. September 2018
Chakren sind Strudel von Energien, die sich kontinuierlich und kreisförmig bewegen. Lotusse sind entfaltende Energien. Die Morgendämmerung ist ein Aspekt der Entfaltung des Lichts. Nach dem Gesetz der Entsprechung entfaltet sich Steinbock als der Herzlotus, der sich zwischen dem Herzzentrum und dem Halszentrum befindet. Das Herzchakra unterscheidet sich vom Herzlotus. Das Herzchakra wird vom Krebs regiert, denn alle Atmungs- und Kreislaufaktivitäten werden durch den Krebs gesteuert. Direkt über diesem Zentrum befindet sich das Steinbock-Zentrum, wo sich der Lotus entfaltet, in dem der Herr in tiefblauer elektrischer Farbe existiert. Es ist wie elektrisches Blau in Form eines kleinen Fünfecks. Der Klang, durch den wir ihn anrufen sollten, ist ebenfalls fünffältig. Er lautet Narayana. Diese Klänge sind kein Name. Es sind die potenziellen Klänge, die uns das Zentrum erreichen lassen.
K. Parvathi Kumar, Steinbock 1991
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Schütze – Der Pfad der Rückkehr durch die Sushumna
9. August 2018
Schütze steht für das Hoch-hinaus-Schiessen. Mit der Energie des Schützen können edle Ziele gesetzt und erreicht sowie Begrenzungen überwunden werden, denn durch den Willen des Schützen ist der Zustand der Befreiung zu erreichen. Der Schütze ist der Schiessende. Der Schütze ist auch der Richter. Daher scheitert der Schiessende nicht. Schütze steht für den Weg der Rückkehr durch die Sushumna, so dass die Seligkeit der Fische erreicht wird.
K. Parvathi Kumar, Vaisakhbrief Schütze 1999
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Skorpion – Die sieben Naturreiche
21. Juli 2018
Unter den sieben Naturreichen nimmt der Mensch die Mitte ein. Unter ihm sind das Tierreich, das Pflanzenreich und das Mineralreich. Über ihm gibt es die drei Deva-Reiche bestehend aus dem planetarischen, dem solaren und dem kosmischen Naturreich. Der Mensch kann dazu beitragen, die höheren Energien herunterzubringen und die niederen Energien in höhere umzuwandeln. Er stellt eine Leiter dar zwischen den irdischen und überirdischen Welten. Solange die Menschheit in Unwissenheit lebt, blockiert sie den freien Energiefluss vom Höheren zum Niederen und somit auch die Transformation des Niederen in das Höhere. Der Mensch symbolisiert den Flaschenhals oder die Kehle des ganzen Systems des Universums. So stellt das Kehlzentrum einen Kanal dar zwischen den höheren und den niederen Ebenen.
K. Parvathi Kumar – Merkur, Der Alchemist
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Waage – Das Prinzip des Drehpunkts im Universum
12. Juni 2018
Die Waage verkörpert das Prinzip des Drehpunkts im Universum, und dieser Drehpunkt verursacht die Drehung des Rades. Untersucht man die Drehung im Zentrum eines Kreises, dann findet man eine doppelte Kraft: eine ausstrahlende Kraft, die die Verschiedenheit vom Zentrum zum Kreisumfang trägt, und eine verschmelzende Kraft, die die Einheit aus der Vielfalt entstehen lässt und sich vom Kreisumfang zum Zentrum bewegt. Dies trifft auf den Kreis zu. Ein Kreis ist nur eine von 360 Ebenen einer Kugel. Im Zentrum der Kugel finden wir die Waage-Kraft. Der Punkt, der den Anfang der ganzen Schöpfung bildet, schwillt mit Hilfe des Waage-Prinzips durch einen Strahlungsprozess zu einer Kugel, einem Globus, an. Die Waage stellt das große Wunder der Entstehung der Objektivität aus der Subjektivität dar.
E. Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Jungfrau - Geistiges Licht und geistige Nahrung
der Menschheit
18. Mai 2018
Die Jungfrau wird in der Symbolik des Zeichens mit einer Kornähre in der einen Hand und einer Lampe in der anderen beschrieben. Die Ähre repräsentiert ihren Sohn als die geistige Nahrung der Menschheit. Interessanterweise kennzeichnet die Winter-Sonnenwende das Einbringen der Feldfrüchte. Die Lampe ist das Symbol des geistigen Lichtes oder des Lichtes in der Dunkelheit. Objektivität ist für den Yogi Dunkelheit. Unser Licht ist seine Dunkelheit, und seine geistige Erleuchtung durch die Subjektivität ist für andere Dunkelheit. Die Lampe repräsentiert daher das Licht der Einweihung in der Dunkelheit. Die Jungfrau, die Welt-Mutter, empfängt ihren Sohn in der Dunkelheit der Mitternacht.
E. Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Löwe – Das Tor des Sonnenzentrums
17. April 2018
Für alle Lebewesen der verschiedenen Planeten ist die Sonne das Tor, durch das sie mit den Intelligenzen der kosmischen Ebene in Verbindung treten können. Ein Yogi muss das Sonnenzentrum durchschreiten, um sich in den höheren Ebenen zu entfalten. Auch unsere Erde hat ein Sonnenzentrum, und das ist Shambala. Mit Hilfe der Hierarchie stellt ein Yogi den Kontakt zu Shambala her. Die Verbindung geht vom Kopfzentrum aus, und deshalb gilt es als höchster Erleuchtungspunkt seiner Sonne.
Ekkirala Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Krebs - Die Reflexionen der göttlichen Mutter
13. März 2018
Mit Reflexionen, die die Erde erreichen, wirkt die anmutige Rolle der Mutter-Gottheit auf uns in der Form der Mondphasen. Dies wird Sri Vidya oder die Wissenschaft der Liebe von der Mutter-Gottheit und ihrer Rolle in der Schöpfung genannt. Sie gibt uns einen praktischen Schlüssel, wie wir uns in allen Bereichen unserer Aktivität in dieser Welt verhalten sollten. Es ist ein Gewahrsein, in das wir hineinwachsen und all unsere Begrenzungen überschreiten. Wenn das Gewahrsein der Mutter-Gottheit richtig gebildet ist, wird es uns in sozialen, ethischen, weltlichen und spirituellen Aspekten zur höchsten Erfahrung des Lichts führen.
Ekkirala Krishnamacharya: Okkulte Anatomie
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Zwillinge – Das erste Paar an der Schwelle des Tempels
12. Februar 2018
Gemäss der uralten indischen Tradition repräsentieren die Zwillinge ein sich ergänzendes Paar, nämlich die Subjektivität und die Objektivität. Die Subjektivität wird der Herr genannt und die Objektivität die Kraft des Herrn in Beziehung zu seiner Frau. Daher repräsentiert das Paar die Geburt des ersten Androgynen, Sakti und Siva. Das Symbol wird Ardhanari genannt (der Mann, der zur Hälfte Frau ist). Das Zeichen Zwillinge wird als der Tempel des Herrn verehrt, an dessen Eingang sich zwei Säulen befinden, Boaz und Yakhin (das Wort und die Bedeutung). Der Mensch, der das Tor zwischen den zwei Säulen durchschreitet, verkörpert selbst den Ausdruck durch das Wort und das zugrundeliegende Konzept.
Ekkirala Krishnamacharya: Meditation zum Vollmond
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Stier - Befruchtung durch den göttlichen Willen
17. Dezember 2017
Stier ist der Bulle. Bulle wird auf Sanskrit Vrishabha genannt. Vrishabha bedeutet auch das Herabströmen der Willensenergie. Die Energie des Stiers ist der Bulle. Es ist ein Bulle höherer Kreise und der Planet ist die Kuh, die von den Energien des Stiers befruchtet wird. Dies geschieht jedes Jahr. Der Vollmond des Stiers ist für den Planeten ein wichtiges Ereignis. Die Energie befruchtet die Erde und die irdischen Lebewesen. Daher ist der Stier-Vollmond als die Zeit bekannt, in der man vom Willen befruchtet werden kann.
K. Parvathi Kumar, Stier-Vollmond 1998
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Widder - Planetenblüte
23. November 2017
Die Planeten, die wir jetzt im Sonnensystem wahrnehmen, sind nur Symbole, durch die sich die verborgenen planetarischen Prinzipien als Auswirkungen der Planeten zeigen. Diese planetarischen Wirkungen sind ein Sinnbild des Lebens, das in dem jeweiligen Planeten als Prinzip verborgen ist, und es offenbart sich durch Ereignisse.
Normalerweise sind Sonne, Mond und Erde bei exoterischen Astrologieschülern nur als planetarische Globen bekannt. Tatsächlich sind diese Planeten die physischen Körper der planetarischen Beauftragten in unserem Sonnensystem. Die Beauftragten sind bewusste Wesenheiten, die in den planetarischen Körpern als große lebendige Wesen leben. Sie existieren auch auf den Planeten in verschiedenen Lebensformen, die den Planeten bewohnen. Diese Lebensformen werden als 'mehrere Leben' bezeichnet, denn sie sind tatsächlich die vielen Atome der betreffenden Materie, doch auf der Gruppen- oder Seelenebene sind sie nur 'ein Leben'.
E. Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Fische - Blume der Zeitzyklen
19. November 2017
Nichts erschöpft sich jemals. Selbst diese Erde verschwindet nicht, bevor sich eine andere Erde manifestiert. So erhalten die Globenketten ihre Existenz. Während der Zeit der Schöpfung gibt es Formenbildungen vom Feinstofflichen zum Grobstofflichen, und während der Zeit der Auflösung ist alles mehr im Feinstofflichen als im Dichten. Wenn man die Saat eines Baumes hat, macht es nichts, wenn man den Baum nicht sehen kann. Man kann den Baum mit Hilfe der Samen immer wieder neu erscheinen lassen. Die Schöpfung ist entweder in der Saatform oder in der Erscheinungsform vorhanden. Genauso ist es auch mit den Menschen. Manchmal sind wir in der feinstofflichen Form da und manchmal nehmen wir eine dichte Form an. Wenn die dichte Form aufhört zu existieren, dann kann man nicht sagen, dass sie nicht existiert. Sie existiert, wenngleich nicht bis zum Dichtphysischen. Nichts erschöpft sich, nichts geht zu Ende. Alles, was zu Ende geht, kommt wieder. Das ist das zyklische Wirken, so wie die Wasser während der Sommerzeit aufsteigen und in der Regenzeit wieder herabkommen. Es ist eine zyklische Bewegung ins Feinstoffliche und wieder ins Grobstoffliche.
K. Parvathi Kumar, vom Seminar über Sri Suktam
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Wassermann - Der Herr des Auges
17. Oktober 2017
Purnam, die Zahl des Wassermanns, ist im Auge Sivas verborgen. Wenn das Ende der Welten, das Pralaya, bevorsteht, öffnet sich dieses Auge. So ist es bei einem Jünger und beim Kosmos. Das Auge Sivas kennzeichnet das Pralaya jeglicher Aktivität. „Alle schöpferischen Kräfte gehen in die Pupille dieses Auges ein und verschwinden darin. Dann folgt eine Pause, und erneut wird der ganze Prozess umgedreht. Das Parasu und Damaru des Mahadeva treten hervor. Es sind die Axt und die Trommel. Sie symbolisieren den Lichtfunken und das Ausströmen des Klanges. Alle Chandas (Metren oder Maßeinheiten), alle Devas (schöpferischen Potenzen) und alle Rishis (Bewusstseinseinheiten oder Gurus der Weisheit) kommen aus diesem Auge hervor und preisen den Herrn des Auges.“ „Durch seine uranische Aktivität verschmilzt Varuna auf der kosmischen Ebene die ganze Schöpfung in diesem Auge. Dann kommt er durch seine neptunische Aktivität als Mitra-Varuna wieder aus dem Auge hervor. Vena, der Gandharva, lebt auch in der Lücke dazwischen weiter.“ So berichten es die tantrischen Texte.
E. Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Steinbock - Die Bewusstseinssäule
11. September 2017
Der Raum ist die wahre Darstellung des göttlichen Prinzips. Da wir uns in einer Form befinden, ist es für uns sehr schwierig, uns mit dem Raum zu verbinden. Deshalb wird uns empfohlen, über weisses Licht zu meditieren. Die Sushumnasäule in uns ist von diesem weissen Licht erfüllt. Sie ist wie eine leuchtende Achse. Wir sollten diese Säule, die das Sahasrara mit dem Muladhara verbindet, als eine strahlend weisse Lichtsäule visualisieren. Wir sollten andauernd über dieses Licht meditieren. Wir können uns das Licht entweder in einem der sieben Zentren visualisieren oder wir können es als eine Lichtsäule vorstellen, die die sieben Zentren in uns verbindet.
K. Parvathi Kumar: Shivaratri-Botschaft 2016
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Die kosmische Person
24. August 2017
Wenn ihr aufrichtig und regelmässig in eurer Kontemplation seid, dann kristallisiert sich die kosmische Person selbst in eure Form. Es ist eine Kristallisierung von Gottes Energie in eure Form, so dass Seine Form bleibt, selbst wenn ihr aus diesem Körper aus Fleisch und Blut herausgeht. Auf diese Weise haben die grossen Meister kristallisierte Formen von Gottes Energie, und sie erfüllen die Arbeit Gottes, egal wie lange das dauert. Sie arbeiten weiter über mehrere Reihen von Universen hindurch.
K. Parvathi Kumar, Skorpion-Vollmond 2005
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Schütze – Schütze-Kontemplationen
15. August 2017
Der Adler repräsentiert einen Vogel, der von der Erde bis in den siebenten Himmel aufsteigt. Sein Pfad ist der des Aufstiegs und wird daher als vertikal angesehen. Er passt sich der edlen, überirdischen Aspiration an. Schütze steht für eine solch edle Aspiration. Die erste Konstellation des Schützen wird Mula genannt; wörtlich heisst dies Ecke: Sie stellt das Muladhara, das Basiszentrum in uns dar. Die Konstellation Aquila (Adler) befindet sich zirka 4 Grad im Schützen und ermöglicht den Aufstieg.
Ganesha ist das kosmische Jupiter-Prinzip, das über das Muladhara herrscht. Sein Kopf ist ein Symbol der Weisheit. Seine Ohren repräsentieren die Hörfähigkeit. Sein Rüssel repräsentiert die Kundalini-Kraft. Sein Bauch repräsentiert Erfüllung. Seine Ratte repräsentiert Geschicklichkeit. Seine Farbe ist eine Variation von goldgelb bis honiggelb.
Unser Körper ist ein Tempel, und alle kosmischen Intelligenzen, die den kosmischen Menschen ausmachen, existieren in mikrokosmischer Form in uns. Indem wir über diese Form kontemplieren, entwickeln wir eine Beziehung und eine Einstimmung auf die kosmische Person.
Aus den Lehren von K. Parvathi Kumar
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Skorpion - Fall des Geistes und
Geburt in das Ei des Raumes
25. Juli 2017
Der Abstieg des Geistes in die Materie erfolgt in einer konvergierenden Spirale. Das Bewusstsein der höheren Ebenen kommt allmählich in den Zustand des Raumes in der Zeit herab. Danach wird es im Raum wie in einem Ei eingeschlossen. Aus dem reinen tiefblauen Raum, für den das Zeichen Stier steht, fällt es als Sternenstaub herab. Der Abstieg hat die Form eines umgedrehten Kegels. Er sieht aus wie eine gewundene Schlange, die in einem Kegel verborgen ist. Vom Schwanz der Schlange fällt Sternenstaub in den Erdzustand vieler Sterne oder physischer Sonnengloben. Das ist der Beginn der Sonnensysteme, die die Seele der Sonne gefangen halten und den Fortbestand der materiellen Welten unterstützen.
Auch der Mensch fällt in die Gebärmutter, wo er die ersten Entwicklungsschritte zu seiner körperlichen Vollendung macht. Durch den allmählichen Fall verliert der Geist das Geistbewusstsein und wird Materie. „Wenn er den Grund berührt, ist er dunkel wie die Nacht“, heißt es in der Sprache von H.P. Blavatsky. Auf dem umgekehrten Rad vom Skorpion zum Stier erreicht die Materie durch Hunderte von Transformationen die Geistebene der Götter.
E. Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Waage - Nyasa Vidya, Angleichen an die Ebenen
19. Juni 2017
Nyasa Vidya bedeutet, das Kleinere auf das Größere auszurichten Das Sonnensystem ist die größere Einheit, in der sich die kleinere Einheit widerspiegelt. Orientieren wir uns am Größeren, ordnen wir uns neu und stimmen uns auf die größere Einheit ein. 'Wie oben so unten' lautet das Gesetz. Die oben angeführte Übung folgt diesem Gesetz. Indem man sich auf die größere Einheit ausrichtet, werden die Energien vom größeren System auf das kleinere System übertragen, und das kleinere Energiesystem gleicht sich dem größeren an. Es geht dabei um einen Prozess der Ausrichtung. Wenn wir uns vollkommen auf das größere System ausrichten, gleichen sich unsere Energien dem größeren System an, und wir verwandeln uns in ein kleines Sonnensystem. Die Astrologie dient uns als Schlüssel für die eigene Transformation und Selbstverwirklichung.
K. Parvathi Kumar: Merkur - Der Alchemist
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Jungfrau - Die Weltmutter und
die vier Stadien des Wortes
17. Mai 2017
Die Jungfrau stellt den zweiten Aspekt des Logos als Mutter dar. Wenn
wir uns eine Vorstellung von der Materie machen können, die die mahaparanirvanische Ebene
erfüllt, sind wir in der Lage, das Symbol der Weltmutter, die in diesem Zeichen zu Hause
ist, wirklich zu verstehen. Die gesamte Schöpfung auf der logoischen Ebene besteht aus vier
Stadien, in denen der Herr als Wort von sich zur objektiven Welt ausströmt. Drei Stadien des
hervortretenden Wortes sind in der Subjektivität des Menschen verborgen, und das vierte
Stadium ist die Objektivität des Universums.
E. Krishnamacharya: Spirituelle
Astrologie
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Löwe – Herkules bezwingt den inneren Löwen
20. April 2017
Der Löwe ist der König der Tiere. Wir kennen das Tier in uns, die
Persönlichkeit. Es ist diese Persönlichkeit, die in der Höhle getötet wird. Der Mensch kehrt
mit keiner anderen Identität als der Identität der Existenz zurück. Stets bezieht er sich in
der ersten Person auf sie. Wenn er von Ihm in der ersten Person spricht, beziehen wir das
natürlich auf seine Persönlichkeit und nicht auf die Person, von der er spricht. Er redet
vom Bewohner der Form in der ersten Person, und wir beziehen das auf die Form, durch die Er
ausgedrückt wird.
Jedes Mal ist es Das, wovon er spricht, und was als Dies bezeichnet
wird. Einzig Das erscheint in allem. Da er sich in der Welt verständigen muss, benutzt er
die Namen, die normalerweise von anderen gebraucht werden.
K. Parvathi Kumar:
Herkules – Der Mensch und das Symbol
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Krebs - Artemis, Ebenen der Reflexion
18. März 2017
Was wir als Sonne sehen, ist die Reflexion des inneren Sonnen-Prinzips,
das als solares Abbild in Erscheinung tritt. Diese Reflexion des inneren Prinzips in den
äußeren Glanz wird „Mond-Prinzip“ genannt. Unsere sichtbare Sonne ist in Wirklichkeit der
Mond der inneren Sonne. Für unsere Erde bewirkt der Satellit Mond das Mond-Prinzip, damit
das Sonnenlicht reflektiert und in das Mondlicht transformiert wird. Ohne den Satelliten
Mond hätte unsere Erde ihren Kindern kein Denkvermögen vererbt. Das kosmische Denkvermögen
wird vom Menschen durch die Strahlen von Neptun wahrgenommen Das solare Denkvermögen wird
durch die Strahlen der Sonne verwirklicht; und das individuelle Denkvermögen wird durch die
Strahlen unseres Satelliten Mond empfunden.
E. Krishnamacharya: Spirituelle
Psychologie
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Zwillinge - Ardhanari, der männlich-weibliche Gott
18. Februar 2017
Die ganze Schöpfung ist eine Objektivierung der Subjektivität, die wir
Gott nennen. Diese beiden Aspekte, die Subjektivität und die Objektivität, können wir uns
als das erste Paar, die Zwillinge, vorstellen. Gemäss der uralten indischen Tradition
repräsentieren die Zwillinge ein sich ergänzendes Paar, nämlich die Subjektivität und die
Objektivität.
Die Subjektivität wird der Herr genannt und die Objektivität die Kraft des
Herrn in Beziehung zu seiner Frau. Daher repräsentiert das Paar die Geburt des ersten
Androgynen, Sakti und Siva. Das Symbol wird Ardhanari genannt (der Mann, der zur Hälfte Frau
ist).
E. Krishnamacharya: Meditation zum Vollmond - Zwillinge
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Stier - Krishnas Flöte,
mikro- und makrokosmische Zentren
29. Januar 2017
Lord Krishna verzaubert mit seinem Flötenspiel seine Mitmenschen so,
dass sie auf die Brindavana-Ebene versetzt werden. Die Flöte hat sieben Löcher, durch die
die sieben Tonleitern intoniert werden. Genauso gibt es an der Wirbelsäule sieben sensible
Stellen: die sechs Chakren und das Kopfzentrum. Der Bereich zwischen dem Kehlzentrum und dem
Geburtsort Indras - einem Punkt oberhalb des Ajna-Zentrums und unterhalb des kleineren
Kopfzentrums - enthält alle sieben Hauptzentren. Sie haben ihre Entsprechungen in den sieben
Zentren entlang der Wirbelsäule. Oberhalb des Nackens, dem Körperteil, der vom Stier regiert
wird, gibt es sieben weitere Zentren. Auf der solar-kosmischen Ebene, der zweiten Brücke,
haben sie eine direkte Entsprechung und Beziehung zu den sieben Sternen der Plejaden.
Die
Plejaden geben dem Jünger spirituelle Nahrung, und er bekommt sie durch die Drüsen in diesem
Bereich. Die Plejaden gelten auch als die Frauen der sieben großen Seher, der Konstellation
des Großen Bären. Auch die Verbindung zwischen den sieben Sternen des Großen Bären und den
sieben Zentren über dem Nacken des Jüngers wird von den Plejaden hergestellt.
E.
Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Widder – Durchdringung
12. Dezember 2016
Das Pferd ist in den Veden ein Symbol für die Lebenskraft. Wann immer
die Veden vom Sonnenstrahl sprechen, dann nennen sie ihn das Pferd. Deswegen sagen die
Schriften, dass die Sonne einen Wagen mit sieben Pferden hat und sich als sieben Strahlen
verbreitet. Der Sonnenstrahl schenkt Gewahrsein und Leben, und er wird Ashva genannt. Ashva
hat eine sehr tiefe Bedeutung, ‚nicht-shva’, ashva. Shva bedeutet: Vergangenheit oder
Zukunft. Das, was nicht Vergangenheit und auch nicht Zukunft ist, ist die Gegenwart. Ashva
ist das Gewahrsein, das auf die Gegenwart konzentriert ist, und heisst, der
Alleraufmerksamste. Jedes Lebewesen, das mit Leben erfüllt ist, ist sehr aufmerksam.
Die
Seher beobachten die Natur und haben herausgefunden, dass ein Pferd von Leben voll erfüllt
ist. Sie nahmen daher das Pferd als Symbol für die Lebenskraft, und sie nehmen den
Sonnenstrahl als Übermittler der Lebenskraft. Die sieben Strahlen zu beobachten, ist etwas
sehr Schönes. Ihre Bewegung ist ein Durchdringen.
K. Parvathi Kumar: Seminar über
Sri Suktam
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Fische - Der Grosse Fisch
und die Saat des Universums
14. November 2016
Der Fisch ist das Symbol ewiger Weisheit, die in der Vorstellung des
Menschen Gestalt annimmt und mit dem Meer seines Hintergrundes verschmilzt. Das Annehmen der
Form nennt man den Abstieg des Herrn als Fisch nach der grossen Flut. Aus den Wolken der
schöpferischen Vorstellungen ergiesst sich der Regen in die Richtungen des individuellen
Willens, welcher sich wiederum zu einem Meer des Willens sammelt, auf dessen Oberfläche das
Schiff treibt. Das Schiff ist der Träger oder die notwendige Begrenzung der Menschen, und es
wird vom Fisch mit Hilfe des Bewusstseinsfadens geführt. Dieser Faden verbindet das
Individuum mit dem allumfassenden Bewusstsein, damit es nicht im Meer des Unbewussten
verlorengeht. Regelmässig wiederkehrende Fluten kennzeichnen Ende und Anfang des Jahres mit
seinen zwölf Monaten. Dann wird jeder Monat durch eine Überschwemmung gekennzeichnet. Vom
Vollmond zum Neumond gibt es die Startlinie für die Einschiffung der 14 Manus. Der ganze
Ablauf der Fortpflanzung des Samens des Universums ist ein regelmässig wiederkehrendes
Schauspiel.
E. Krishnamacharya: Meditation zum Vollmond - Fische
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Wassermann - Der Wassermann-Topf
und der ewige Tänzer
8. Oktober 2016
Die Lücke vom Unbekannten zum Bekannten wird uns als der Topf im Symbol
des Wassermanns gezeigt. Wasser fliesst aus dem Topf heraus, und er ist auf beiden Seiten
offen. Wenn wir die andere Seite anschauen, finden wir dort nichts, aber wenn wir auf diese
Seite des Topfes schauen, dann fliesst unaufhörlich Wasser heraus.
Die Wellen des
Raumozeans kommen aus diesem Zentrum des Raumes. Sie werden von den Gandharvas verkörpert
und sie vollführen ständig rhythmische, tanzende Bewegungen. Der König all dieser Gandharvas
ist Soma. Soma ist ein anderer Name für Shiva. Ihr kennt vielleicht ein Symbol dieses Herrn
als den tanzenden Herrn des Universums. Es ist dieser tanzende Herr, der fortwährend ein
Universum nach dem anderen schafft, und sein Tanz ist ewig.
Aus den Lehren von Sri K.
Parvathi Kumar
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Steinbock – Der Berg, der Stern,
das weisse Gewand und das Tor des
Todes
8. September 2016
Christus gab das Gewand der Welt erneut durch Jesus. Die Söhne
Gottes, die es tragen, kennen das Gesetz und den Tag des Gerichts. Man bezeichnet den
Steinbock als Tor des Todes und das gegenüberliegende Zeichen Krebs als Tor des Lebens. Im
Erdenleben sterben die Seelen durch den Krebs, das heißt, sie treten in den Zyklus der
Geburt ein und verlieren sich im Grab der Materie. Dann erwarten sie den Ruf des
Gerichtstags im Steinbock. Darin liegt eine tiefgründige Symbolik.
Die fünf Worte auf dem
Gewand weisen auf den inneren Menschen, die Seele, hin. Sie ist das Gewand des geistigen
Mikrokosmos. Dieses Gewand des Herrn leuchtet als fünfstrahliger Stern durch die Tore seiner
fünf Sinne. Aus dem Inneren des Menschen kommt das Gewand als fünfstrahliger Stern hervor
und bedeckt ihn schließlich wie ein regelmäßiges Fünfeck, nachdem es dem Jünger vollständig
verliehen wurde.
E. Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
E.
Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Schütze – Sieben Seher
und sieben Bewusstseinsebenen
11. August 2016
Am Firmament gibt es sieben Richter. Es sind die sieben Sterne des
Großen Bären. Sie kommen als Prinzipien, Ausdrucksformen, Rassen und menschliche Prototypen
zur Erde herab. Der Siebte und Letzte unter ihnen ist das Gesetz des Schutzes, des Dienstes
und der Liebe.
Der Schütze wird auch das Zeichen des Richtens genannt. Hervorragende
Richter werden unter diesem Zeichen geboren. Im spirituellen Menschen wird der Richter durch
die Meditation über die Symbolik des Schützen erweckt.
Von den sieben Richtern, die durch
den Schützen als sieben Bewusstseinszustände im Menschen herabkommen, um das Gesetz zu
bringen, wird das ausgewogene Urteil in weltlichen Angelegenheiten durch das Zeichen Waage
gefällt. Nach dem Urteilsspruch wird der Mensch vom Löwen durch das Gesetz gerettet. Das
Wort des Gesetzes wird durch die Zwillinge zum Ausdruck gebracht. Die Anwendung dieses
Schlüssels bleibt gegenwärtig der Intuition des Schülers überlassen.
E.
Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Skorpion - Mars der Kumara
und das sechsarmige Kreuz
18. Juli 2016
Ein Kumara repräsentiert das Symbol des dreidimensionalen Kreuzes,
während Gott, das heißt die kosmische Person, das zweidimensionale Kreuz darstellt. Das
zweidimensionale Kreuz ist vierfältig, das dreidimensionale Kreuz ist sechsfältig. Wenn die
kosmische Person herabsteigt, kommt sie als Kumara. In uns existiert die kosmische Person im
Sahasrara, und wenn sie als Kumara herabkommt, geht sie in die sechs Zentren vom Ajna bis
zum Muladhara ein. Der Kumara arbeitet in allen sechs Zentren, und der unmanifestierte Eine
bleibt im Sahasrara. Im unmanifestierten Zustand ist er potentiell vier fältig, und im
manifestierten Zustand ist er sechs fältig. Dieses Grundverständnis sollten wir uns
einprägen.
Die Monate Stier und Skorpion enthalten die Energien des Kumaras. Sein
weiblicher Aspekt kommt im Stier und sein männlicher Aspekt kommt im Skorpion zum Ausdruck.
Stier und Skorpion stellen den androgynen Aspekt des Kumaras dar. Im menschlichen Körper
verläuft die vertikale Achse Stier - Skorpion vom Ajna zum Muladhara.
K. Parvathi
Kumar: Mars. Der Kumara
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Waage – Durchqueren des Sonnenzentrums
14. Juni 2016
Für alle Lebewesen der verschiedenen Planeten ist die Sonne das Tor,
durch das sie mit den Intelligenzen der kosmischen Ebene in Verbindung treten können. Ein
Yogi muss das Sonnenzentrum durchschreiten, um sich in den höheren Ebenen zu entfalten. Auch
unsere Erde hat ein Sonnenzentrum, und das ist Shambala. Mit Hilfe der Hierarchie stellt ein
Yogi den Kontakt zu Shambala her. Die Verbindung geht vom Kopfzentrum aus, und deshalb gilt
es als höchster Erleuchtungspunkt seiner Sonne.
Jedes Lebewesen trägt ein Sonnenzentrum
in sich: sein eigenes Bewusstsein, sein ICH BIN. Es ist das Zentrum seines Kreises, seines
Horizonts oder Standpunkts. Dieses Zentrum hat sein Gegenstück im Sonnenzentrum unseres
Sonnensystems. Ihrem Wesen nach ergänzen sich das individuelle und das universale
Sonnenzentrum.
E. Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Jungfrau – Die Regenbogen-Aura der Weltmutter
14. Mai 2016
In der allgemein verbreiteten Astrologie ist die Farbe der Jungfrau eine
Mischung aus allen Farben. Sie enthält Muster und verschiedene Farbkombinationen. Aber das
wirkliche Abbild ist der Regenbogen mit seiner Farbanordnung. In vielen alten Religionen ist
die Weltmutter mit einem Regenbogen um ihren Kopf geschmückt. Die Gnade des Herrn kommt
durch die Weltmutter in sieben Ebenen, sieben Farben, sieben Tonleitern musikalischer
Klänge, sieben Planetenrunden, sieben Planetenketten, sieben Wurzelrassen usw. herab. Die
ganze Schöpfung ist das Ergebnis der Gnade des Herrn durch sieben Zeitperioden, welche die
sieben Tage der Schöpfung genannt werden. Daher stellt der Regenbogen die Entfaltung der
Gnade des Herrn dar.
E. Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Löwe – Der Pfad zur Überseele
14. April 2016
Die Seele ist jenseits der fünf Elemente. Wenn der innere Mensch
gebildet ist, erlangt die Seele Loslösung von der äusseren Form und sie verbindet sich mehr
mit der Überseele. Es gibt in euch eine Überseele und die Seele, die das menschliche Zentrum
ist, und es gibt den mit der Seele verbundenen Körper. Dies ist eine Situation von Drei-in
Einem, das Gotteszentrum, das menschliche Zentrum, das solar ist, und der Körper, der mit
dem Planeten verbunden ist.
K. Parvathi Kumar, Kandersteg 2010
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Krebs – Abstieg und Wachstum der Seele
in der Materie
6. März 2016
Der Abstieg des Geistes in die Materie erfolgt in einer konvergierenden
Spirale. Das Bewusstsein der höheren Ebenen kommt allmählich in den Zustand des Raumes in
der Zeit herab. Danach wird es im Raum wie in einem Ei eingeschlossen. Der Krebs ist das
Tor, durch das die Seelen in den Geburtenzyklus eintreten.
Die Schwangerschaft eines
Menschen in der Gebärmutter ist eine Nachbildung des Sonnenpfades entlang der jährlichen
Drehung der Erde und der täglichen Drehung der Erde um die eigene Achse. Die Entwicklung
während der zehn Mondmonate in der Gebärmutter ist ein Symbol für die eigene evolutionäre
Entwicklung oder für den Pfad der Seele.
Nach der Geburt folgt der Mensch demselben
Entwicklungspfad im Ei der zwölf weltlichen Häuser des Horoskops. Nach der Geburt seiner
Persönlichkeit folgt er dem gleichen Pfad innerhalb des Eies der zwölf Tierkreiszeichen.
Dr.
E. Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie, Auszüge
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Zwillinge - Gruppenbewusstsein, Verschmelzen
und Hervortreten
8. Februar 2016
In der Höhle des Herzens erklingt das OM und es ist ein anderes OM, wenn
es mit den Stimmbändern ausgesprochen wird. Das OM erklingt im Herzen und bewegt sich dann
empor. Folge ihm bewusst. Dies ist eine Praxis, die von Lord Krishna im 8. Kapitel der
Bhagavad Gita vorgeschlagen wurde. Verbinde dich mit dem OM, soweit du kannt, selbst
jenseits des Sahasrara. Verliere dich einfach in ihm. Visualisiere, dass wir uns von der
Höhle des Herzens emporbewegen zum Sahasrara und darüber hinaus. Diese Art, es 7 Mal zu
äussern, erschafft einen Lichtschacht. Wird es als Gruppe geäussert, ist es viel wirksamer
und es wird zu einem Tunnel, durch den die höheren Energien herabsteigen. Wenn wir es
zunächst äussern, wird der Lichtkanal gebildet und wir sollten still sein, bevor wir es
wieder äussern. Visualisiert in der Stille, dass die Energien von oben herabsteigen.
Dr.
K. Parvathi Kumar, Vortrag vom 30. Mai 2015, Bengaluru
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Stier - Die höhere Brücke und
das Erwachen des Dritten Auges
25. Dezember 2015
Der Übergang des Jüngers von den Zwillingen zum Stier kennzeichnet den
Bau der zweiten Brücke, Manas-Buddhi, wo der Zweck der Stimmbänder in der Stimme und der
Zweck der Stimme im Prana endet. Der Anfangspunkt dieser Brücke ist gelb, golden, und sie
erreicht ihren Höhepunkt in der blauen Farbe. Wenn der Jünger die Augen schließt und
versucht, durch das dritte Auge nach innen zu blicken, während er das heilige Wort anstimmt,
gelangt er an einen Punkt, wo der Klang seiner Stimme mit dem Ton seines Prana, seines
Atems, verschmilzt. Dann vereinigt sich sein Prana mit seinem Denken. Das führt ihn zur
Buddhi-Ebene. Ist dieser Weg erfolgreich, dann schenkt er die Erfahrung eines herrlichen
goldgelben Lichts. Wenn dieses Licht im tiefen Blau des Himmels entschwindet, ist das ein
Zeichen dafür, dass der Jünger den Bau dieser Brücke vollendet hat, und dadurch wird auch
das Erwachen des dritten Auges stimuliert.
E. Krishnamacharya: Spirituelle
Astrologie
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Widder - Die drei grossen Feuer und
die kosmische Kundalini
16. Dezember 2015
Die Feuer-Dreiheit wird Tretagni, 'die drei großen Feuer des Rituals',
genannt. Im kosmischen Feuer erscheinen sie als elektrisches Feuer Vidyut, als solares Feuer
Jyothi und als Reibungsfeuer oder irdisches Feuer Pavaka. Das ganze Schöpfungsritual wird
als großer Tag mit drei Feuern beschrieben. Der Sternenstaub kommt als Feuerstrahl hervor.
Wir kennen ihn als die große Schlange Ananta, die in der großen Konstellation des Drachen,
der kosmischen Kundalini, Gestalt annimmt. In einem Raumglobus formiert sich der
Sternenstaub zu drei großen Zentren, bevor er sich in Sterne oder Sonnensysteme aufteilt.
Diese ganze Geschichte wird in den drei Zeichen Widder, Löwe und Schütze
dargestellt.
E. Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Fische – Alpha im Omega, Omega im Alpha
12. November 2015
Die Fische stellen das “Alpha im Omega” und auch das “Omega im Alpha”
der Schöpfung dar. Für den Durchschnittsmenschen endet dieses Zeichen mit dem
Frühlings-Äquinoktium, für den Menschen des umgekehrten Rades jedoch beginnt es damit. Wer
diese Tatsachen miteinander zu verbinden weiss, erreicht das Licht. Im physischen Körper
repräsentiert dieses Zeichen die beiden Füsse. Auch die Fische besitzen eine Doppelnatur,
weshalb dieses Zeichen ebenfalls entlang der Sushumna zu finden ist wie die drei
vorhergehenden Zeichen. Die beiden Fische dieses Zeichens befinden sich daher noch einmal in
der Zirbeldrüse und in der Hypophyse. Für gewöhnliche Menschen haben sie keine Funktion. Dem
Jünger, der seine Antahkarana erbaut, helfen sie, das Licht hervorzubringen, das die höhere
Brücke erbaut. Dieses Licht ist die Vereinigung von zwei grossen yogischen Impulsen, dem
Anfang und dem Ende der Schöpfung, die sich durch den Menschen ständig als Zeitablauf
ausdrücken.
E. Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Wassermann – Der Wassermann-Durchgang
12. Oktober 2015
Um es in Begriffe fassen zu können, wird das Absolute ‘Gott jenseits der
Schöpfung' genannt, der als Gott in der Schöpfung wirkt. In der indischen Mythologie heisst
der alles durchströmende Gott in der Schöpfung Vishnu. Der Gott jenseits der Schöpfung ist
Shiva. Er tritt in die Schöpfung ein, und der Durchgang für diesen Eintritt wird das ‘Auge
Shivas' genannt. Normalerweise öffnet sich bei einem Schüler auf dem okkulten Weg das dritte
Auge, während er die Antahkarana baut, aber das Auge Shivas im Menschen liegt im Kopfzentrum
über dem Ajna-Zentrum und bildet die ‘höhere Brücke' (higher bridge). Das Auge Shivas steht
weit höher als das dritte Auge in uns. Es ist der Wassermann-Durchgang, in dem sich das
scheinbare Nichts in scheinbares Etwas wandelt. Dieser Übergang steht für den Abstand
zwischen einer Schöpfung und der nächsten, und in dieser Lücke bleibt allein das Zeichen
Wassermann. Die ganze Schöpfung wird in den Gott jenseits der Schöpfung aufgesaugt und muss
wieder hervorgeholt werden.
K. Parvathi Kumar: Herkules
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Steinbock - Aufstieg, Gipfel und Abstieg
2. Oktober 2015
Steinbock ist ein Symbol für den Aufstieg zum Gipfel. Im Jahresablauf
symbolisiert Steinbock den Aufstieg des Bewusstseins aus dem Irdischen. Er kennzeichnet den
Weg zur Befreiung des Menschen, des Bewusstseins vom Menschen, vom Verstand. Der Steinbock
beabsichtigt, in den Zustand reinen Bewusstseins aufzusteigen, der dem klaren Himmel
gleicht. Dazu muss er die individualisierten Gedankenwolken beseitigen. Deshalb wird dem
Menschen empfohlen, über die Grundlage des Verstandes zu kontemplieren, die in ihm als
Bewusstsein existiert. Das Licht des Bewusstseins ist die Grundlage aller Gedanken.
Dr.
K. Parvathi Kumar: Vaisakhbrief Steinbock 2008
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Schütze - Die Reise empor
4. August 2015
Der Pfeil auf dem Bogen symbolisiert einen Aspiranten. Der Pfeil selbst
ist eine ziellose Seele. Es gibt viele, die ohne ein Streben leben. Wir befassen uns hier
mit Aspiranten und nicht mit anderen. Die Aspiranten müssen ihr Ziel setzen und sich auf
dieses Ziel hinbewegen. Daher ist der Bogen wichtig. Der Bogen muss an der Sehne gezogen
werden, wenn der Pfeil aufgelegt ist. Das Zurückziehen der Sehne zusammen mit dem Pfeil
stellt das Zurückziehen der fünf Sinne dar, tief in ihr Buddhi herab. Nachdem man sich
selbst tief in sich zurückgezogen hat, lässt man den Klang OM mit Hilfe der Ausatmung
ertönen. Die Ausatmung führt einen empor, damit man über das Brauenzentrum hinaus aufsteigt.
Dr.
K. Parvathi Kumar: Die Mysterien des Schützen
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Skorpion - Das Herz der Schildkröte
13. Juli 2015
Es gibt ein oberes Energiegewölbe, das vom Nordpol regiert wird. In
diesem Gewölbe kann man den Großen Bären mit seinen sieben Sternen sehen. Das obere Gewölbe
stellten sich die Seher wie die nach außen gewölbte Schale einer Schildkröte vor. Die
Energien am unteren Pol sehen wie eine nach innen gewölbte Kuppel oder wie eine Schüssel
aus. In dieser Schüssel kann man die Bewegung des Sirius, des südlichen Sterns, sehen. Die
Sirius-Konstellation wirkt wie ein Hund, während die sieben Sterne, die den Nordpol
umrunden, wie ein großer Bär arbeiten.
Der südliche Stern ist der Hundsstern, und
die sieben Sterne des Nordpols bilden den Bären. Im menschlichen Körper befindet sich der
Nordpol über dem Kopf. Die sieben Sterne des Großen Bären liegen in der oberen
Schädelrundung im Bereich des Sahasrara. Die Schädelrundung ist wie die Höhle des Großen
Bären, der in ihr wohnt. Ähnlich kann man sich den Hundsstern am Südpol im menschlichen
Körper an der unteren Spitze der Wirbelsäule veranschaulichen.
Auszüge aus: K.
Parvathi Kumar: „Okkulte Meditationen“
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Waage - Von der Peripherie zum Zentrum
13. Juni 2015
Von eurer Peripherie tretet ihr in die Tiefe eures Wesens ein. Es ist
noch nicht die vollständige Tiefe. Ihr kommt zu einem Punkt, wo die Horizontalen die
Vertikalen treffen. Der Mensch wendet sich von der Objektivität zur Subjektivität. Dann
trifft er die vertikale Säule im Inneren. Das ist genau das, worüber Patanjali als einen
Schritt nach Pranayama spricht. Wenn eure Atmung in eure Pulsierung eingegangen ist und eure
Pulsierung euch in die subtile Pulsierung hineingeführt hat, dann ist das Prana reguliert.
Dann trefft ihr auf eine vertikale Säule. Dies wird genannt: "Horizontalen treffen
Vertikale".
K. Parvathi Kumar: Vorträge über die Geheimlehre 1
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Jungfrau - Mutter Natur beschützt
das Sonnenkind
14. Mai 2015
Isis ist verschleiert. Dies ist das Symbol des Zeichens Jungfrau. Es
teilt uns mit: „Lüfte die Schleier, so dass du die Schönheit, den Glanz und die Göttlichkeit
der Isis sehen kannst.“ Schutz, Ernährung, Reinheit, schöpferische Kraft sind die Werkzeuge,
mit denen man arbeiten soll. Wenn diese Werkzeuge in unserem Leben zur Geltung kommen,
beginnt in den Gedanken, Worten und Taten jene Entschleierung.
Falls diese Werkzeuge
angewandt werden, entwickelt man sich vom menschlichen Rohling zum Menschen und vom Menschen
zum Göttlichen. Dann gewährt Isis durch ihre Blicke die Gnade. Auf diese Weise erreicht der
Mensch den Status eines 'Sohnes der Jungfrau'.
K. Parvathi Kumar, Vaisakhbrief
Jungfrau 2007
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Löwe – Der Baum des Universums und
das kosmische Prinzip des
Lehrens
17. April 2015
Die Puranen sprechen von zahllosen Raumgloben mit unendlich vielen
physischen Sonnen, die in Erscheinung treten und wieder verschwinden. Sie vergleichen die
Raumgloben mit den Banyan-Früchten und die Sonnen in jedem Globus mit den Samen in einer
Frucht. Es heißt, dass zum Garten Gottes viele Wege führen, und alle sind auf beiden Seiten
von diesen Bäumen gesäumt.
Das Universum ist die Form von Srî Guru Datta (Dattatreya).
Als Prinzip des Lehrens durchströmt Srî Guru Datta die gesamte Schöpfung, und er ist das
Rückgrat der Hierarchien verschiedener planetarischer und solarer Systeme. Dattatreya ist
das große Lehrer- oder Guru-Prinzip im Universum. Die Lehrer auf verschiedenen Ebenen sind
Manifestationen des einen lehrenden Prinzips, das in der alten indischen Weisheit Dattâtreya
genannt wird.
Auszüge aus: E. Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie; K.
Parvathi Kumar: Dattatreya – Symbol und Bedeutung
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Krebs – Naradas neptunische Musik
26. März 2015
Narada ist in den Zwillingen ein Bote und im Krebs ein Musiker. Aus
diesem Grund ist er der höchste Guru unseres Sonnensystems, der sogar die Wesen in Shamballa
auf die suprakosmische Ebene führt.
Auf der kosmischen Ebene wirkt Narada als ein ewiges
Prinzip (nicht als Name einer Person, dessen Aktivität eine Einheit ist, welche einerseits
die Aktivität von Merkur, dem Planeten, umfasst und andererseits Neptun via Venus). Auf der
Ebene des Venus-Bewusstseins ist Sanat Kumara sein Kollege. Auf der Ebene von Merkur wirkt
Narada als die Intelligenz, Dinge zu vergleichen und gegenüberzustellen (bildlich der
"Konfliktbringer" genannt). Auf der Ebene von Neptun ist er der Begründer der musikalischen
Hierarchie, welche das Wort des Herrn durch die Macht der Musik übermittelt.
E.
Krishnamacharya: ‚Spirituelle Astrologie‘ und ‚Buch der Rituale‘
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Zwillinge – Der Bote des Lichts
24. Februar 2015
Merkur ist das vermittelnde Prinzip zwischen den höheren und den
niederen Welten. Aus diesem Grund wird er als Götterbote, als Wort der göttlichen Wesen und
als Schiedsrichter der Engel bezeichnet.
Die Zwillinge sind das Zeichen der Umwandlung
des Niederen ins Höhere. Als großer Alchimist Hermes ist Merkur der Herr dieses Zeichens.
Jene Grünschattierung, die das Blau hervorbringt und einen Zwischenton des Blau
darstellt, ist die Farbe der Zwillinge, die den Okkultisten in seiner Meditation
unterstützt. Betrachtet man den Kristall von Kupfersulfat, erhält man eine Vorstellung von
dieser Farbe.
Der Okkultist kann seine Mitmenschen physisch, mental und spirituell
heilen, wenn er über das Kehlzentrum meditiert und dabei seinen Selbstausdruck auf die
Farbfrequenz der Zwillinge einstimmt und von dieser Bewusstseinsebene aus tröstende,
stärkende Worte spricht.
E. Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Stier – Der Bulle und das Lingam
25. Januar 2015
Wenn wir dem Pfad der Äquinoktien folgen und dabei von den Zwillingen
zum Stier gehen, begegnen wir einem hell strahlenden Stern, der zu den Plejaden gehört. Es
ist Aldebaran, das Auge des Stiers. Wenn wir die Fische zusammen mit Aldebaran an einer
Stelle lokalisieren, die sich genau über dem Ajna-Zentrum befindet, haben wir die Verbindung
zwischen Zirbeldrüse und Hypophyse. Dieses Verbindungsstück muss vom Jünger als 'höhere
Brücke' erbaut werden. In den Veden wird sie als Indra Yoni, Indras Geburtsort, bezeichnet.
Die beiden Fische sind die zwei anmutigen Augen der erhöhten Mutter-Natur Minakshi, und als
drittes Auge dient die höhere Brücke. Nur durch das dritte Auge und von dem Punkt zwischen
den 'zwei Hörnern des Stiers' kann man den Herrn im Tempel sehen. In den Tempeln, die für
das Lingam, das Doppelsymbol von Siva, gebaut werden und diesem geweiht sind, gibt es die
Regel, dass man den Herrn nur durch die Hörner des Stiers sehen soll, der sich außerhalb des
Tempels befindet. Dann ist es für den Herrn unumgänglich, im Jünger einen Kumara zu
erschaffen.
E. Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Widder – Der Herrscher der Solaren Dynastie
14. Dezember 2014
In der frühen Vergangenheit gab es die Solare Dynastie, die Lunare
Dynastie und die Dynastie der Yadavas. Wir können richtigerweise sagen, dass die Solare
Dynastie die königliche Erst-Strahl-Dynastie war. Die Lunare Dynastie war die
Zweit-Strahl-Dynastie, die auch königlich war. In der Yadava-Dynastie gab es die vermischte
Qualität. Es war die Dynastie des dritten Strahls, auch eine königliche Familie. In ihr gab
es die Vermischung von intelligenter Aktivität des dritten Strahls und der Weisheit des
zweiten Strahls. Sie trug Weisheit und auch intelligente Aktivität.
Die Kultur der
Solaren Dynastie existiert noch in Teilen von Rajasthan. Meister Maruvu (Morya) ist ein
Nachkomme der solaren Dynastie, er ist ein Nachkomme von Lord Rama. Deshalb sind seine
Vision, seine Sprache und sein Wirken geradlinig. Er ist von feuriger Natur.
Aus
zwei Vorträgen von K. Parvathi Kumar
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Fische - Die Tafel des Universums
17. November 2014
Die Fische stellen 'die Tafel des Universums' dar, auf der ein
Eingeweihter die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der ganzen Schöpfung lesen kann.
Adepten verschiedener Schulen unterrichten ihre Schüler im Lesen der Akasha-Chronik und der
unsichtbaren Bücher in den Höhlentempeln, indem sie die Fische-Aktivität in den Schülern
stimulieren. Dazu verbinden sie die Aktivität 'des Stier-Auges' mit der Aktivität der beiden
Fische, der Zirbeldrüse und der Hypophyse.
In den Fischen werden die Geheimnisse der
menschlichen Gestalt und ihre Beziehung zur Gestalt des kosmischen Menschen als
'Fotografien' bewahrt, verborgen und in den Bewusstseinstiefen des Jüngers
widergespiegelt.
Ekkirala Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Wassermann - Apollo und das Lied des Lichts
16. Oktober 2014
Im menschlichen Denkvermögen gibt es eine Bewusstseinsebene, auf der
Farbe und Ton eins sind. Diese Ebene findet im Wassermann ihren Ausdruck. In den Veden wird
sie die Ebene der Gandharvas genannt. Vena, der Musiker, der den ganzen Kosmos aus 7x
Sonnensystemen umkreist und dabei fröhlich das Lied des Lichts singt, wird in den vedischen
Hymnen erwähnt. Apollo ist niemand anders als Vena aus den Veden. Seinem Einfluss ist es zu
verdanken, dass die Klang- und Licht-Prinzipien auf der kosmischen, solaren und
planetarischen Ebene in identischen Maßeinheiten ausgedrückt werden.
Ekkirala
Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Steinbock - Der Sonnenaufgang
05. September 2014
Die Aktivität der Morgendämmerung ist ein ewiges Geheimnis. Alle Weisen
der Schriften zusammen können sie nicht vollständig erklären. In der RIG VEDA sind
zahlreiche Hymnen den intuitiven Beschreibungen der Morgendämmerung mit all ihren geheimen
Schlüsseln aus Klängen und Symbolen voller Hingabe gewidmet. Die Wirkung der Morgendämmerung
auf die Wesen der Erde ist nicht so einfach, wie es jeden Tag scheint. Das Geheimnis des
Erwachens kann vom objektiven Bewusstsein nicht vollkommen verstanden werden. Die
Sonnenstrahlen enthalten spirituelle Aktivität, die in den ersten beiden Stunden nach
Sonnenaufgang über die Wesen der Erde ausgegossen wird. Im Jahresablauf entspricht diese
Zeit dem Monat Steinbock. In diesem Zeichen begegnet der Geist dem Menschen durch die Seele.
Das höchste über der Schöpfung stehende Prinzip ist durch die Steinbock-Aktivität im
Menschen verborgen.
Ekkirala Krishnamacharya: Meditation zum Vollmond
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Schütze - Feurige Ausrichtung
08. August 2014
Alle Kräfte in euch sollten auf ein Ziel gerichtet sein, und das ist
euer Lebenswerk. Jeder sollte auf das Bewusstsein der Gruppe zielen. Dies liegt jenseits der
Individuen. Jeder sollte seine Tätigkeit so vorbereiten wie ein Bogenschütze, der auf ein
Objekt zielt, das sich im Raum über seinem Kopf dreht. Um dieses Ziel auszumachen, sollte
man in sich hineinschauen, auf die eigenen Gedanken und Gefühle, um sie zu reinigen und zu
klären, bis sie zu spirituellem Streben werden und mit dem einen Streben unseres Planeten,
dem Willen unseres Herrn, verschmelzen.
Ekkirala Krishnamacharya: Meditation zum
Vollmond
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Skorpion - Der Meister der Violetten Flamme
09. Juli 2014
CVV steht für die kosmisch-violette Schwingung. Die kosmisch-violette
Schwingung ist der 7. Strahl des kosmischen Systems. Der 7. Strahl auf dem Planeten ist
violett und er wird repräsentiert vom allererhabensten und edelsten Meister, nämlich von
Meister Graf Saint Germain. Von der kosmischen violetten Schwingung zur planetarischen
violetten Schwingung wurde ein Kanal gebildet durch den grossen Eingeweihten, der aus dem
Ashram von Meister Jupiter kam. Meister Jupiter ist in den orientalischen Schriften als der
grosse Weise Agastya bekannt. Die Ankunft der kosmischen violetten Schwingung entsprach der
Übereinstimmung mit dem Plan, um diese Menschheit emporzuheben.
K. Parvathi Kumar:
May Call Day 2012
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Waage - Der obere und der untere Vogel
und der Magnetismus des
Lebens
04. Juni 2014
Man sagt, dass auf dem vertikalen Stamm des Lebensbaums zwei Vögel
sitzen. Sie sind identisch und existieren immer gemeinsam. Der eine isst und genießt die
Früchte des Baumes, und der andere genießt den Anblick, den ersten Vogel fröhlich essen zu
sehen. Es ist angenehm festzustellen, dass Menschen, die unter dem Einfluss der Waage
geboren wurden, großzügig sind und sich über die Freude anderer freuen können. Der obere
Vogel lebt in der Unsterblichkeit, während der untere Vogel von der Unsterblichkeit isst und
den Geschmack als Teil seines Erlebens genießt.
Magnetisches Eisen ist das Metall dieses
Zeichens, denn es bildet den niederen Pol des Magneten. Eisen kann durch die Berührung eines
kraftvollen Magneten und sogar durch dessen bloße Anwesenheit magnetisiert werden. Dadurch
entsteht die Polarität. Die Wirkung der Berührung und der Gegenwart des Gurus durch die
Seelenebene hilft dem Jünger, seine Antahkarana zu erbauen Sie ist nichts anderes als eine
Form des Magnetismus.
Auszüge aus E. Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Jungfrau - Die Mutter und das Reifen der Seelen
10. Mai 2014
Das Zuhause jeder Seele ist das Herz-Zentrum, und das Herz-Zentrum der
Sonne befindet sich im Löwen. Daher fühlt sich die Sonne im Zeichen Löwe außerordentlich
wohl. Das Schlüsselwort für die Seele im Herzen bzw. die Sonne im Löwen ist ICH BIN. Jedes
Lebewesen trägt ein Sonnenzentrum in sich: sein eigenes Bewusstsein, sein ICH BIN. Auch
unsere Erde hat ein Sonnenzentrum, und das ist Shamballa. Mit Hilfe der Hierarchie stellt
ein Yogi den Kontakt zu Shamballa her. Die Verbindung geht vom Kopfzentrum aus, und deshalb
gilt es als höchster Erleuchtungspunkt seiner Sonne.
Aus den Lehren von E.
Krishnamacharya und K. Parvathi Kumar
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Löwe - Das Sonnenzentrum im Herzen
09. April 2014
Das Zuhause jeder Seele ist das Herz-Zentrum, und das Herz-Zentrum der
Sonne befindet sich im Löwen. Daher fühlt sich die Sonne im Zeichen Löwe außerordentlich
wohl. Das Schlüsselwort für die Seele im Herzen bzw. die Sonne im Löwen ist ICH BIN. Jedes
Lebewesen trägt ein Sonnenzentrum in sich: sein eigenes Bewusstsein, sein ICH BIN. Auch
unsere Erde hat ein Sonnenzentrum, und das ist Shamballa. Mit Hilfe der Hierarchie stellt
ein Yogi den Kontakt zu Shamballa her. Die Verbindung geht vom Kopfzentrum aus, und deshalb
gilt es als höchster Erleuchtungspunkt seiner Sonne.
Aus den Lehren von E.
Krishnamacharya und K. Parvathi Kumar
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Krebs - Kosmische Musiker und das Mondprinzips
02. März 2014
Gandharvas sind suprakosmische Intelligenzen und werden nicht durch die
Schöpfung konditioniert. Sie sind wie die musikalischen Noten und Wellen, die sich innerhalb
und außerhalb der Schöpfung frei bewegen. Unter ihnen ist Soma einer der Hauptgandharvas und
ist das Prinzip der Reflexion. Er verleiht Glückseligkeit, die eine unaussprechliche
glückselige Verschmelzung der Seele mit der Überseele verursacht. Wenn dieser Gandharva
erfreut ist, dann sondert er von einem Zentrum im Kopf ein Sekret ab und ermöglicht die
Verschmelzung der Seele mit der Überseele. Auf drei verschiedenen Ebenen arbeiten seine
Strahlen durch Neptun, Venus und Mond. Soma führt den Vorsitz über die ganze himmlische
Musik und ist das Zentrum, aus dem das heilige Wort OM hervorkommt. Wenn Somas Segen den
Verehrenden erreicht, dann erfährt dieser den Geburtsort der männlich-weiblichen Energien in
sich. Das Somazentrum ist das höchste yogische Zentrum, wo sich die männlich-weibliche
Energien im gleichen Verhältnis vermischen.
K. Parvathi Kumar: Rudra
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Zwillinge – Der Sohn der Sonne
und die grossen Zyklen der Zeit
09. Februar 2014
Manu ist der Vorfahr oder Ahne des Menschen, eine solare Intelligenz,
welche die Gestalt der Lebewesen für ein Manvantara ausformt. Der gegenwärtige Manu wird
Vaivasvata genannt. Er ist der Solarengel der Buddhi-Ebene und gilt in den Puranen als der
Sohn des Sonnengottes, der für uns sichtbaren Sonne. Mit Hilfe der von der Sonne ausgehenden
Strahlen webt der Solarengel Manu die Körper. In seiner Funktion als Weber von Körpern wird
er Vaivasvata genannt. In den Puranen gilt er als Sohn der Sonne, die Vivasvata genannt
wird. Vivasvata ist also die Sonne und Vaivasvata der Sohn der Sonne. Der Sonnengott wird
auf der solaren Ebene geschaffen, und sein einziger Zweck ist, das Sonnensystem zu erbauen
und zu ermöglichen, dass die Lebewesen den Planeten erreichen, um dort wiederum ihre
Evolution auszuarbeiten.
In diesem großen Werk wird der Sonnengott Vivasvata von seinem
Sohn Vaivasvata wirksam unterstützt, indem er Hüllen formt, in denen die Wesen wohnen
können. Die Wesen, welche in den vom Manu bereiteten Formen leben, werden Manushya genannt,
was Menschheit bedeutet. Das englische Wort 'man' für Mensch stammt aus dem Wort Manushya,
und dieses wiederum kommt von Manu.
K. Parvati Kumar - Meister CVV -
Saturn-Regulierungen
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Stier - Den Fluss empfangen
27. Dezember 2013
Über den Fluss gibt es eine schöne Geschichte. Es wird erzählt, dass er
im Raum existiert, dann auf das Sahasrara von Siva (Shambala) herabfällt und von dort weiter
hinab in den Himalaya strömt, der sich im Herzzentrum des Planeten befindet. Was ist das
Herzzentrum des Planeten? Es ist die Hierarchie.
Der Strom fließt also aus dem Raum auf
den Kopf von Siva, von Sivas Kopf zum Herzen, das heißt zum Himalaya, und vom Himalaya in
die Ebenen. Wenn der Ganges aus dem Raum auftaucht, nennt man ihn Akasha Ganga, die Wasser
des Raums. Die Wasser des Raums werden von Siva angerufen, so dass sie auf seinen Kopf
fallen. Würden sie direkt zur Hierarchie fließen, wäre es ihr nicht möglich, sie zu
empfangen. Das Herz kann den Strom nicht aufnehmen. Also steht Siva an einer Stelle vor der
Hierarchie, um den Aufprall und die Kraft des Flusses abzuschwächen.
K. Parvati Kumar
- Jupiter
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Widder - Die Geburt des Schmetterlings
26. November 2013
Kann man sich vorstellen, dass der Schmetterling, der so schön, leicht
und licht ist, der fliegen kann und die Menschen erfreut, einmal eine Raupe war? Genauso
verwandelt sich der bis dahin weltliche Mensch in äusserster Verschwiegenheit und Stille
durch den inneren Triumph und erreicht das Licht, das Fliegen und die Freude des Lebens.
Dr.
K. Parvathi Kumar: Das Wassermannkreuz
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Fische - Aufstieg, das Licht der höheren Brücke
28. Oktober 2013
Die Fische sind das erste und das letzte Zeichen im Tierkreis. Sie
stellen das 'Alpha im Omega' und das 'Omega im Alpha' der Schöpfung dar. Im physischen
Körper repräsentiert dieses Zeichen die beiden Füße. Die beiden Fische dieses Zeichens
finden wir wiederum in der Zirbeldrüse und in der Hypophyse. Für alle Durchschnittsmenschen
haben diese Drüsen keine Funktion. Dem Jünger, der seine Antahkarana erbaut, helfen sie, das
Licht zu erzeugen, das die höhere Brücke erbaut. Dieses Licht ist die Vereinigung von zwei
großen yogischen Impulsen, dem Anfang und Ende der Schöpfung, die sich durch den Menschen
fortwährend als Zeitablauf ausdrücken. Vergangenheit und Zukunft bewegen sich in
entgegengesetzte Richtungen, und sie treffen sich im Menschen. Im Yogi gibt es nur ein
Licht, die ewige Gegenwart. Das Licht, das aus der Vereinigung entsteht, wird der eine Fisch
oder der Fischgott genannt. Die Fische bezeichnen den Aufstieg des Menschen in Gott, nachdem
er durch die letzte Pause, die Flut der Schöpfung gegangen ist. Die Farbe des
Fische-Zeichens entspricht dem klaren Himmel bei strahlendem Tageslicht.
Auszüge aus Dr.
E. Krishnamacharya: Spirituelle Astrologie
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Wassermann - Agastya und Sirius
30. September 2013
Meister Jupiter ist der Avatar der Synthese, der das
Wassermann-Zeitalter regiert. Er arbeitet mit der Dreieckskraft von Neptun, Merkur und
Jupiter. In der Theosophischen Gesellschaft nennt man ihn 'den Meister der Nilagiri Berge',
der Blauen Berge, und in der vedischen Tradition ist er der große Weise Agastya. Seinen
Wohnort hat dieser Meister auf dem Sirius, und der Ort, von dem aus er auf unserer Erde
tätig wird, sind die Blauen Berge im Süden Indiens. Agastya ist der große Weise und das
Gegenstück zu den sieben Sehern des Großen Bären. Während der Große Bär für unsere
systemische Existenz die Vaterrolle spielt, hat Agastya bzw. Meister Jupiter die Rolle des
Gurus, des Lehrers für unser System übernommen.
K. Parvathi Kumar: Jupiter
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Steinbock - Varaha und Varuna
5. September 2013
Steinbock ist die Morgendämmerung des Sonnenjahrs. Er ist auch die
Morgendämmerung für das Sonnensystem und wird selbst die Morgendämmerung eines Manvantaras
genannt, d.h. 17 Mahayugas. Die Gruppe von Sonnensystemen, die in einem Manvantara gebildet
werden, werden von einer grossen Energie namens Varaha, dem Grossen Eber, intakt gehalten.
Varaha bedeutet, dass er die Erde aus der Materie zum Geist emporhebt. Dieser Grosse Eber
wird im Monat Steinbock verehrt.
Was Varaha tut, macht ebenso Varuna im Yoga von Meister
CVV. Er erhebt die Seele aus der Materie des Muladhara, dem Basiszentrum. Varuna ist die
supra-kosmische Intelligenz, die sich der materiellen Seite der Dinge, direkt von der
Wurzelmaterie aus, widmet. Varuna kann auf der Stirn visualisiert werden. Varuna wird
symbolisch dargestellt als ein fünfjähriger Junge mit vier Armen auf einem strahlend weissen
Drachen, der sich auf den weiss-bläulichen Gewässern des Raumes bewegt. In einer Hand hält
er den Dreizack, der Neptun darstellt. Während er sich auf den Raumgewässern bewegt, wird
der Dreizack über die Oberfläche gezogen und erzeugt Kraftlinien,welche die
richtungweisenden Linien sind, die von Uranus im Wassermannzeitalter erzeugt werden.
Steinbock wird in den vedischen Schrfiten Makara genannt; dies ist der weisse Drache, das
Reittier von Varuna.
K. Parvathi Kumar
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Schütze – Meditation vor Sonnenaufgang
4. August 2013
Die zwei Stunden vor Sonnenaufgang gelten als die wahre geistige Zeit
des Tages. In dieser Zeit spirituell zu arbeiten bringt die besten Ergebnisse. Der Jünger
erhält die Mitwirkung der Devas, die die unterbewussten Ebenen der schlafenden Seelen darauf
vorbereiten, in der Morgendämmerung den solaren Logos zu empfangen. Es heißt, die sieben
Herren der Flamme singen um diese Zeit leise die Gebete des Sonnengottes. In einem
Göttertag, der unserem Sonnenjahr entspricht, bezeichnet der Weg der Sonne durch den
Schützen diese spirituelle Zeit. Möge der wahre Jünger des kosmischen Yoga den ganzen
Schütze-Monat für seine Erkenntnis nutzen.
Meister EK: Spirituelle Astrologie
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Skorpion: Der Baum des Lebens und
der androgyne Mensch
17. Juli 2013
Die Schriften wie die Bhagavad Gita sagen, dass der Baum des Lebens ein
umgekehrter Baum ist. Er wächst von oben herab. Seine Wurzeln sind im Raum und seine Äste,
Zweige, Blätter und Früchte sind auf verschiedenen Ebenen. Es ist ein umgekehrter Baum, der
sich vom Zentrum her entfaltet. Sucht nicht in der manifestierten Welt nach den Ursachen,
die Ursachen sind ganz hoch. Die Wurzeln des Baumes sind subtiler und die Konsequenzen sind
gröber. Die Perser lehrten, dass die Menschheit ein Produkt des Lebensbaumes ist; dass sie
in androgynen Paaren wuchsen, bis sie in einer späteren menschlichen Form voneinander
getrennt wurden, und dies hat sie schwächer gemacht. Diese Geschichte befindet sich auch in
der Hindu-Mythologie. Um die Kraft wieder zu erlangen, wird die Einheit von Mann und Frau
empfohlen, da sie nur zusammen vollständig und rund sind.
Aus den Lehren von K.
Parvathi Kumar
-
Waage - Der Aufstieg der Seele aus dem Abgrund
20. Mai 2013
In der Waage müssen wir durch die Scheinwelt gehen. Bei Tageslicht zu
arbeiten ist nicht so schwierig, aber in den Monaten Waage und Skorpion müssen wir unsere
Aufgabe in der tiefsten Dunkelheit der Nacht erfüllen. Hier wird das Licht noch dringender
benötigt. Wer auch immer der Illusion der Materie begegnet, muss sich schliesslich an das
Licht erinnern. Denken wir nicht daran, dann werden uns die Waage-Energien sehr leicht in
die Leidenschaft hineinlaufen lassen. Es ist nicht nur ein Hineingeraten oder Ausrutschen,
sondern wir laufen mit grosser Geschwindigkeit hinein, und die Leidenschaft reisst uns in
einen bodenlosen Abgrund. Waage und Skorpion sind der Abgrund, in den jeder durch die
Leidenschaft hineinfällt, wenn er nicht mit dem Lichtfaden verbunden ist. In den dunklen
Stunden brauchen wir dringend den Lichtfaden, um fortbestehen zu können. Das Sonnenzeichen
Waage hebt hervor, wie wichtig es ist, sich an das Licht zu erinnern.
K. Parvathi Kumar:
Herkules
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Jungfrau: Die Söhne und Töchter der Jungfrau
12. April 2013
Der Weg der Jüngerschaft besteht darin, sich fortwährend auf allen
Ebenen zu reinigen, damit wir uns auf die Energien der Mutter einstimmen können und dadurch
zu Söhnen der Jungfrau werden. Die Weltmutter kann uns die Erfahrung der siebten Ebene der
Existenz verleihen. Dies nennt man die maha-paranirvanische Ebene, das strahlende Licht des
Universums. Es ist der Ursprung, aus dem von Zeit zu Zeit die Söhne Gottes geboren werden
durch die Gnade der Mutter, die auch Jungfrau genannt wird. Daher ist ein Name für die Söhne
Gottes „Söhne der Jungfrau.“ Jeder Sohn Gottes ist ein Erzeugnis der Jungfräulichkeit. Wenn
wir danach streben, zu einem angenommenen Jünger zu werden, ist es notwendig, auf diese
Reinheit hinzuarbeiten, so dass die Gnade der Mutter herabregnet, um die Menschen in Ihren
Zustand der Reinheit und des Seins emporzuheben.
K. Parvathi Kumar, Seminar über die
Jungfrau, 2001
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Die Weisse Insel
6. Juli 2013
Die Weisse Insel handelt von der Ebene des Lichts, und die Ebene des
Lichts ist der Bereich der Seele. Die Weisse Insel ist wunderschön in Qualität und Form. Sie
enthält den Glanz und die Herrlichkeit des Göttlichen. Sie ist stets erhellend, ewig und
unaufhörlich. Schon der Gedanke an die Weisse Insel macht stabil und ist angenehm. Die
Vision der Insel zerstört ein für alle Male den Kreislauf von Tod und Geburt. Die Bewohner
der Insel leben mit Körpern aus strahlendem Licht. Sie äussern ständig das heilige Wort,
welches die Welten bewahrt. Die Strahlen von Liebe und Licht bilden Stein und Mörtel für die
Wohnstätten auf der Insel. Das menschliche Brauenzentrum ist ein Abbild dieses heiligen
Landes. In diesem Land unterscheiden die Bewohner und die Wohnstätten sich nicht in ihrer
Identität. Der allerhöchste Herr strahlt endlos in Reinheit und Gleichgewicht, unberührt von
der Über- oder Unteraktivität.
Die herrliche Weisse Insel ist nicht ein Ort oder eine
Ebene, zu der man aufsteigen könnte. Wo immer man ist, manifestiert sie sich, wenn man die
‚Identität seiner Selbst mit der seiner Umgebung‘ erlangt.
K. Parvathi Kumar: Die Weisse
Insel
-
Löwe: Der Eintritt
17. März 2013
Die Höhle des Herzens wird das ‘Allerheiligste' genannt. Man kann voller
Frieden in diesem Heiligtum bleiben. Es ist der Ort im eigenen Sein, wo man die göttliche
Gegenwart erfahren kann. Es ist auch das Sprungbrett, um in den Ashram eines Meisters
einzutreten. Madam H. P. Blavatsky bezieht sich auf diese innerste Sphäre als das
‚Allerheiligste‘. Es ist der ‚goldene Tempel‘ in Bezug auf einen selbst. Wenn man diesen
Tempel erreicht hat, kann man den Ashram erreichen.
Sri K. Parvathi Kumar: Der Ashram.
Regeln für den Eintritt.
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Krebs - Der Herabstieg des Sonnenengels
in den Körper
28. Februar 2013
Die Monade ist der soli-lunare Engel. Es gibt das Baby, das in den
Mutterschoss hinabsteigt. Der lunare Engel entwickelt alle Aspekte der Form und der
Sonnenengel steigt hinab. Im Solaren ist das Lunare. Unsere Sonne ist der lunare Aspekt der
kosmischen Sonne, unsere Sonne ist männlich-weiblich. Deshalb bereitet sie den Körper
während sieben Monaten im Mutterschoss vor. Wenn sie den Körper bereitet, bereitet sie die
Form durch den lunaren Aspekt vor, und dann tritt der Sonnenengel in den lunaren Aspekt des
Sonnenengels ein. An sich ist er männlich-weiblich. Selbst die kosmische Sonne ist
männlich-weiblich. So geschieht die Arbeit, die Vorbereitung der Form und dann das
Verbinden. Wir erstellen das Haus und wenn es fertig ist, ziehen wir in das Gebäude ein.
Dr.
K. Parvathi Kumar, Seminar Januar 2012
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Zwillinge: Pulsierung - Der Gesang
des Schwans
10. Februar 2013
Ein Schwan schwimmt in reinen Gewässern, die dem reinen Äther
vergleichbar sind. Schwan heißt im Sanskrit Hamsa. Hamsa ist der zentripetale und
zentrifugale Vorgang der Pulsierung, das doppelte Pulsierungsprinzip. Das Tor der Pulsierung
ist das Herz. Die Hamsas, die Schwäne, sind die Bewegungen als Pulsierungen und als Gedanken
in uns. Die Schwäne der Pulsierung haben die Eigenschaften musikalischer Klänge. Sie bilden
die Grundlagen des Singens bei den Menschen. Entsprechend der Tageszeit und Jahreszeit
gliedert sich die Musik in verschiedene Ragas, Kompositionen. Diese Schwäne können das
Denken und das Ego mit dem reinen Bewusstsein und der Existenz verschmelzen. Dies ist der
Pfad der Musik, auf dem die Menschen ins Samadhi zurückkehren können. Das ist das Werk der
Schwäne der Pulsierung.
K. Parvathi Kumar: Saraswathi – Das Wort
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Stier: Die Zauberflöte Krishnas
21. Dezember 2012
Wenn Krishna seine Flöte spielte, verbreitete er sich durch seine Musik
in die Umgebung: „Ein Bewusstsein durchströmte alle Lebewesen. Es ging von Krishnas Flöte
aus und erreichte durch das Bewusstsein der Menschheit den Ozean. Krishna begann, durch sein
Ausatmen als Musik aus seinem Körper herauszutreten. Er dehnte sich in seine alles
durchströmende Gegenwart aus. Nach wenigen Minuten schien die Musik von selbst durch die
Flöte zu fliessen und aus den sieben Löchern der Flöte auszuströmen, bis sie das Herz der
Menschheit berührte und es in Seligkeit tauchte. Alle schienen eine Woge des
Seelenbewusstseins zu sein. Niemand existierte ausser der einen Seele in allen. Das Denken
aller schmolz dahin und wurde zu einem Ozean der Existenz.
Meister EK.: Musik der Seele
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Widder: Die Geburt eines Diamanten
30. November 2012
Das Mineralreich stellt den Höhepunkt eines einzigartigen
Kondensationsprozesses dar. Diese Verdichtung kam unter der Einwirkung des Feuers und dem
Druck und Drang der „göttlichen Idee“ zustande. Im esoterischen Sinne finden wir in der
Mineralwelt den Gottesplan verborgen in der Geometrie eines Kristalls, und Gottes strahlende
Schönheit in dem Farbenspiel eines Edelsteins. Wenn ihr die verborgenen Vorgänge studieren
könntet, die das Feuer ins Werk setzt, würdet ihr das Geheimnis der Einweihung finden. An
dem Tag, an dem der erleuchtete Seher die Geschichte des Mineralreiches verstehen kann, wird
er auch den langen Reiseweg eines Diamanten begreifen und analog der lange Weg, den alle
Gottessöhne wandern, die von den gleichen Gesetzen geleitet werden und die das gleiche
Bewusstsein zur Entfaltung bringen.
Alice A.Bailey: Esoterische Psychologie I
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Die Erde zu den Königen
der Schönheit emporheben
11. November 2012
Im Raja Yoga ziehen uns die grossen Meister, die im Nordosten sitzen,
empor. Das ist das Emporheben. „Möge Er die Erde emporheben!“ Sie heben die Erde vom
Nordosten empor. Der Nordosten ist die Verbindungsstelle zwischen dem absoluten Gott und
Gott als Licht. Von diesem Punkt aus wird die Dunkelheit in Licht umgewandelt. In der Raja
Yoga-Praxis visualisiert ihr die Meister im Nordosten, an der Spitze eurer Stirn, und
erbittet ihre Hilfe, so dass ihr zu jenem Gewahrseinszustand emporgehoben werdet. Im
Hatha-Yoga wird die Hilfe dieser grossen Lehrer ersucht, damit sie uns nach oben stossen.
Sie können euch emporstossen oder nach oben ziehen.
K. Parvathi Kumar, Auszug vom Seminar
über Skorpion
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Fische - Das Alpha und das Omega
28. Oktober 2012
Normalerweise wird das Zeichen Fische als das letzte im Tierkreis
verstanden. In Wirklichkeit ist es das erste und das letzte Zeichen des Tierkreises. Diese
Tatsache wird durch das Symbol der zwei Fische angezeigt, welche sich in entgegengesetzte
Richtungen fortbewegen. Ist der Steinbock das “Alpha und Omega der ganzen Schöpfung”, so
stellen die Fische das “Alpha im Omega” und auch das “Omega im Alpha” der Schöpfung dar. Für
den Durchschnittsmenschen endet dieses Zeichen mit dem Frühlings-Äquinoktium, für den
Menschen des umgekehrten Rades jedoch beginnt es damit. Wer diese Tatsachen miteinander zu
verbinden weiß, erreicht das Licht.
Meister EK: Spirituelle Astrologie
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Wassermann – Die Zwillingsgötter
und das Herabströmen kosmischer
Energien
25. September 2012
Das Eine manifestiert sich als Zwei, und diese stehen in einer
Wechselwirkung, die verschiedene Systeme hervorbringt. Das Zentrum, von dem diese beiden
Energien herabsteigen, heisst Aswins oder die Zwillingsgötter. Das Zeichen Wassermann stellt
diesen Zustand dar, in dem sich die zwei Potenzen verbergen, die den Ausdruck des göttlichen
Atems als Zeit und Raum bilden. Sie werden Mitra und Varuna genannt oder auch die
nicht-unwahren Wesen, weil sie jenseits des Wirklichen und Unwirklichen sind. Sie kommen von
der suprakosmischen Ebene als die geflügelten Zwillingspferde herab. Sie empfangen den
grossen Innewohnenden der suprakosmischen Ebene als Vasishta und auf der kosmischen Ebene
als Agastya. Diese beiden Seher sind die Führer der spirituellen Bewohner auf deren
jeweiliger Ebene. Auf der planetarischen Ebene wirkt Vasishta durch die Hierarchie des
Himalaya und Agastya durch die der Blauen Berge.
Aus: E. Krishnamacharya: „Spirituelle
Astrologie“ und K. P. Kumar: „Der Wassermann-Meister“
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Steinbock: Die Morgendämmerung und das Licht des höheren Herzzentrums
12. August 2012
Das Zeichen Steinbock wird “der Berg” genannt. Im Jahreslauf entspricht
dieser Monat der Morgendämmerung. Steinbock wird als die höhere Aktivität des Lotos zwischen
Kehl- und Herzzentrum lokalisiert. Dieser Lotos wird als “der Sitz von Narayana” (des
höchsten Geistes über der Schöpfung) bezeichnet. Der Herr im Chakra des Herzzentrums
unterscheidet sich sehr vom Herrn im Herzlotos. Für den geistigen Schüler, der in diesem
Zeichen geboren ist, besteht der direkte Yoga-Weg darin, über dieses Symbol in der Nähe
seines Herzens zu meditieren.
Auszüge aus Spirituelle Astrologie, von Meister E.K.
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Schütze - Kalki, der Reiter auf dem Weissen Pferd
5. August 2012
Im physischen Körper eines Jüngers liegt Shamballa im Kopfzentrum und
steht direkt mit dem Herrn Sanat Kumara in Verbindung, der im grossen Zentrum dieser Erde
namens Shamballa wohnt. Die Prophezeiungen der Puranen versichern, dass das Kali Yuga zu
Ende geht mit der Ankunft des Weltlehrers, des Kalki-Avatars (dem Mann auf dem Pferd oder
dem Mann mit einem Pferdekörper), der aus einem Ort namens Shamballa kommt. Der Erlöser
kehrt wieder auf einem weissen Pferd, um die Ungerechtigkeit abzuschaffen, Gericht zu
halten, auf dem Thron Platz zu nehmen und das Gesetz wiederherzustellen. Das ist die
Geschichte vom Kalki-Avatar aus den Puranen und von der Wiederkehr des Herrn auf einem
weissen Pferd im Buch der Offenbarung. Es zeigt das Wirken der Äquinoktien im Schützen. In
diesem Zeichen verbirgt sich die Gestalt des Herrn auf dem weissen Pferd in einer Figur, die
halb Mann und halb Pferd ist.
Auszüge aus Spirituelle Astrologie, von Meister E.K.
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Skorpion – Der Aufstieg der Schlangen durch
das Hypophysensignal
14. Juli 2012
Die Schlange (der nach unten gerichtete, spiralförmige Pfad des Falls in
die Materie) führte die Menschen in Versuchung. Sie assen die Frucht vom Baum der Erkenntnis
(Ursprung des Denkvermögens), und das war der Fall des Menschen. Dies ist die Geschichte der
Skorpion-Tätigkeit. Wenn das Schlangenbewusstsein der Kundalini aus der Knechtschaft des
Muladhara (Basiszentrum), Svathistana (Milzzentrum) und Manipuraka (Solarplexus) erhoben
wird, manifestiert es sich als das segnende Wort des Kehlzentrums. Wenn es durch den Jünger
weiter emporgehoben wird und er dabei Schweigen bewahrt, manifestiert es sich als die
göttliche geflügelte Schlange aus dem Lotos, der sich zwischen dem Kehlzentrum und dem
Ajna-Chakra bildet. Wenn der Yogi die Augen schliesst, durch Pranayama sein Prana
kontrolliert und im Zentrum über den Augenbrauen an der Stirn meditiert, erfährt der Jünger
eine Vibration von der Hypophyse abwärts. Dieses “Hypophysensignal” weckt die Kundalini und
löst ihren sicheren, gefahrlosen Aufstieg aus den niederen Regionen aus.
Auszüge aus
Spirituelle Astrologie, von Meister E.K.
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Waage - Die Geburt der neuen Erde
16. Juni 2012
Die Geheimnisse der Waage sind zahlreich. Die Seifenblase, die zu einem
Globus anschwillt, ist ein Waageaspekt, ebenso das Erscheinen eines Punktes, der zu einem
Raumglobus wird. Das Auftauchen eines Impulses, der zu einem Planeten wird, gehört zur
Waage. Sie regiert das Wachstum vom Zentrum zum Kreisumfang. Der Punkt schwillt auf allen
Seiten an und wächst vom Zentrum zum Kreisumfang und vom Kreisumfang zum Zentrum. Die Waage
hat den Schlüssel dazu.
Aus: K. Parvathi Kumar: Herkules
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Jungfrau – Kwan-Yin, die Mutter der Gnade
11. Mai 2012
„Kwan-Shai-Yin" ist identisch und gleichwertig mit dem Sanskritwort
Avalokiteshvara und als solcher eine mannweibliche Gottheit. In seinem weiblichen Aspekt
wird er Kwan-Yin, die Gottheit der Gnade, genannt, die „göttliche Stimme". In der Symbolik
der Veden und der Puranen heisst diese Ebene des göttlichen Wortes auch Gayatri, die Grosse
Mutter des Sonnenaufgangs. Die Weltenmutter wird als Jungfrau bezeichnet, die ihren Ausdruck
als ein Prinzip in der Natur und im Menschen durch das Zeichen Jungfrau findet.
Aus der
„Geheimlehre“ und der „Spirituellen Astrologie“
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Löwe: Die drei Ebenen der Sonne
22. April 2012
Der Löwe hat wie jedes Sonnenzeichen drei Ebenen. Die Sonne selbst, der
Regent des Löwen, ist eine dreifältige Sonne: Der Sonnenglobus den wir kennen, im Zentrum
des Sonnensystems, ist das Denkvermögen der Sonne, während die Zentralsonne die Seele der
Sonne ist, und die kosmische Sonne der Geistaspekt des Sonnenprinzips. Das Sonnen-Zentrum in
uns ist das Herzzentrum. Das Zentrum der zentralen Sonne, auch Savitri genannt, ist in uns
das höhere Ajnazentrum. Das kosmische Zentrum befindet sich im Sahasrara.
Aus den Lehren
von Sri K. Parvathi Kumar
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Krebs - Die Mutter und die Geburt der Seele
in den Körper
09. April 2012
Die Schriften sagen, dass der Sonnengott des Feuers im Krebs zum
Mond-Haus der Göttin kommt. Krebs ist das Kardinalzeichen in Bezug auf die Mutter, und dann
findet dort der Empfang des Vaters in das Haus der Mutter statt. Krebs ist auch bekannt als
das Sonnenzeichen, das mit der Geburt der Seelen in die Körper verbunden ist. Für einige ist
die Geburt der Seele eine Gelegenheit, für andere ein Problem. Es hängt vom Grad des
Gewahrseins ab.
Aus den Lehren von Sri K. Parvathi Kumar
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Der Master May Call
24. März 2012
DER MEISTER, der reine Energien in Meister CVV übermittelte, gestattete
ihm, diese Energien an jene zu verteilen, die bereit waren, sich für die Synthese zu öffnen.
Es war am 29. Mai 1910. Seit damals gilt dies als ein Tag von großer Bedeutung. Er wird als
MAY-CALL-DAY bezeichnet. Meister CVV erklärte, dass an jedem 29. Mai DER MEISTER alle jene
rufen würde (THE MASTER MAY CALL), die sich auf die Energien der Synthese einlassen wollen.
Sri K. Parvathi Kumar: Der Wassermann-Meister
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Zwillinge - Saraswathi und Merkur
17. März 2012
Die Mutter des Lichts oder der Weisheit wird Saraswathi genannt. Das
vedische Verständnis von Saraswathi ist, eine Göttin in strahlendendem Weiss, die ein
siebensaitiges Instrument in ihrer Hand hält und auf einem strahlend weissen Schwan sitzt.
Ein Schwan bewegt sich in den reinen Äthern oder Gewässern; was sich in den höheren Ebenen
bewegt, ist gewillt, in einen Menschen herabzusteigen, der einen Körper voller Licht
besitzt.
Das himmlische Wort, das sich auf den höheren Ebenen bewegt, wirft ständig diese
Schwäne hervor; sie sind verantwortlich für unsere Ideen, Gedanken und unsere Sprache. Das
Wort ist Wahrheit. Es wird auf den niederen Ebenen von Merkur empfangen. Merkur ist der
Empfänger des Wortes. Er übermittelt Botschaften vom Höheren zum Niederen. Alle Alchemie
geschieht mit Merkur. Alles kann in Gold verwandelt werden, auch die Sprache. Merkur ist der
Herr der Zwillinge. Die Meister der Weisheit nutzen diesen Vorteil, um im Monat Zwillinge
Menschen in das Reich Gottes einzuweihen.
Aus den Lehren von Sri K. Parvathi Kumar
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Stier - Die Frau im Herzen des Mannes
12. Februar 2012
Der Jünger des geistigen Weges muss sein niederes Zentrum erhöhen und es
mit dem höheren verschmelzen. Aus diesem Grund steht das Zeichen Stier für die Frau im
Manne, während die Zwillinge Frau und Mann bedeuten. In den Zwillingen stellt die Frau nur
eine Hälfte des Mannes dar, beim Stier ist sie das Herz des Mannes. Der Stier ist das Symbol
von Lord Vishnu mit Lakshmi in seinem Herzen. Wenn die Aktivität des unteren Pols zum
reinsten Ausdruck der Liebe des höheren Poles geläutert ist, dann lebt die Frau im Herzen
des Mannes.
Meister EK: Spirituelle Astrologie
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Widder: Das Mutterprinzip
und der Abstieg in 10 Schritten in die
Schöpfung
20. November 2011 / 2. Februar 2012
Das höchste Gott-Prinzip ist selbstexistierend ohne Mutter und Vater.
Wenn er als Schöpfung herabkommen will, gibt er das Mutter-Prinzip aus, das bis anhin in ihm
schlief. Sie kommt herab und empfängt ihn in ihrem Schoss als ihr Kind. Dann kommt der Herr
herab als die erste Manifestation des Herrn, die "Virat" oder "Hiranyagarbha", das
selbst-strahlende Ei, genannt wird. Dieses Mutterprinzip steigt in alle Reihen der
Schöpfungsebenen herab bis zur gröbsten materiellen Ebene und empfängt auf allen Ebenen den
Herrn als Allgegenwart. Die kosmische Person (Purusha) ist in zehn Schritten herabgekommen
und herrscht über die Schöpfung. Die zehn Punkte bilden die universale Seele, und der
Mittelpunkt stellt die individuelle Seele dar.
Aus den Lehren von E. Krishnamacharya
(Vishnu Sahasranama) und K. Parvathi Kumar (Dattatreya)
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Fische - Die Mutter, die Erde durch
die Gnade ihres Blicks segnend
22. Oktober 2011
Die Fische stellen das spirituelle Entkommen vor dem Tod dar. In diesem
Zeichen ist das Geheimnis der Langlebigkeit verborgen. Die beiden Fische dienen als die zwei
holden Augen der erhöhten Mutter-Natur (Minakshi). Ein Jünger, der in diesem Zeichen geboren
ist oder unter seinen Einfluss kommt, kann durch die Augen Gnade empfangen und übermitteln.
Man sagt, dass die Larven eines bestimmten Meeresfisches durch den Blick ihrer Mutter
ausgebrütet werden. Das Segnen durch die Gnade des Blicks ist eine der Fähigkeiten, die ein
Jünger dieses Zeichens erbt.
Meister EK - Spirituelle Astrologie
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Öffnen der Hüllen der Seele zum grösseren Licht
8. Oktober 2011 / 5. Januar 2012
Alle Ursache und Wirkung existiert nur wenn ihr im Zustand des Gedankens
seid. Im Zustand des Gewahrseins gibt es weder Ursache noch Wirkung; sie sind aufgelöst.
Solange ihr nicht erfasst und versteht, dass ihr reines Bewusstsein seid, werdet ihr nicht
in der Lage sein, den Kausalkörper zu überwinden. Ihr wisst, dass ihr nur ein Licht seid,
das von DEM Licht projiziert ist.
K. Parvathi Kumar
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Wassermann – Die Mutter mit
dem Wassermann-Topf
1. Oktober 2011
Im Wassermann sehen wir die Mutter mit einem Wassertopf. Sie bringt das
Unbekannte herunter durch die Schöpfung herab ins Bekannte. Sie ist der Durchgang zwischen
dem Unbekannten und dem Bekannten. Das Wassermann-Symbol zeigt einen Topf, der auf beiden
Seiten offen ist. Auf einer Seite der Öffnung sehen wir das Herabströmen der Wasser, aber
wir sehen nicht, was auf der anderen Seite der Öffnung geschieht. Sobald sich die Wasser
manifestieren, können wir sie sehen, aber wir können nicht die Quelle ihrer Manifestation
erkennen. Der Übergang vom scheinbaren Nichts zum scheinbaren Etwas kann nicht erkannt
werden, solange wir nicht das Wassermann-Bewusstsein erreicht haben.
Aus den Lehren von
Sri K. Parvathi Kumar
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Aditi - Die Mutter des Lichts
und die Geburt der zwölf Lichter
24. September 2011
Alle Devas kommen aus Devi hervor, denn sie ist das ursprüngliche Licht,
das kosmische Licht, das Licht der Welt, das allererste Licht, das in den Veden Aditi
genannt wird. Jedes Licht ist Teil dieses Lichts. Es ist nicht davon unabhängig, weil die
Mutter das Licht ist, aus dem die verschiedenen Lichter hervortreten. Aditi bringt die
Adityas hervor, die zwölf Söhne, die zwölf solaren Prinzipien, welche Gruppen von Dutzenden
von Sonnensystemenhervorbringen.
Aus den Lehren von Sri K. Parvathi Kumar
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Der Baum der Weisheit und
die Wasser des Lebens
3. September 2011
Der Monat Schütze ist Narayana gewidmet. Narayana bedeutet die auf- und
absteigenden Wasser des Lebens. Der Schütze-Vollmond ist der Vollmond von Dattatreya, dem
Herrn der Liebe und Weisheit, der sich auf dem Planeten in mysteriösen Formen bewegt. Lord
Dattatreya wird als der Herr mit drei Häuptern und vier Armen beschrieben. Alle Avatare von
Dattatreya sind auch Avatare von Ganesha, weil Ganesha Dattatreya auf der physischen Ebene
ist. Der Ficus Religiosa ist der Baum, der mit der Energie des Lehrers, Dattatreya,
verbunden ist.
Aus den Lehren von Sri K. Parvathi Kumar
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Ausweitung und Erfüllung
27. August 2011
Die Göttin der Fülle und der Freude wird in Indien Lakshmi genannt, die
Mutter der Herrlichkeit, und in goldgelber Farbe verehrt. Lakshmi verkörpert Wohlstand,
Glanz, Glück und Schönheit. Die beiden Lotusse stehen symbolisch für die Entfaltung in das
subjektive und objektive Licht. Der Elefant steht für Weisheit und Fülle.
Aus den Lehren
von Sri K. Parvathi Kumar
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Skorpion - Die dunkle Mutter und
die Konsequenzen von Blindheit
01. August 2011
Das Geheime ist der Grundton des Skorpions. Auch Ölvorkommen und
versteckte Schätze stehen mit Skorpion in Zusammenhang. Wo immer es für das Sonnenlicht
keine Möglichkeit gibt einzustrahlen und wo ständige Dunkelheit herrscht, finden wir den
Einfluss des Skorpions. Im Verschwinden besteht die Aktivität dieses Hauses und Zeichens.
Der Prozess, der sich hier vollzieht, ist das Schwinden des Seelenlichtes durch einen
allmählichen Fall in den Materiezustand. Durch das Vorherrschen des Materiellen auf den
höheren Ebenen kommt es zu einer zeitweiligen Aufhebung des Bewusstseins. Tod,
Bewusstlosigkeit, Ohnmacht und Koma werden durch den Einfluss dieses Zeichens bewirkt.
Meister
E.K.: Spirituelle Astrologie
Das Bild zeigt Kali über der brennenden Ölplattform
"Deepwater Horizon", die 2010 im Golf von Mexiko versunken ist.
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Waage - Die Mutter mit dem Tiger
im Dschungel der Stadt
27. Juli 2011
In der vedischen Tradition wird die Mutter Durga verehrt, die Hüterin
der Schwelle. Diese Schwelle muss bewusst überschritten werden. Ihr erkennt die Schwelle als
Durga, die Mutter. Solange ihr nicht in einem Programm seid, euer Karma zu erfüllen, werdet
ihr nicht eintreten. Ihr Tiger wird euch nicht einlassen, wenn ihr eure objektive Arbeit
nicht richtig erledigt. Daher lehrt Durga die Disziplin für die Subjektivität. Von Ebene zu
Ebene gibt es eine Schwelle. Ihr könnt sie nur überschreiten, wenn ihr die damit verbundene
Aktivität erfüllt und die entsprechende Erleuchtung erlangt habt. Wenn ihr ohne Vorbereitung
in grösseres Licht eintretet, kommt ihr wieder zurück. - K. Parvathi Kumar, Seminar über
"Die Bedeutung des kardinalen Kreuzes", 2010
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Antaryami – Der Herr im Herzen
30. Juli 2011
"Meister" bezeichnet die allgegenwärtige Energie. Sie wird auf Sanskrit
Antaryami genannt, der Eine, der in allem, was ist, wohnt. Er ist überall gegenwärtig, daher
wird er auch allgegenwärtig genannt. Dies wird von Meister CVV DER MEISTER genannt. DER
MEISTER ist in dir und mir und in allem.
K. Parvathi Kumar, Nuria 2010
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Jungfrau - Reinheit und Heiligkeit
der jungfräulichen Natur
19. Juni 2011
Das Symbol des Zeichens ist eine Jungfrau, die für Reinheit, Heiligkeit
und eine erhabene Natur steht, ausgedrückt durch den höchsten Begriff der Mutterschaft. Die
Jungfrau wird in der Symbolik des Zeichens mit einer Kornähre in der einen Hand und einer
Lampe in der anderen beschrieben. Die Ähre repräsentiert ihren Sohn als die geistige Nahrung
der Menschheit. Die Lampe ist das Symbol des geistigen Lichtes oder des Lichtes in der
Dunkelheit.
Meister EK, Spirituelle Astrologie
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Löwe – Die Mutter mit dem Löwen
11. Juni 2011
Die Mutter in der Form von Parvathi gibt es noch heute im Himalaja. Sie
ist der Leitstern der Hierarchie. Sie ist der Meerstern, die Weltmutter, die sich mit einem
Löwen im Himalaja bewegt. Von Zeit zu Zeit bekommen die grossen Meister Ihre Gegenwart,
durch das Brüllen des Löwen, das sie begleitet. - K. Parvathi Kumar, Seminar über Sri Suktam
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Krebs – Die Krabbe, die Schildkröte
und der Käfer
08. Mai 2011
Wenn die Erde beginnt, sich vom höchsten Punkt zurzeit der
Sommersonnenwende zurückzubewegen, sieht es so aus, als würde die Sonne seitwärts von Norden
nach Süden reisen. Daher wird sie als Krebs bezeichnet, wenn sie durch dieses Zeichen läuft.
Ein Zweig der Symbolik stellt die Sonne als Käfer dar, der eine Raupe in einen Schmetterling
umwandeln kann. Dies markiert die Transformation der Materie in das Denkvermögen, den
Aufstieg zum Geist. Das Bild illustriert drei Aspekte der Symbolik dieses Zeichens.
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Zwillinge - Einheit jenseits von Dualität
16. April 2011
Nach der alten indischen Tradition repräsentieren die Zwillinge ein sich
ergänzendes Paar, nämlich die Subjektivität und die Objektivität. Die Subjektivität wird der
Herr genannt und die Objektivität die Kraft des Herrn in Beziehung zu seiner Frau. Zwillinge
wird als der Tempel des Herrn verehrt, an dessen Eingang sich zwei Säulen befinden, das Wort
und die Bedeutung. Das Bild zeigt auf drei Ebenen, zwischen und über den Säulen, Krishna und
Radha als Symbol von Dualität und Einheit.
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May Call Day – Empfang der Energien
der Synthese
21. Mai 2011
Im Buch Spirituelle Astrologie sagt Meister EK, dass Uranus der
Herrscher der Wassermann-Energien ist und Meister C.V.V. einen Funken des Metalls Uran
besass, der von seinem Herzlotos ausstrahlte. Das Bild stellt symbolisch den Empfang der
Energien dar und wie sie vom Herzzentrum ausstrahlen.
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Stier - Die Milch der Weisheit empfangen
11. März 2011
Stier, der Bulle, stellt in den Veden das Klangprinzip dar. Die
Schöpfung wird auch als das Brüllen des Bullen bezeichnet, dessen Klang das Bewusstsein
befruchtet. Der Stier symbolisiert damit auch das göttliche Wort, das im Monat Stier von der
geistigen Hierarchie als der Plan für das Jahr empfangen wird. Allegorisch wird der Stier
dargestellt als Nandi, das Reittier von Lord Shiva. Unaufhörlich blickt er Lord Shiva an,
der in Form eines Lingams dasitzt. Das Bild des Monats: "Stier - Die Milch der Weisheit
empfangen" illustriert diese tiefe Symbolik.
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Widder - Das Feuer des Lebens
4. März 2011
Der Jahresbeginn der Frühlings-Tagundnachtgleiche entspricht genau dem
Tagesbeginn, wo symbolisch der Sonnenwagen „von den sieben Pferden wie eines gezogen“ am
östlichen Horizont erscheint. In der östlichen Weisheit wird das Pferd als Lebenskraft
verehrt und der Widder als der Kopf des Pferdes. Symbolisch wird dies als die pferdeköpfige
Gottheit Hayagriva dargestellt. Der Klang Hayagriva stellt eine Verbindung zwischen dem
Kronenzentrum und dem Ajnazentrum her, wodurch das geistige Licht in uns hervortritt. Das
Bild zeigt die Köpfe von sieben Pferden in der Glyphe des Widder oberhalb eines strahlenden
Sonnenaufgangs.
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Der kosmische Mensch. Tanz des Lichts
14. November 2010
Der Mensch ist ein Abbild des himmlischen Menschen, der sich durch die
verschiedenen Ebenen der Schöpfung zum Ausdruck bringt. Der Tierkreis, das Sonnensystem,
aber auch unser Planet Erde sind verschiedene Ebenen des kosmischen Menschen. Das Bild
bringt diese Ebenen zum Ausdruck, und indem wir in die funkelnden Augen des kosmischen
Menschen schauen, können wir mit ihnen verschmelzen.
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Fische – Fusion. Synthese der Existenz
06. November 2010
Die beiden Fische des Zeichens stehen für die zwei Augen der Weltmutter.
Durch die Augen strömt das Licht aus, und sie übermitteln das Strahlen ihrer Gnade. Es
heisst, dass ein Mensch durch die Augen Segen empfangen und übermitteln kann. Der Blick
eines Meisters bewirkt die Geburt des höheren Menschen im niederen. Wenn das Licht in uns
herabsteigt, dann ist es der Eine, der durch unsere Blicke sieht. Das Bild zeigt den Blick
der Weltmutter, umgeben von zwei Fischen im kreisförmigen Strömen der Energien der
Schöpfung.
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Wassermann – Ewiger Strom
vom Klang des Lebens
30. Oktober 2010
Der Äther wird auf Sanskrit "Kam" genannt, es ist ein Klang, der uns aus
Begrenzungen herausführt und im Ätherischen stabilisiert. Der Sonnengott Apollo mit seiner
siebensaitigen Leier ist ein Symbol für die Durchdringung aller Schöpfungsebenen mit dem
Klang, vom Unmanifesten bis zur dichtphysischen Form. Auf dem Bild hält Apollo seine Leier
und den Topf des Wassermanns, aus dem sich die ätherischen Ströme durch den Raum ergiessen
und Entfaltung auf allen Ebenen bringen.
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Steinbock – Die Morgendämmerung des
Jahres feiern
17. Oktober 2010
Mit der Winter-Sonnenwende nimmt das Licht auf der nördlichen Halbkugel
wieder zu, und deshalb sprechen wir von der Morgendämmerung des Jahres. In der Zeit der
Morgendämmerung können sich die Knospen der inneren Blüten leichter dem geistigen Licht
zuwenden und entfalten, und besonders während des Steinbocks. Denn die Sonnenstrahlen
enthalten zu dieser Zeit eine spirituelle Qualität, die über die Wesen der Erde ausgegossen
wird und so der Geist dem Menschen durch die Seele begegnet. Der fünfzackige Stern ist das
Zeichen vom Herabstieg des Geistes für den Aufstieg der Seelen. Die Begegnung findet
symbolisch auf dem Berggipfel statt, den das Zeichen Steinbock repräsentiert. Der Empfang
der Energien in Gruppenform ist besonders wirksam. Das Bild illustriert diese Begegnung mit
Bildelementen vom Gruppentreffen des WTT zur Guru Puja in Visakhapatnam, Indien, und dem
Berg Kailash, der für den planetarischen Einlass geistiger Energien steht.
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Schütze – Emporschiessen, Herabströmen
9. Oktober 2010
Jedes Jahr bietet der Monat Schütze eine grosse Gelegenheit zum
Aufstieg, indem wir unsere Ausrichtung zentrieren, um emporzuschiessen. Täglich erleben wir
die Schütze-Energie während der zwei Stunden vor der Morgendämmerung; sie gelten als die
beste Zeit für alle spirituellen Übungen. Mit der rechten Ausrichtung können wir die
Schütze-Energie verwenden, um vom höheren Basiszentrum aus durch die spirituelle Säule der
Sushumna innerhalb der Wirbelsäule emporzusteigen. Das Bild stellt diesen zentrierten
Aufstieg dar und wie durch Anrufung Energien aus höheren Kreisen über die Seele
herabströmen.
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Skorpion – Der Adler und die Schlange
4. September 2010
Die grossen Symbole des Skorpions sind die Schlange und der Adler. Die
Schlange repräsentiert die Zeit, ihre Abwärtsbewegung führt zur Verdichtung der Materie,
welche die Seele verhüllt und verbirgt. Wenn diese Kraft nach oben gerichtet ist, wird sie
zu einer geflügelten Schlange und zum Adler des Lichts, der sich zum Göttlichen erhebt. Ein
Eingeweihter wird mit einer geflügelten Schlange oder einem Adler verglichen, da er den
Skorpion umgewandelt und sich von allen giftigen, schädigenden inneren Haltungen befreit
hat. Das Bild stellt den Aufstieg der Schlange und den Adler dar, der sich zum göttlichen
Licht erhebt.
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Der Lotus der Seele
14. August 2010
Venus ist auf höheren Ebenen die Herrscherin der Waage, um durch die
Entfaltung des Seelen-Lotus reine Liebe zu manifestieren. Der Lotus des Herzens sieht wie
ein zwöfblättriger Lotus aus, mit vier Dreiecken, die in verschiedenen Richtungen
übereinander liegen. Durch den Kanal in der Mitte fliesst die Energie, die wie das OM
schwingt. Das Bild ist inspiriert von der Beschreibung des Herzlotus im Buch von Sri Kumar:
"Der Lehrer. Sinn und Bedeutung", Nr. 46.
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Waage – Gleichgewicht des niederen
und des höheren Pols
08. August 2010
Die Waage beginnt mit der Herbst-Tagundnachtgleiche. Ihr Zeichen
repräsentiert den horizontalen Balken der Waagschalen dar, des Ausbalancierens der
Gegensatzpaare. Es stellt auch einen Vogel mit weit ausgebreiteten Flügeln dar, welche die
horizontale Ebene der Erde nicht berühren - der Vogel schwebt immer über der Schöpfung. Die
Farbe der Waage für den Menschen auf der unteren Ebene ist Rot, für den Jünger auf dem Pfad
violett und später eine Mischung aus Blau und reinem Weiss. Venus ist die Herrscherin in
weltlichen und spirituellen Dingen, Saturn ist der Lehrer und ihr esoterischer Regent ist
Uranus. Das Bild illustriert verschiedene Symbole des Zeichens.
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Jungfrau - Das Licht in der Materie
18. Juli 2010
Die Jungfrau steht für die Saat langsamen Reifens und tiefe
Umwandlungen. Sie trägt in der einen Hand die Ähre, Symbol des Nährens durch die Körner der
Weisheit, und in der anderen Hand eine Lampe, das Licht der Weisheit. Als Mutter der Welt
ist sie umgeben von einem Regenbogen als Schleier. Das Bild zeigt die Jungfrau als Teil
einer Lilienblüte. Die Lilie, Symbol der Reinheit, ist auf der Zahl 6 aufgebaut und hat 6
Blütenblätter, so wie die Jungfrau des 6. Zeichen des Tierkreises ist. Im Boden ruht die
Saat, die in Zukunft vielfältige Frucht bringen mag.
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Entfaltung - Das Herz des Menschen -
Das Herz des Raumes
11. Juli 2010
Das Bild: Entfaltung - Das Herz des Menschen - Das Herz des Raumes ist
inspiriert von "Okkulte Meditationen" Nr. 57.
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Löwe - Die Mutter auf dem Löwen
27. Juni 2010
Das Zeichen Löwe steht mit dem Herzzentrum in Verbindung. Es ist der
Sitz des pulsierenden Lebensprinzips in uns, dessen Bewegung auch der Gesang des Lebens oder
das Brüllen des Löwen genannt wird. Im Osten wird es symbolisch dargestellt als die
göttliche Mutter auf dem Löwen. Das planetarische Herzzentum ist die geistige Hierarchie, so
wird der Löwe-Vollmond auch als das zukünftige Fest der Hierarchie gefeiert. Das Bild zeigt
die "Mutter auf dem Löwen" vor der aus dem Löwe-Symbol gebildete Höhle des Löwen, drei der
Grossen der Hierarchie sowie dem Symbol der Sonne, dem Herrscher des Zeichens.
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Krebs - Mutter und Kind
24. Mai 2010
Das Zeichen Krebs steht für die Mutter und die Geburt der Seelen in die
Materie. Die Mutter ist das Licht des Bewusstseins. Wenn wir dieses Licht vergessen,
verlieren wir uns in der Materie. Der Lehrer hilft uns, die Verbindung mit dem Licht zu
halten. In Indien wird der Krebsvollmond daher als der Vollmond des Weltlehrers gefeiert.
Das Bild "Krebs - Mutter und Kind" stellt den Weg des Abstiegs und Aufstiegs der Seele, des
Sonnenengels dar.
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Zwillinge - Verteilen
15. Mai 2010
Der Monat Zwillinge dient dem Verteilen der Energien, die durch Widder
und Stier von Shamballa über die Hierarchie empfangen wurden, an die Menschheit. Der
Zwillinge-Vollmond ist der Vollmond der Menschheit und der Gruppeneinweihung. Die Hierarchie
leitet die Menschen an, zu intelligenten Dienenden zu werden und ihr Leben immer mehr in den
selbstlosen Dienst am Plan zu stellen.
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Transmission - Verankern
01. Mai 2010
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Stier - Vaisakh Vollmond
25. April 2010
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Die Grossen
26. März 2010
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Ein Apfel werden, für andere zum essen
23. März 2010
Der Apfelbaum ist ein Symbol für das selbstlose Verteilen seiner
Früchte. Das Bild "Ein Apfel werden, für andere zum essen" zeigt den Weg des Apfels vom Keim
über die Blüte zur Frucht.
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Metamorphose -
von der Persönlichkeit zur Seele / Bewusstsein,
zur
Überseele / universales Bewusstsein,
der Mutter der Welt
20. März 2010
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Boten der Synthese
16. März 2010
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Schlangenblume
14. März 2010
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Lingam des Herzlotus
23 Februar 2010
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Musik der Seele - Vollmond
29. Dezember 2009
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Planetarische Heilungsmeditation
27. Dezember 2009
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Feuerritual
26. Dezember 2009
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Herabstieg des Avatars der Synthese von Sirius zur Erde via Uranus
25. Dezember 2009
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Der Herr der Violetten Flamme und Chintamani
24. Dezember 2009
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Die Energien der Synthese
22. Dezember 2009
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Frühlingserwachen. Stille Freude - Jubilieren
18. Dezember 2009
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Die verborgene Blume - neun Monate später geboren. Nacht
18. Dezember 2009
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Die Geburt der Seele / Venus
aus Raum / Äther / Jupiter
und
Zeit / Materie / Saturn
15. Dezember 2009
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Herabstieg des Avatars der Synthese von Sirius zur Erde via den
Kometen
13. Dezember 2009
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Tanz der fliegenden Schlangen -
Die Eingeweihten um den Weltlehrer
03. Dezember 2009
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Kundalini-Aufstieg - Beginn der höheren Brücke
November 2009
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Verehrung der Sonne, durch die 5 Elemente
09. November 2009
Die Bilder können gerne weiterverbreitet
und benutzt werden, um die
Weisheitslehren den Menschen
zugänglich zu machen.
» Ludger Philips: "Bilder"